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Zweisprachigkeit und binationale Idee

Der Prager Zionismus 1900-1930…

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Individuum und Gemeinde

Ein Sammelband zur Geschichte der Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien 1520 bis 1848…

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Der Letzte der Ungerechten: Der Judenälteste Benjamin Murmelstein im Film

Claude Lanzmann zeichnete im Jahr 1975 für sein epochales Werk „Shoa“ (1985) ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als […]

NISKO – Die ersten Judendeportationen

Jonny Mosers posthum erschienenes Buch „NISKO. Die ersten Judendeportationen“ vereint die Vorzüge eines lesbaren mit dem eines wissenschaftlichen Buches…

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Das Prager Tagebuch des Petr Ginz

Aufzeichnungen eines Jungen, der im KZ ermordet wurde…

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Tschechisches Schulbuch: Roma stinken und stehlen

Ein tschechisches Schul-Lesebuch fuer die zweite Klasse enthaelt negative Aeusserungen ueber Roma. Die Regierungsbeauftragte fuer Menschenrechte, Monika Simunkova, verlangt deswegen seine Entfernung aus dem Unterricht…

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Ein wieder zu entdeckender Essayband

„Das Unverlierbare“ von Ernst Weiß erscheint in der Buchreihe „zu Unrecht vergessene Publizisten des 18.-20. Jahrhunderts“…

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Herrenmensch in Prag: Schleyers erste Karriere

15. März 1939. Angespornt durch das „Münchner Abkommen“ zwischen Großbritannien, Frankreich, Italien und dem Deutschen Reich besetzen rund 350.000 Wehrmachtssoldaten die sogenannte „Resttschechei“. Sechs lange Jahre sollte die damit beginnende deutsche Herrschaft aus Raub, Verfolgung und Terror bestehen…

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Felix Weltsch – Ein Held des Geistes

Eine umfangreiche Biografie zu Leben und Wirken des aus Prag stammenden Zionisten, Journalisten und Philosophen …

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Regressive Rebellion gegen Liberalismus und Sozialismus

Samuel Salzborn und Hans-Christian Petersen publizieren einen Sammelband, der das Gesicht des Antisemitismus in Osteuropa nachzeichnet…

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Wann wohl das Leid ein Ende hat: Briefe und Gedichte aus Theresienstadt

Witkowitz, 1933. Ilse Weber, dreissig Jahre alt, verheiratet, ein Kind. Als Angehörige der jüdischen Minderheit lebt sie mit ihrer Familie in ihrer Geburtsstadt bei Mährisch-Ostrau. Die Hörfunk- und Kinderbuchautorin schreibt, unter ihrem Mädchennamen Ilse Herlinger, in der Sprache, in der sie aufgewachsen ist: auf deutsch, aber sie fühlt als Tschechin…

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Ein herrlicher Flecken Erde

Gita Lauschmannova kehrt heim, erschöpft, voll banger Hoffnung. Sie öffnet vorsichtig die Tür des Hauses, alles ist noch da, schmerzhaft vertraut, sogar der Hut des Vaters im Flur, als hätte der ihn aus ungewohnter Nachlässigkeit einfach einmal vergessen; aber am Tisch sitzt ein unbekannter Mann, und eine ebensolche Frau füllt seinen Teller mit Linsensuppe: Lauter […]

Scheidungsväter: Wie Männer die Trennung von ihren Kindern erleben

Heute wird fast jede zweite Ehe geschieden, in mehr als der Hälfte davon gibt es Kinder. Zumeist leben die Kinder dann bei der Mutter, während Väter häufig um die Zeit mit ihren Kindern kämpfen müssen: Doch dieser Kampf lohnt sich, denn Kinder brauchen ihre Väter, so wie Väter ihre Kinder…

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Gerhard Amendt: Vatersehnsucht

Als ich damit begann, mich mit den wenig gesprächigen Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen zu beschäftigen, erschien deren alltägliches Verhältnis noch in die Selbstverständlichkeit einer natürlichen Ordnung getaucht. Selbst das Schweigen über die still daneben stehenden Väter war davon nicht ausgenommen, obwohl oder vielleicht gerade weil sie zeitgleich als Väter ihrer Töchter bereits heftig kritisiert, […]

Golem und Wassermann: Museum der Prager Legenden eröffnet

Den Zauber von Prag machen nicht nur die Architektur aus, sondern auch die Legenden, die mit der Stadt verbunden sind. Im Keller eines Hauses unweit der Karlsbrücke kann man nun einige Figuren der Legenden treffen: Der inzwischen international bekannte Golem des „Hohen Rabbi“ Loew, auch bekannt als der Maharal, gehört dazu, aber auch beispielsweise ein […]

Kabarett im KZ Theresienstadt: „Dem Grauen mit Ironie begegnen“

Am 23. September 1943 wurde im Konzentrationslager Terezín / Theresienstadt die Kinderoper "Brundibar" des jüdischen Komponisten Hans Krasa uraufgeführt. Die Hans-Krasa-Stiftung, die sich der Erinnerung an das Kulturleben des KZ Theresienstadt widmet, veranstaltete nun am Originalschauplatz eine ungewöhnliche Gedenkveranstaltung. Dabei stand allerdings weniger der Namensgeber der Stiftung im Mittelpunkt, sondern die Kabarett-Ensembles der KZ-Häftlinge. Denn […]