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Obdachlosenhass und Sozialdarwinismus

Obdachlose sind die vergessenen Opfer der Gesellschaft. Sie werden von Staat und Gesellschaft ausgegrenzt und auf der Straße angegriffen. Rechte TäterInnen praktizieren gegen obdachlose Menschen einen Sozialdarwinismus der Tat, der durch einen Sozialdarwinismus des Wortes vorbereitet wird…

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Eine ganz normale jüdische Gemeinde

Das fränkische Georgensgmünd vor und während des Nationalsozialismus…

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Rosendahlia – eine deutsch-jüdische Familienchronik

„Deine Vorfahren verließen so gegen Ende des 11. Jahrhunderts Palästina und wanderten von Palästina nach Portugal aus. Nachdem sie von dort vertrieben wurden – in der sogenannten “Spanischen Inquisition” – wurden sie von den Holländern mit Schiffen nach Holland gebracht. Unsere Vorfahren lebten dann in Rosendahl dem „Tal der Rosen“ in Holland und nahmen später […]

Verratene Treue

Mit der Veröffentlichung der Dokumentation “Verratene Treue – Jüdische Militärgeistliche in der deutschen Armee während dem Ersten Weltkrieg“ im September 2013 hat deren Verfasser, der Arzt und berühmte Mikrobiologe Professor Dr. PhD Peter C. Appelbaum ein absolutes Novum geschaffen: Zum ersten Mal wurde in englischer Sprache der Militärrabbiner in den deutschen Armeen des Ersten Weltkrieges […]

Mut zum Anderssein

Eine erste Biographie über die frühe Antisemitismusforscherin Eleonore Sterling…

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Ramin im Club der vergessenen Philosophen

Es ist ein mysthisches Buch. Wenn es duften könnte, so würde es nach Gras und altem Papier, nach Zimt, Myrrhe, Desinfektionsmittel und Lilien riechen… und wenn es aus Tönen bestünde, so käme das Zirpen der Grillen, das Rauschen der Bäume und der Ruf des Muezins zwischen den Buchdeckeln heraus, -oder eben der Lärm der Londoner […]

Hinrich Wilhelm Kopf: Der zwielichtige Landesvater

Zwielicht ist altdeutsch und bedeutet: Licht aus zwei Quellen. Jahrzehntelang galt der erste Ministerpräsident des Bundeslandes Niedersachsen als Lichtgestalt. Zahlreiche Schulen, Kindergärten, Straßen, Plätze und nicht zuletzt eine Bundeswehrkaserne sind nach ihm benannt worden…

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Münchner Beiträge zur Jüdischen Geschichte und Kultur

Jüdische Stimmen im Diskurs der sechziger Jahre – eine interessante, höchst aktuelle Lektüre…

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Der Baron, die Juden und die Nazis: Reise in eine Familiengeschichte

Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief …

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Namen fressen Leute

Kennen Sie Muhlis? Muhlis Ari? Nein? Kein Wunder. Für Muhlis hat sich ja auch nie jemand wirklich interessiert. Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass Muhlis von Medien und Behörden „Mehmet“ genannt wurde, dann glauben Sie sofort zu wissen, um wen es geht. Genau den! Ja, den „Schrecken von München-Neuperlach“, das „Crime-kid“, das schon im […]

Schrille Vielstimmigkeit: Der deutsche Neo-Nationalsozialismus

Der deutsche Neo-Nationalsozialismus ist zu disparat, um ihn in einem Guss darzutellen. Es gibt keine umfassende Theorie und keinen roten Faden, die die Fragmente schlüssig miteinander verbinden könnte. Wer von den „ewig Gestrigen“ redet, verkennt, dass der Neo-Nationalsozialismus sich längst auf die deutsche Geschichte nach Hitler eingelassen hat…

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Verschweigen, Verdrängen, Ignoranz

Lebenswege der zweiten Generation nach dem Holocaust…

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Im Bett: Der große Marcel Reich-Ranicki ist gestorben

Der geniale Literaturkritiker ist gestorben und die progressive Öffentlichkeit in Deutschland verliert einen Menschen, der stets eine eigene und unkäufliche Meinung hatte. Marcel Reich-Ranicki war wie kein zweiter in der deutschen und internationalen Literatur zuhause. Als junger Mann überlebte der 1920 geborene Jude Reich-Ranicki, nur mit viel Glück den Holocaust…

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Lesung: Tel Aviv – Berlin, Berlin – Tel Aviv

In ihrem Debütroman »Strom« erzählt Hannah Dübgen Geschichten von Menschen, die zwischen Kulturen wandeln: einer japanischen Pianistin, die in ganz Europa Konzerte gibt, einem amerikanischen Banker, der in Tokio den Kauf eines japanischen Traditionsunternehmens organisieren soll, und Ada aus Berlin, die mit ihrer Freundin Judith einen Dokumentarfilm über das Leben im Gazastreifen drehen will…

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Lebenswege und Jahrhundertgeschichten

Erinnerungen jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Nordrhein-Westfalen…

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51 Jahre TRIBÜNE auf fünf DVDs

Weihnachten 1959, 14 Jahre nach Kriegsende, erschreckten Hakenkreuzschmierereien an der Kölner Synagoge viele Juden. Sollte sich die Geschichte wiederholen? Auch auf der „offiziellen“ politischen Ebene kam es zu Protesten. Sonderlich wirksam waren diese politischen Maßnahmen gegen Antisemitismus offenkundig nicht. Die Zahl der antisemitischen Übergriffe ist in den letzten Jahrzehnten kaum zurück gegangen…

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