RECHTS
(Neuer) Antisemitismus,
Radikale Rechte,
Djihad,
Sonstiges, ...
(Neuer) Antisemitismus
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Eine globale Debatte:
Neuer Antisemitismus?
Antisemitismus wird in Deutschland weiterhin im Kontext des
Paradigmas der "Vergangenheitsbewältigung" diskutiert, konstatiert das
Herausgebertrio in der Einleitung. Dabei werde nicht ausreichend
wahrgenommen, dass sich ein Wandel der Kontexte und Bezugspunkte
vollzogen habe. Bei den Skandalen der vergangenen Jahre, wie
beispielsweise um Möllemann, Karsli oder Blüm, stehen nicht mehr die
Vergangenheit des Nationalsozialismus im Zentrum, sondern der
Nahostkonflikt und die Legitimität Israels. Die Beiträge des Bandes
kreisen um drei Hauptfelder der Debatte über einen "neuen"
Antisemitismus, die alle Bezug zum Nahostkonflikt haben...
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Tief in der Mitte der Gesellschaft:
"Sekundärer" Antisemitismus
Diese Untersuchung erscheint zur rechten Zeit. Sie lenkt
den Blick auf ein heftig umstrittenes Phänomen: den Antisemitismus in
der politischen Kultur der Bundesrepublik. Lars Rensmann (FU-Berlin)
demonstriert in einer dicken, aber leicht lesbaren Untersuchung, dass
Antisemitismus in Deutschland keineswegs verschwunden ist. Er existiert
nicht nur an den politischen Rändern der Gesellschaft...
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Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Zu den aufgenommenen Einträgen zählen ebenso Porträts von
Personen, Organisationen, Bewegungen und Parteien wie von wesentlichen
antisemitischen Druckerzeugnissen – von Zeitungen, über Pamphlete bis hin zu
Büchern wie beispielsweise Hitlers "Mein Kampf", den "Protokollen der Weisen
von Zion" oder dem "Leuchter Report"... |
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Deutsch-jüdische Vergangenheit:
Der Judenhaß als Herausforderung
Das Buch spiegelt 25 Jahre intensiver Forschungstätigkeit des
Verfassers. Die in diesem Zeitraum in unterschiedlichen Sprachen
veröffentlichten und für diesen Band überarbeiteten und aktualisierten
Beiträge fügen sich zu einem Resümee des Themas Judenhass...
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Aus Solidarität:
"Was ich den Juden schon
immer mal sagen wollte"
Das von Nea Weissberg-Bob herausgegebene, aus gegebenem Anlass
nicht zuletzt aus Solidarität für Dr. Michel Friedman
entstandene Buch fokussiert den in Deutschland offen
artikulierten Antisemitismus kraft ausgesprochen lesenswerter,
wichtiger und für das Buch eigens verfasster Beiträge
verschiedener Autorinnen und Autoren wie auch über von der
Herausgeberin mit jüdischen und nichtjüdischen Gesprächspartnern
geführte Interviews... |
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Neue Varianten eines alten
Deutungsmusters:
Antisemitische
Verschwörungstheorien nach dem 11. September
Tobias Jaecker hat die wichtigsten
antisemitischen Verschwörungstheorien einer kritischen
Diskursanalyse unterzogen, wobei er sich auf drei Themenbereiche
konzentriert: die Anschläge des 11. Septembers selbst, deren
Auswirkungen auf den Nahost-Konflikt und schließlich der
Irak-Krieg... |
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Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte:
Israelkritik - Antizionismus -
Antisemitismus
Herausgeber Moshe Zuckermann hat recht, wenn er "Judentum,
Zionismus und Israel" auseinanderhalten will: "Nicht alle Juden sind
Zionisten; nicht alle Zionisten sind Israelis; nicht alle Israelis sind
Juden". Ergänzend kann bemerkt werden, nicht alle Antizionisten sind
Antisemiten, d.h. eine kritische Auseinandersetzung mit Israel bzw. mit dem
israelisch-palästinensischen Konflikt könnte ja auch sachlich geführt
werden, doch fällt es auf, wie oft diese Kritik in ein antisemitisches
Fahrwasser abgleitet...
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Ursachen, Funktionen und Wirkungen:
Was ist Antisemitismus?
