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Jüdischer Almanach Liebe

In diesem Jahr widmet sich der jüdische Almanach dem schönsten Thema der Welt mit der gewohnten Vielfalt…

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Das mysteriöse Leben des François Genoud

Willi Winkler, der kritische Biograf des Bankiers und Verlegers François Genoud (1915-1996) aus Lausanne gib seinem porträtierten Subjekt viele Beinamen und Titel. Genoud sei ein „freischaffender Nazi“, der „loyale Knappe seines Führers“, ein „unerbittlicher Judenhasser“, ein „Nazi-Ehrenretter“, ein „sentimentaler Immoralist“, ein „Reichsverweser“, ein „Nazi-Tandler“ und ein Zeitzeuge bezeichnet Genoud als „selbsternannte[n] Nachlassverwalter des Dritten Reichs“…

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Lauter krumme Dinger

Der dritte Band von Joann Sfars Klezmer Graphic Novel „Diebe, alles Diebe!“ ist erschienen…

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Extrem Rechte in Österreich und Ungarn sowie in Osteuropa

Nachdem die FPÖ bei den Wahlen zum Wiener Landtag über ein Viertel aller Stimmen erhielt, schrieb mir ein italienischer Kollege eine mail und fragte, ob sich denn H.C. Strache und seine Partei von Wilders unterscheide. Ich griff zum Buch „HC Strache, sein Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde“ von Nina Horaczek und Claudia Reiterer und scannte […]

Erstes österreichisches Creative-Commons-Buch erschienen: „Ethify Yourself“ lässt sich gratis online lesen und weiterbearbeiten

Das Internet hat die Situation für geistiges Eigentum aus Sicht der Urheberrechtsindustrie dramatisch verschärft. Diese setzt im Kampf gegen die um sich greifende Online-Piraterie auf werbefinanzierte Abo-Dienste, die moderne Medienkonsumenten davon abhalten sollen, sich geschützte Inhalte wie Filme, Musik oder Bücher illegal im Netz zu besorgen…

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Jüdisches Echo: Weit von wo?

Vom „restrangement“, dem Wiederfremdwerden erzählt Alfred Bodenheimer anhand einiger anschaulicher jüdischer Impressionen am Beispiel der Schweiz. Finden kann man diesen Artikel und viele weitere hoch interessante Beiträge in dem Magazin „Das Jüdische Echo“, das jährlich erscheint…

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Die Juden, das „Dritte Reich“ und die Sowjetunion

Die Frage wird oft gestellt, wieso gewisse Juden alles daran setzen, Verleumdungen über den jüdischen und demokratischen Staat Israel zu verbreiten. Das Phänomen ist jedoch keineswegs neu. Als 1952 in der Tschechoslowakei der Schauprozess gegen Rudolf Slansky und Genossen stattfand und von den 14 zum Tod durch den Strang verurteilten Kommunisten 11 „jüdischer Abstammung“ waren, […]

Auf den Spuren des Judenhasses

Aharon Appelfelds Roman „Katerina“ nähert sich dem Antisemitismus in der Bukowina vor der Schoah aus ungewöhnlicher Perspektive…

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Die Richter des Jüngsten Gerichts

Der Roman Dogan Akhanlis treibt den Leser durch die Geschichte der Türkei. Er reißt ihn, er packt ihn am Arm und zerrt ihn durch die Jahrzehnte, von dorthin nach dahin, gleich zu Beginn in unwegsame Gegenden, in denen die glorreiche türkische Armee 100.000 Soldaten in einer einzigen Schlacht verloren hat; das war zu Anfang des […]

Ungarn im Umbruch

Der 1929 in Ungarn geborene Paul Lendvai ist vielleicht der österreichische Journalist, der die unmittelbare Nachbarschaft Österreichs im Osten und Süd-Osten am besten kennt. Bereits in den frühen 70er Jahren hat er das Buch „Antisemitismus ohne Juden“ verfasst, in dem er den von oben kommenden Antisemitismus in den Ländern des „realen Sozialismus“ beschrieb, womit er […]

Zwei Bücher zur Integration der Muslime in Europa

„Aber endscheidend ist doch, wie sich der Islam als Legitimationsgrundlage einer aggressiven menschen- und frauenfeindlichen Bewegung präsentiert, als Grundlage einer politisch-mörderischen Praxis, die vielfältige Gesichter zeigt: von der Steinigung bis zum Terroranschlag, von der Zwangsverheiratung über den Kopftuchzwang bis zum Ehrenmord.“ Mina Ahadi…

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Simon Wiesenthal: Interview mit Tom Segev

Tom Segev ist Historiker und einer der profiliertesten Journalisten Israels. In Deutschland wurde er durch sein Buch „Die siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung“ (1995) bekannt. Für „Es war einmal ein Palästina“ (2005) wurde er mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm „Die ersten Israelis. Die Anfänge des […]

Simon Wiesenthal: Nazi-Jäger aus schlechtem Gewissen

Simon Wiesenthal überlebte im Zweiten Weltkrieg fünf Konzentrationslager. Nach seiner Befreiung wurde er zu einem der bekanntesten Nazi-Jäger, dennoch gehörten Juden zu seinen erbittertsten Feinden. Tom Segevs Biograhpie erzählt dieses widersprüchliche Leben…

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Neuer „city guide“ im Mandelbaum Verlag: Jüdisches Istanbul

Gerade rechtzeitig zur Krise in den türkisch-israelischen Beziehungen erscheint im Mandelbaum Verlag ein Stadtführer zur jüdischen Gemeinde in Istanbul, die einmal zu den größten in der Welt zählte. Erste Ansiedlungen von Juden finden sich schon vor mehr als 1700 Jahren, Überlebende der römischen und byzantinischen Massaker. Später kamen die sephardischen Juden von der iberischen Halbinsel, […]

Das Jüdische Echo - Zuhause in Europa

Eine traditionelle jüdische Zeitschrift im neuen modernen Outfit…

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Jüdischer Almanach Identitäten

Der neueste von Gisela Dachs im Jüdischen Verlag bei Suhrkamp herausgegebene Jüdische Almanach widmet sich Identitäten und „präsentiert eine Fülle ganz unterschiedlicher Standortbestimmungen: persönliche, kollektive, säkulare und religiöse.“ Jüdisch zu sein war noch nie einfach, so die Herausgeberin in ihrem Vorwort, „doch es gab wohl noch nie so vielfache Arten und Weisen, jüdisch zu sein, […]