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Nizza Thobi & Band: November Tournee

Die in Jerusalem geborene Sängerin und Wahl-Münchenerin Nizza Thobi gibt zu ihrem 40. Bühnenjubiläum Ausschnitte aus ihren Programmen „Mir leben ejbig“, Gebojrn in a sajdn hemdl“, Jiddisch is gor nischt asoj schwer’ und „Ein Koffer spricht“…

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Gabriela Avigur-Rotem: Loja

Loja Kaplan kehrt nach mehr als 25 Jahren nach Israel zurück, in das Stadtviertel ihrer Kindheit und Jugend. Sie hat nach dem Tod ihres Vaters mit Anfang Zwanzig das Land verlassen und versucht, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abzubrechen…

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Politische Psychologie: Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus

Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945…

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StaLag 1961: Pornographie und Holocaust

Einer der bemerkenswertesten israelischen Dokumentarfilme der letzten Jahre liegt nun auf DVD vor…

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Frankfurt: Lesung mit Stephanie Zweig

In der Frankfurter Budge-Stiftung wird die Bestsellerautorin Stefanie Zweig aus ihrem neuen Roman „Heimkehr in die Rothschildallee“ lesen. Im dritten Band der Familienchronik über die Frankfurter Familie Sternberg schildert sie die Zeit von 1941 bis 1948. Eine Zeit, in der Tragödie und Hoffnung so dicht beieinander lagen wie nie zuvor…

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Das Amt und die Vergangenheit: Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik

Ein Mythos bröckelt: Das nach dem Krieg vom Auswärtigen Amt verbreitete Geschichtsbild erweist sich als Legende…

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Deutsche gegen Deutsche: Das Schicksal der Juden 1938-1945

Moshe Zimmermann hat die Situation der deutschen Juden von der rechtlichen Ausgrenzung über die „Arisierung“ bis hin zum sozialen und physischen Tod umfassend analysiert. Er beschreibt auch das Schicksal deutscher Juden in den Ghettos im Osten und in den Ländern der Emigration sowie das Fortbestehen einer deutsch-jüdischen Kultur (in der Heimat wie im Exil). Die […]

Die Zukunft der Juden in Deutschland: Charlotte Knobloch im Gespräch

Der Verlag bezeichnet Marlis Prinzings Buch „Jüdisches Vermächtnis“ als kompaktes und generationenübergreifendes Bild des Judentums in Deutschland. Überraschend differenziert räume es mit manchem Klischee auf und zeige eine Streitkultur, die von dogmatischen bis zu sehr offenen Positionen reiche…

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Simon Wiesenthal: Interview mit Tom Segev

Tom Segev ist Historiker und einer der profiliertesten Journalisten Israels. In Deutschland wurde er durch sein Buch „Die siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung“ (1995) bekannt. Für „Es war einmal ein Palästina“ (2005) wurde er mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm „Die ersten Israelis. Die Anfänge des […]

Nazipropaganda in der arabischen Welt

Jeffrey Herfs Buch korrigiert die auch in Deutschland immer wieder zu hörende Auffassung, die Propaganda Hitlerdeutschlands habe sich im Rahmen einer spezifisch nazistischen „antiimperialistischen“, gegen die Westmächte gerichteten Agitationsvariante an Muslime, insbesondere Araber, und muslimische Nationen mit dem Ziel gewandt, Bündnispartner im Krieg gegen Engländer und Amerikaner zu gewinnen, dabei aber antisemitischen Aspekten eher eine […]

Israelische Satire: haChamischia hakamerit

Das satirische Kammerquintett aus Israel ist wieder da…

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Ka-Tzetnik 135633: Shivitti

Häftling Nr. 135633 verbrachte zwei grauenvolle Jahre im Lager Auschwitz. Er überlebt, wird aber dreissig Jahre lang von dem verfolgt, was er hat mitansehen müssen. Er kann nachts nicht schlafen, tagsüber nicht wach sein. 1976 entschliesst er sich zu einer LSD-Therapie bei dem holländischen Psychiater Prof. Bastiaans…

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Psychotherapie: Die Traumata der Kinder von Holocaust-Überlebenden

Die Auswirkungen der Retraumatisierung von Kindern von Überlebenden des Holocaust, die durch unbewusste Identifizierung das Trauma der Eltern übernommen haben, werden von mehreren Autoren aus psychotherapeutischer Perspektive erörtert…

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Trauma: Grenzen und der Wunsch nach dem Einssein

Die erlittene Gewalt und das Leid der Überlebenden der Schoah überwältigen immer wieder deren Erinnerung. Sie drangen auch in das Leben ihrer Kinder und Enkelkinder ein und so wurden die Nachkommen zum Container einer extremen traumatischen Erfahrung. Mit den Folgen dieser Erfahrung setzten sich zahlreiche Menschen auch therapeutisch auseinander. In einem Bericht der Analytikerin Ilany […]

Kölsche Jonge: Spuren einer jüdischen Familie

Im Jahr 1939 gelang es dem jüdischen Kölner Fritz Bader, drei seiner vier Söhne ins vermeintlich rettende Ausland zu schicken. Er selbst blieb mit seiner Frau Regine und dem jüngsten Sohn in Deutschland zurück. Mit zunehmender Verzweiflung hofften Fritz und Regine vergeblich auf eine eigene Fluchtmöglichkeit…

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Wann wohl das Leid ein Ende hat: Briefe und Gedichte aus Theresienstadt

Witkowitz, 1933. Ilse Weber, dreissig Jahre alt, verheiratet, ein Kind. Als Angehörige der jüdischen Minderheit lebt sie mit ihrer Familie in ihrer Geburtsstadt bei Mährisch-Ostrau. Die Hörfunk- und Kinderbuchautorin schreibt, unter ihrem Mädchennamen Ilse Herlinger, in der Sprache, in der sie aufgewachsen ist: auf deutsch, aber sie fühlt als Tschechin…

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