Angesichts der spätestens mit der Paulskirchen-Rede von
Martin Walser (1998) wieder in größerem Maße zunehmenden Bereitschaft zur
öffentlichen Artikulation von antisemitischen Ressentiments in der
bundesdeutschen Gesellschaft ergibt sich die herausgehobene
wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des Buches "Was ist
Antisemitismus?" von Wolfgang Benz fast von selbst, so dass eine explizite
Betonung derselben beinahe redundant wirken könnte...
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Auf den letzten Stand
gebracht:
Der ewige Antisemit
Die wortgewaltige Analyse zum Thema
Antisemitismus von einem der scharfsinnigsten politischen
Publizisten unserer Zeit. Die Originalausgabe von 1986 wurde um
ein langes Kapitel und viele Beispiele ergänzt - auf den letzten
Stand einer Geschichte, die nicht vergehen will... |
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Neu-alter Judenhass:
Israel als "kollektiver Jude"
Wenn wir sehen, wie israelische Panzer durch palästinensische
Dörfer fahren und sich die verzweifelten Menschen mit Steinen wehren, dann
müssen wir im Blick auf Warschau und im Blick auf den Aufstand der Juden im
Warschauer Ghetto auch fragen dürfen, war das dann nicht auch Terror?" Mit
diesen Worten sorgte im Januar 2003 Udo Steinbach, Direktor des Deutschen
Orient-Institutes, einem vom Auswärtigen Amt alimentierten Thinktank, für
reichlich Aufsehen...
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Moishe Postone:
Deutschland, die Linke und der Holocaust
Diese Aufsätze von Moishe
Postone, die der Freiburger ça ira Verlag publizierte, verdienten von denen,
die er kritisiert, von deutschen (und österreichischen) Linken aufmerksam
gelesen zu werden. Postone ist vor allem ein gründlicher Denker, der seine
Finger auf die wunden Stellen derjenigen Linken legt, die in Manichäismus
behaftet sind... |
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Israel im Kontext:
Insel der Aufklärung
Als Reaktion auf die Ereignisse der Al-Aksa Intifada und des
terroristischen Angriffs auf die twin towers gründeten junge deutsche
Intellektuelle in Giessen Ende 2001 das Netzwerk ZUR POLITISCHEN BILDUNG,
KULTUR UND KOMMUNIKATION (NPKK). Deren Mitglieder sind besorgt über den
weltweit zunehmenden Antisemitismus, der immer wieder Israel zur
Projektionsfläche macht...
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Die neue
Sprache der Berliner Republik:
Geistige Brandstiftung
Preisgekrönte
Intellektuelle wie der Schriftsteller Martin Walser und der
Publizist Rudolf Augstein verleihen dem virulentem
Antisemitismus im "gesunden Volksempfinden" Ausdruck. Die
Walser-Kontorverse wird als Grundsatzdebatte der neuen Berliner
Republik und als Bruch des Tabus, dass Juden in Sachen Auschwitz
das letzte Wort haben, in die Geschichte eingehen... |
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Konservativer
Geschichtsdiskurs:
Die
Zukunft der Vergangenheit
Das Buch ist in zwei große Teile gegliedert,
die Entwicklung der Faschismusforschung bis zur deutschen
Wiedervereinigung und die Tendenzen nach 1989/90. Um das Ende
vorweg zu nehmen, Wiegel geht von einer gravierenden Veränderung
im hegemonialen Gefüge der Bundesrepublik aus. Sein Fazit
beleuchtet die Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises an Ernst
Nolte im Jahr 2000 durch die konservative Deutschland-Stiftung.
