Vorankündigung:
Henryk M. Broders Klassiker wird, ergänzt und neu verlegt, im Juli 2005
erscheinen
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Die wortgewaltige Analyse zum Thema Antisemitismus von
einem der scharfsinnigsten politischen Publizisten unserer Zeit. Die
Originalausgabe von 1986 wurde um ein langes Kapitel und viele Beispiele
ergänzt - auf den letzten Stand einer Geschichte, die nicht vergehen
will.
Der ewige Antisemit war eines der kontroversesten
Bücher der achtziger Jahre - aufgrund einer einstweiligen Verfügung
wurde es sogar kurzzeitig aus den Buchhandlungen genommen.
Es löste heftige Reaktionen aus, weil es nicht den klassischen
Antisemitismus der judenfeindlichen Rechten beschrieb, sondern den
Antizionismus im linken und fortschrittlichen Milieu.
Heute, fast zwanzig Jahre später, haben Antisemitismus und Antizionismus
nichts von ihrer Virulenz verloren, im Gegenteil, sie haben sich von den
Rändern der Gesellschaft zur Mitte hin verlagert.
Was als "neuer Antisemitismus" bezeichnet wird, ist nur eine Spielart
des altbekannten Ressentiments, das sich als immun gegen jede Form der
Aufklärung erwiesen hat. Deswegen hat Broders Pamphlet nichts von seiner
Aktualität verloren.
Die Weltwoche schrieb: "Broder zeigt auf, dass der
Antisemitismus fortlebt, in sehr modernen, der Zeit angepassten Formen".
386 Seiten.
€9,90[D], ISBN 3-8333-0304-2
BVT Berliner Taschenbuch Verlag
Wird im Juli 2005 erscheinen
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»Ein aufmerksamer Beobachter des alltäglichen
Antisemitismus. Ein streitbarer Autor zudem, ein kenntnisreicher und
engagierter zugleich.«
Die Zeit
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