Ein Leben im Zeichen der Sprache und des jüdisch-christlichen Gesprächs…
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Ein Leben im Zeichen der Sprache und des jüdisch-christlichen Gesprächs… […] Ein Vorstoß in eine sporthistorische Terra incognita… […] Eine Abrechnung von Peter Ambros… […] Neuester Band der Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern… […] Spuren jüdischen Lebens in Schwaben… […] Über die Territorien und die räumliche Situation der Displaced-Persons-Lager… […] Diese Szene hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt: Wir sehen einen flüchtenden älteren Herrn, er trägt einen Hut und hält sich schützend seine Aktentasche vor den Kopf. Verfolgt wird er von einer Kamera, eine Tonaufnahme der Szenen existiert nicht.Es handelt sich um Kurt Lischka, verantwortlich für die Deportation und Ermordung von über 70.000 französischen […] Ruth Korens Leben ist von Verlusten, von Brüchen aber auch von verborgenen Kontinuitäten geprägt: Sie wurde 1948 als Kind eines jüdischen Shoah-Überlebenden in Berlin geboren. Ein großer Teil ihrer Familie wurde ermordet, einige waren rechtzeitig ins damalige Palästina emigriert. Ihre Eltern hingegen hatte es nach Leipzig verschlagen. Dort konnte sie nicht lange bleiben, der Antisemitismus […] Susanna Filbinger-Riggerts Vater-Tochter-Biographie… […] Jüdisches Kulturmuseum Augsburg dokumentiert das jüdische Leben der 1950er und 60er Jahre… […] Eine Hommage des Exil-PENs an Ralph Giordano… […] Dieses Buch handelt vom tragischen Nationalbewusstsein der Deutschen jüdischen Glaubens in den Jahrzehnten vor dem Dritten Reich. Das Thema ist nach wie vor aktuell, und zwar für Juden und für Deutsche gleichermaßen. Letztere sind dafür verantwortlich, dass dieses Kapitel der deutsch-jüdischen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät: Es geht um die Zeit, in der deutsche Juden […] „Wir werden einen neuen Juden schaffen, einen neuen Menschen schaffen, der weiß, dass einem die Freiheit nicht geschenkt wird, sondern erkämpft werden muss“ (S. 97). Der letztes Jahr verstorbene Historiker und Publizist Arno Lustiger erinnerte sich noch lebhaft an diese Worte von Ben Gurion im Oktober 1946 im Frankfurter DP-Lager Zeilsheim… […] Über dem ganzen Buch liegt eine Traurigkeit, die, obwohl viel älter als Romy, die Heldin des Romans, die gewissermaßen als Tagebuchschreiberin auftritt, die Beziehungen zwischen ihr und ihren Großeltern bestimmt. Die haben sich in ein Reservat zwischen Verdrängung, Angst und Wut abgeschlossen, weil sie noch immer kaum glauben können, dass man ausgerechnet sie vergessen hat […] Ein eindringlicher Roman über den tagtäglichen Kampf des Lebens, des Über- und Nachlebens… […] Der amerikanische Präsident Barack Obama wird während seines Besuches in Israel in der kommenden Woche brotlos sein. Nicht einmal ein kühles Bier wird man ihn zubilligen, obgleich die Temperaturen in Israel auf so hohe Temperaturen steigen, dass ein Marathon in Tel Aviv abgesagt werden könnte… […] |
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