Daß die Laudatio ausgerechnet Horst Möller, Leiter des Instituts
für Zeitgeschichte, hielt, schließt für Wiegel "gewissermaßen
der Kreis neokonservativer Geschichtspolitik"... |
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Gerüchte über die Juden:
Antisemitismus,
Philosemitismus und aktuelle Verschwörungstheorien
Das von Hanno
Loewy, Direktor des jüdischen Museums in Hohenems,
herausgegebene Sammelwerk versucht einer breiten Palette von
Themen gerecht zu werden... |
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Über die große deutsche Erleichterung:
Ein Finkelstein kam gerade recht
Ist die Debatte über die
Finkelstein-Thesen ein Wendepunkt in der öffentlichen
Auseinandersetzung um die deutsche Zeitgeschichte? Ungeachtet
der Tatsache, dass Finkelstein seine Polemik gegen jüdische
Organisationen nicht oder nur ungenügend mit Fakten untermauern
kann, hat eine breitere deutsche Öffentlichkeit mit
Erleichterung auf die Publikationen des umstrittenen New Yorker
Autors reagiert... |
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Textsammlung:
Antisemitismus
Das von Ernst Simmel herausgegebene Taschenbuch
mit einem Vorwort von Gordon W.Allport und einer Einleitung des
Herausgebers, beinhaltet oft zitierte Arbeiten von Max
Horkheimer, Otto Fenichel, Ernst Simmel,
Douglass W. Orr, Else Frenkel Bunswik und R. Nevitt Sanford,
Theodor W.Adorno... |
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"Missachtung und Tabu":
Die Shoah ausgeblendet
Nur selten dringen literaturwissenschaftliche
Debatten über einen kleinen Kreis philologisch Interessierter
hinaus. Im Fall der jüngsten Publikation des emeritierten
Hamburger Literaturwissenschaftlers Klaus Briegleb ist das
anders. Seine Untersuchung Missachtung und Tabu.
Eine Streitschrift über die Frage: Wie antisemitisch war die
Gruppe 47?
stieß auf gereizte Ablehnung im etablierten Feuilleton. Die
betraf allerdings weniger den Inhalt, als sie vielmehr auf die
Person des Autors zielte. Grund genug für Klaus Briegleb, am
vergangenen Montag auf Einladung der Heine-Buchhandlung sein
Buch einer interessierten Hamburger Öffentlichkeit
vorzustellen... |
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"Unser Hotel ist judenfrei":
Bäder-Antisemitismus
Frank Bajohr hat sich mit den Dimensionen
alltäglicher Judenfeindschaft in Deutschland, die eher wenig
Beachtung gefunden haben, befasst. In dem vorliegenden Band
damit, welche Erfahrungen deutsche Juden lange vor dem "Dritten
Reich" machen konnten. Ein Kapitel widmet er aber auch dem
gleichen Phänomen in den USA, wo man noch bis zu den 60er Jahren
Juden in Hotels und Klubs diskriminiert hat. Ein anderes Kapitel
dokumentiert, dass trotz eines sehr viel kleineren Staatsgebiets
die (Erste) Republik Österreich im Vergleich zum Deutschen Reich
eine doppelt so hohe Anzahl "judenfreier" Sommerfrischen
aufwies... |
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Möllemanns Buch Klartext:
Neoliberal, gewerkschaftsfeindlich
und antisemitisch
Der Möllemann Text ist seit einigen Wochen auf
dem Markt und belegt unter der Rubrik "Sachbuch" einen der
vorderen Plätze in den Bestsellerlisten. Es ist demzufolge
neuerlich nötig, dem verhinderten "Riesenstaatsmann" Mümmelmann
(F.J. Strauß ) etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht um der
bekannten Egomanie des Herrn Möllemann zu schmeicheln, sondern
um die politischen Seelenlage vieler Menschen in Deutschland zu
ergründen, denn das Buch ist ein Erfolg... |
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Israel in deutschen Wohnzimmern:
Realität und antisemitische
Wahrnehmungsmuster des Nahostkonflikts
Nachrichten, Reportagen und Fotos über die schwierige
Lebenssituation der Palästinenserinnen und Palästinenser gehören zur
gängigen Berichterstattung der Medien in Deutschland. Immer wieder wird
dabei direkt oder unterschwellig auf einem Ende der Besatzung bestanden,
selten jedoch gleichzeitig die Forderung nach einem Stopp der Attentate
erhoben - wenn überhaupt werden diese zumeist mit dem Leiden der
Palästinenser relativiert oder als logische Folge der israelischen Besatzung
thematisiert...
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Das andere Reisebuch:
Niederlagen des Friedens
Zwei junge österreichische
AutorInnen bereisten rund um den 11. September 2001 einige
Monate lang die mittelamerikanischen Länder Guatemala und El
Salvador und entwickelten aus ihren Gesprächen und Begegnungen
ein Reisebuch, in dem nicht nur die Geschichte der von
Bürgerkriegen gebeutelten Ländern gestreift, sondern vor allem
kritisch bezug genommen wird auf den Antisemitismus, der nach
dem 9/11 wieder im Aufflammen begriffen ist, den oft
unreflektierten Antiamerikanismus breiter Teile der Linken,
sowie Nationalismus und Staatsfetischismus... |
Radikale Rechte
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Irvings Lügen über Hitler:
Methoden
der Geschichtsfälschung
Das Buch "Lügen über Hitler"
ist eine grundlegende wissenschaftliche Arbeit über Irvings
Bemühungen Hitler zu entlasten und den Holocaust zu leugnen.
