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Der Baron, die Juden und die Nazis: Reise in eine Familiengeschichte

Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief …

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Jüdischer Sport in NS-Deutschland und Erez Israel

Ein Vorstoß in eine sporthistorische Terra incognita…

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„Ich erinnere mich an diesen Deutschen ganz genau“

Diese Szene hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt: Wir sehen einen flüchtenden älteren Herrn, er trägt einen Hut und hält sich schützend seine Aktentasche vor den Kopf. Verfolgt wird er von einer Kamera, eine Tonaufnahme der Szenen existiert nicht.Es handelt sich um Kurt Lischka, verantwortlich für die Deportation und Ermordung von über 70.000 französischen […]

Versuchsfeld für die Endlösung

Die deutsche Besatzung und der Massenmord in Litauen 1941–44…

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Schattenbilder

Ein Familienroman…

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Das Menschenmögliche

Harald Welzer und Dana Giesecke setzen auf Renovierung der deutschen Erinnerungskultur…

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Schild Hamburg schlägt Jüdischen Jugendbund Aurich mit 7:1

Jüdischer Sport während des Nationalsozialismus…

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Von Schlurfs, Potapkis und Zazous

Mit Swing und Jazz gegen das NS-Regime…

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Das Dorf des Deutschen

Ein großes Werk des algerischen Schriftstellers Boualem Sansal…

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Singen mit Haft und Folter bezahlt

Historische Jugendkulturen hatten ihre regionalen Besonderheiten. Im Rheinland (und auch im Ruhrgebiet) war die jugendbewegte Szene in den 1920er Jahren bunter und lockerer als in anderen Gegenden, weniger auf die einzelnen Bünde ausgerichtet und stark verankert im Arbeitermilieu. „Wilde Gesellen“ gaben hier den Ton an, und in der Zeit des „Dritten Reiches“ konnten sich diese […]

Goebbels

Peter Longerich begnügt sich in seiner 910 Seiten umfassenden Biographie nicht mit der Schilderung des Lebensweges dieses, aus dem Rheinland stammenden, gescheiterten Intellektuellen, sondern legt auch eine mit der Hilfe von Psychoanalytikern gefertigte Darstellung der vermutlich als Kleinkind erlittenen seelischen Verletzungen vor…

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Politische Psychologie: Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus

Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945…

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Herrenmensch in Prag: Schleyers erste Karriere

15. März 1939. Angespornt durch das „Münchner Abkommen“ zwischen Großbritannien, Frankreich, Italien und dem Deutschen Reich besetzen rund 350.000 Wehrmachtssoldaten die sogenannte „Resttschechei“. Sechs lange Jahre sollte die damit beginnende deutsche Herrschaft aus Raub, Verfolgung und Terror bestehen…

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Szenen einer Kindheit 1933-1945

Auf Einladung des Börsenvereins stellte der Spätlese Verlag aus Nürnberg, der sich seit Jahrzehnten der Pflege und dem Erhalt der Buchkultur in Franken widmet, kürzlich auf der „International Book Fair“ in Jerusalem das neueste Buch der Erlanger Schriftstellerin Inge Obermayer vor. Mit den Augen eines Kindes schildert sie dem Leser hautnah das Alltagsleben in NS-Deutschland […]

Sozialpsychologie: Zur Generationengeschichte des Nationalsozialismus

Charakteristisch für nahezu das gesamte Feld der sozialwissenschaftlichen Beschäftigung mit Rechtsextremismus in der Bundesrepublik ist, dass rechtsextreme Orientierungen von Jugendlichen aus der Enkelgeneration bisher nicht in Verbindung mit dem Nationalsozialismus ihrer Großeltern und der Familiengeschichte gebracht werden oder eine solche Verbindung verneint wird…

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Psyche und Gesellschaft: Gefühlserbschaft und Rechtsextremismus

Das Versäumnis, dass die Folgewirkungen des Nationalsozialismus auf der Täterseite bisher nur lückenhaft untersucht wurden, will Jan Lohl in einer im Psychosozial-Verlag erschienenen umfassenden Analyse korrigieren. Er untersucht die intergenerationellen Folgen des Nationalsozialismus auf der »Täterseite« und ihre politische Handlungsrelevanz: Ausgehend von einer konzeptuellen Erweiterung der »Unfähigkeit zu trauern«, die Alexander & Margarete Mitscherlich beschrieben […]