Evans Buch liest sich wie ein spannender Kriminalroman.
Trotzdem es um ein äußerst ernstes Thema geht, kommt
manchmal ein trockener britischer Humor zum Zug... |
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Essays über den
Revisionismus:
Die Schlächter der
Erinnerung
Der "Revisionismus" stellt sowohl ein
strafrechtliches Vergehen dar, als auch eine
allmachtsphantastische Verhinderung der Erinnerung. Zudem
ist er ein Vergehen gegen das Grundphilosophem von
Wissenschaftlichkeit überhaupt: das logon didonai, das
Gründe und Rechenschaft geben... |
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"Neue Rechte":
Rechte Netzwerke -
eine Gefahr
Das Ziel der Neuen Rechten ist es, die
"kulturelle Hegemonie", die Meinungsführerschaft in
Deutschland zu erlangen. Neben fortwährender Angriffe auf
eine angeblich zu brechende Hegemonie der 68er bzw. der
Linken generell, präsentiert man sich als Nonkonformist,
Tabubrecher oder Rebell gegen Denkverbote, die angeblich aus
der von der Linken forcierten, fast schon
staatsreligionsähnlichen Charakter innehabenden "Political
Correctness" resultierten... |
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"Nation statt Demokratie":
Wenn die 'Junge Freiheit' das Gespräch
sucht...
Nach mehrjährigem Probebetrieb in Freiburg zunächst in
Potsdam, dann in Berlin installiert, liefert die "Junge Freiheit"
wöchentlich Recycling-Produkte aus der sogenannten "Konservativen
Revolution" der 20er und 30er Jahre. Aus dem Angebot dieser heterogenen
politischen Strömung, die als Einheit zu betrachten in der Forschung nicht
unumstritten ist, bevorzugt die "Junge Freiheit" insbesondere die
"jungkonservativen" Spielart und da neben Ernst Jünger vor allem den
Staatsrechtler Carl Schmitt...
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Ein Buch für Klaus Parker:
Munition gegen Rechts
Die Anzeigenkunden der Jungen Freiheit reichen von
gemäßigten konservativen Kreisen bis hin zu extrem rechten
Burschenschaften... |
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Buch zur NPD:
Volk am Rand
Im Verlag "edition ost" erschien das Buch "Volk am Rand" von
Jan Zobel mit dem Untertitel "NPD: Personen, Politik und Perspektiven der
Antidemokraten." Jan Zobel kennt die NPD gut, 1993 trat er den "Jungen
Nationaldemokraten" und der NPD bei. Er baute den Hamburger Landesverband
der JN auf und war deren Vorsitzender bis zu seinem Austritt aus der Partei
Anfang 1997. In jener Zeit hatte Zobel intensive Kontakte zu heutigen
Führungskräften der NPD und zu einigen jetzigen Landtagsabgeordneten in
Sachsen...
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RechtsRock:
Trommelschläge aus der
Gruft
Wer hat Angst vorm Wotan-Clan? Und wer lässt sich
tatsächlich von einer dunklen Fascho-Band wie Death in June
verführen? Zwei neue Bücher klären auf über die Verbreitung
und Aneignung von rechtsnationalen Ideologien in Rock und
Dark Wave... |
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Der Hass hat uns geeint":
Junge Rechtsextreme und ihr Ausstieg aus der Szene
In den letzten Jahren sind rechtsextreme Jugendliche immer
wieder Thema der Berichterstattung in den Medien und
Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Zumeist geht
es dabei um die Frage, warum sich Jugendliche rechtsextremen
Gruppen und Organisationen zuwenden. Mit der Frage, warum
diese Jugendlichen nach einigen Jahren zum Teil wieder
aussteigen und wie dieser Ausstieg erfolgt, hat sich bislang
kaum jemand beschäftigt... |
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Black-Metal-Szene:
Der Teufel steht rechts
Kaum beachtet von der Öffentlichkeit hat sich
in den vergangenen Jahren ein neonazistisches Spektrum im
Black Metal etabliert. Protegiert wurde und wird diese
Entwicklung von einigen deutschen Rechtsextremen. Eines der
Zentren dieser Bewegung ist Thüringen... |
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Der Rechte Rand:
Extremistische Gesinnungen in
unserer Gesellschaft
Heribert Schiedel hat ein Buch veröffentlicht, das sich nicht
mit der Schilderung des rechten Randes begnügt, sondern aufzeigt, was alles
in der Republik Österreich möglich ist, welche Toleranz hier herrscht, wenn
die "staatstragenden" Parteien, radikale Rechtsextremisten berücksichtigen,
mit denen die eine Partei zum Schaden der Demokratie jahrelang koalierte und
die andere Partei sich die Möglichkeit offen halten will, mit diesen in
Zukunft zu koalieren...
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Ein Überblick über rechte
und rechtsextreme Strukturen:
Spezialitäten aus Mittelfranken
Eine neue Broschüre, erstellt von dem regionalen
"antifaschistischen dokumentations- und informationsprojekt"
(adip) und herausgegeben von "argumente. Netzwerk
antirassistischer Bildung e.V. Berlin" informiert über
rechte und rechtsextreme Entwicklungen in dem
zweitkleinsten, doch bevölkerungsreichen Regierungsbezirk
Bayerns. Die Ergebnisse der Recherchearbeit widerlegen die
gängige Einschätzung, Rechtsextremismus sei ein vorrangiges
Problem in den neuen Bundesländern... |
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Nach Hitler:
Radikale Rechte rüsten auf
Morde, Wahlerfolge, Mob:
Rechtsextremisten sorgen für Schlagzeilen. Mehr als 100
Menschen sind seit der Wende von Rechtsradikalen erschlagen,
erstochen oder verbrannt worden. Doch der rechte Mob hat
sich bereits Jahre vorher in West- und Ostdeutschland
etabliert... |
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Analysen rechter Ideologien:
Völkische Bande
Faschismus ist kein epochales, für alle Zeiten
abgeschlossenes Phänomen der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts.
Vielmehr ist - trotz aller Wendungen - eine erstaunliche Kontinuität
völkisch-faschistischen Denkens zu konstatieren. Eine Analyse dieses
Denkens haben sich die Autoren des 251 Seiten umfassenden
Sammelbandes zur Aufgabe gemacht... |
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Ein Nazi
steigt aus:
Die Abrechnung
Hasselbach gibt einen
authentischen Bericht über den Rechtsextremismus in
Deutschland. Er beschreibt seinen eigenen verhängnisvollen
Weg von Punk zum Neonazi, er nennt Namen, zeigt Strukturen,
charakterisiert "Führer" und Anhänger. Er schildert seine
Motive für den Ausstieg aus einer Szene, die wie eine Droge
wirkte im Kampf um Anerkennung, Selbstbewußtsein und
Gemeinschaftsgefühl... |
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Salonfähigkeit der Neuen Rechten:
Henning Eichberg als Exempel
Sie kommen nicht selten
ganz aus der Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Sie sind, wie
zum Beispiel Hennig Eichberg, der in diesem Buch von Clemens Heni
vorgestellt wird, Vordenker und/oder Organisatoren des Rechtsextremismus in
Deutschland und sind meist nur einer Schar von Verfassungsschützern und
Antifa-Aktivisten bekannt. Um eben das zu ändern, entstand diese voluminöse
Detailstudie über einen der wichtigen Vordenker des Rechtsextremismus in
Deutschland...
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Djihad
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Djihad und Judenhaß:
Über
den neuen antijüdischen Krieg
Der Politikwissenschaftler und Publizist Matthias
Küntzel setzt ich in seinem 180 Seiten umfassenden
Taschenbuch mit einem Phänomen auseinander, das in breiten
Teilen der westeuropäischen Öffentlichkeit geleugnet wird,
nämlich dass für die Islamisten die Vernunft als Verrat, der
Zweifel als Todsünde und die Juden als "Brüder der Affen,
Mörder des Propheten, Blutsauger und Kriegshetzer" gelten... |
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"Priorität Palästina":
Islamischer Antisemitismus und deutsche
Politik
Es vergeht keine Woche,
ohne antisemitische Propaganda in palästinensischen Medien, es vergeht kein
Tag, ohne dass aus dem von Hamas beherrschten Gazastreifen Raketen auf
israelische Städte und Dörfer abgefeuert werden und immer wieder melden sich
dann deutsche (und österreichische) Politiker, die entweder beide Seiten zur
Mäßigung aufrufen, oder glauben Israel mit guten Ratschlägen versorgen zu
müssen...
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Aufrüttelnde Analyse:
Imperialismus im Namen Allahs
Efraim Karsh ist Leiter des Mediterranean Studies
Programme am King’s College der University of London und eine
international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Geschichte und
Politik des Nahen und Mittleren Ostens. Er ist Autor zahlreicher Bücher
und es ist zu hoffen, dass diesem ersten deutschsprachigen Buch mehrere
andere folgen werden...
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Suicide Attack:
Hintergründe des Selbstmordterrors
Gerhard Scheit hat gründliche Arbeit geleistet. Er untersucht
auf 616 Seiten den antisemitischen Wahn, der zum Völkermord an Juden geführt
hat und auch zum Selbstmordterror im Heiligen Land...
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Von der Lust am Einknicken:
Hurra, wir kapitulieren!
Der engagierte Publizist Henryk M. Broder, der
mit seinen polemischen Wortmeldungen immer wieder heftige
Kontroversen ausgelöst hat, widmet sich in seiner neuen
Streitschrift der europäischen Reaktion auf die
Herausforderungen des Islamismus und gelangt dabei zu einer
alarmierenden Einsicht: Wie die Appeasement-Politik
gegenüber Hitler die aggressive Haltung der Nazis nur
befördert hat, so laufen die Europäer mit ihrer Politik der
Beschwichtigung heute Gefahr, die Transformation Europas zu
einem islamischen Kontinent zu beschleunigen... |
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Amin
el-Husseini:
Der Mufti von Jerusalem und die
Nationalsozialisten
Es wäre wünschenswert,
wenn die Journalisten und Politiker, die diese These vertreten nach diesem
Buch greifen würden, in dem Klaus Gensicke gerade auf Grund deutscher Akten
den Beweis führt, dass Haj Muhammad Amin el-Husseini, seit 1921 Mufti
Jerusalems, an der Ermordung der europäischen Juden beteiligt war und dass
sein Antisemitismus 1948 den aussichtslosen Krieg gegen Israel mit
auslöste...
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Ein fulminantes Buch gegen
islamische Gewalt:
"Die
Terroristenjägerin"
Die Flut der Darstellungen über islamischen
Terrorismus, unter denen sich die Tische des Handels zu
biegen beginnen, ist um eine weitere bereichert worden. "Die
Terroristenjägerin" ist indessen nicht nur irgendein
weiteres Buch, das wie viele andere lediglich von anderen
abschreibt. Hier tritt jemand auf, der die intimen
Vernetzungen der islamistischen Organisationen, ihre
ungeheure Gewaltbereitschaft und Finanzkraft sowie die
kongeniale Inkompetenz der westlichen Behörden bestens
überschaut... |
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Das Schwarzbuch des
Dschihad:
Aufstieg und Niedergang des
Islamismus
Mehr als fünf Jahre recherchierte Gilles Kepel
für sein ehrgeiziges Projekt 'das Phänomen des Islamismus'
in seiner Gesamtheit darzustellen. Seiner Ausbreitung und
Verflechtungen in den letzten 25 Jahren in den diversen
Ausprägungen nachzuspüren, sowie die unterschiedlichen
Reaktionen der davon betroffenen Länder aufzuzeigen... |
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Das Reich des Hasses:
Wurzeln der
saudi-arabischen Terrorideologie
Seit dem 11. September, der neuen Zündstufe
globalen Islamterrors, dauert die Flut der
Veröffentlichungen über Islam und Islamismus sowie die Rolle
des Westens im Konflikt mit dieser erweiterten
Gewaltdimension ungebrochen an. Die charismatische Gestalt
des Usama bin Ladin, die Stoßtruppaktion in Afghanistan und
der Irakkrieg haben die Gründe und Hintergründe des
islamischen Terrors indes nicht wirklich erhellen können,
sondern die Spekulationen eher noch weiter angeheizt... |
Sonstiges
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Ludvig Igra:
Die dünne Haut zwischen Fürsorge und
Grausamkeit
Ludvig Igra, Sohn von Holocaust-Überlebenden, geht in diesem
Band der Frage nach, warum Menschen einander Gewalt antun. Es sei wichtig,
"sich wieder den großen Fragen über das Wesen der Liebe und des Hasses zu
nähern (...)". Ludvig Igra tut dies in bemerkenswerter Weise, in dem er
Fragen von Geschichte und Gegenwart mit psychoanalytischen Einsichten
verknüpft...
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Die schlauen Juden:
Über
ein dummes Vorurteil
Kaum jemandem dürfte das
Klischee vom schlauen Juden ganz fremd sein. Die Idee, daß Juden
besonders intelligent seien, gehört zu den Grundbausteinen des
modernen Antisemitismus. Und sie ist kaum auszurotten. Um so
wichtiger ist Gilmans Buch, das dieses Klischee in die Zeit
seiner Entstehung zurückverfolgt und seine Virulenz bis zu
unserer Gegenwart aufzeigt. Ein notwendiges Stück Aufklärung... |
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Terrorismus - Der unerklärte
Krieg:
Neue Gefahren politischer Gewalt
Der amerikanische Terrorismusexperte Bruce
Hoffman gab dem einführenden Kapitel seines gründlich
dokumentierten Buches den Titel: "Warum ist Terrorismus so
schwer zu definieren?" Und tatsächlich gibt es bis heute keine
allgemein akzeptierte Definition... |
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Islamischer Antisemitismus:
Schuld ist immer der Dritte
Der islamische Antisemitismus ist aus Europa importiert -
als "moderne Weltanschauung mit antimoderner Stoßrichtung". Das belegt eine
Studie des renommierten Soziologen Klaus Holz... |
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Antisemitismus bei Walser:
In
Gefühlsgewittern
Matthias N. Lorenz hat Martin Walsers Werk auf antisemitische
Spuren hin durchpflügt - und seine Kritiker stählen ihren Patriotismus... |
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"Kein Krieg, nirgends":
Henryk Broder sammelte
Reaktionen zum 11. September
Broder in Höchstform, ein wahrer
Genuss, wenn auch mit fadem Nachgeschmack. Schließlich ist
dieses Buch keine Fiktion, kein Roman, nichts Erdachtes. "Kein
Krieg, nirgends" fasst die Reaktionen in Deutschland zum
Terroranschlag des 11. Septembers zusammen und zeigt Abgründe,
die schockieren und alarmieren... |
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Feinbild Amerika:
Dan Diners Essays über
Antiamerikanismus
Dan Diner geht in seinen Essays "über die
Beständigkeit eines Ressentisments" den Ursprüngen und
Ausprägungen des Antiamerikanismus in Deutschland nach. Das Buch
ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung des 1993
erschienenen Titels "Verkehrte Welten". Damals war die Idee
einer historischen Analyse des Antiamerikanismus durch den
Golfkrieg von 1991 inspiriert... |
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Rechtswissenschaftliches:
Genozid im Völkerrecht
William A. Schabas, Leiter des Irish Centre for
Human Rights und Inhaber des Lehrstuhls für humanitäres
Völkerrecht an der National University of Ireland in Galway,
beschäftigt sich im vorliegenden Buch ausführlich mit dem
Völkermord und der Konvention von 1948. Sein Hauptaugenmerk legt
er dabei auf die Interpretation der Definition des Völkermordes
sowie auf die Erörterung von Problemen im Zusammenhang mit
Völkermordbeschuldigungen, die sich für die Anklage und die
Verteidigung ergeben... |
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Einführung:
Anatomie des Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit
der Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem
vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären. Er geht
dabei auch "heiklen" Problemen nicht aus dem Weg, z.B. der Frage ob denn der
deutsche Nationalsozialismus etwas mit Sozialismus zu tun gehabt hätte...
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Anregungen für die Bildungsarbeit und die politische
Selbstverständigung:
"Gewerkschaften und
Rechtsextremismus"
Insgesamt zeigt sich, dass
die Gewerkschaften mit 19% Prozent Rechtsextremen dem Prozentsatz der nicht
organisierten mit 20% entsprechen, Gewerkschafter also auch im Fall
Rechtsextremismus ein "Spiegelbild" der Gesellschaft in Deutschland sind. Im
Osten ist lediglich zu konstatieren, dass insgesamt mit 27% deutlich mehr
Rechtsextreme zu verzeichnen sind (18% im Westen), und Gewerkschaften etwas
weniger rechtsextrem eingestellt sind als die unorganisierten (22,5% zu
28,1%)... |
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