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Politische Psychologie: Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus

Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945…

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Krieg um Israel

Der trotzkistische Verlag VSA ist über seinen eigenen Schatten gesprungen als er anlässlich des 95. Geburtstages von Theodor Bergmann dessen 86seitige Broschüre “Der 100-jährige Krieg um Israel” publizierte. Der Autor weicht von dort gewohnten antiisraelischen und antizionistischen Positionen ab, freilich nicht ohne den üblichen Kotau – der seiner Meinung nach richtigen marxistischen Theorie – zu […]

Jüdischer Almanach Liebe

In diesem Jahr widmet sich der jüdische Almanach dem schönsten Thema der Welt mit der gewohnten Vielfalt…

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Szenen einer Kindheit 1933-1945

Auf Einladung des Börsenvereins stellte der Spätlese Verlag aus Nürnberg, der sich seit Jahrzehnten der Pflege und dem Erhalt der Buchkultur in Franken widmet, kürzlich auf der „International Book Fair“ in Jerusalem das neueste Buch der Erlanger Schriftstellerin Inge Obermayer vor. Mit den Augen eines Kindes schildert sie dem Leser hautnah das Alltagsleben in NS-Deutschland […]

„Juden auf der Durchreise“

Stadtarchiv legt Buch zur Geschichte der Displaced Persons (DP) Community Regensburg vor…

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Die Judenschule – Buch und Ausstellung

„Die Judenschule“ nennt Thomas Sandberg seine fotografische Erzählung über eine Jeschiwa, eine jüdische Religionsschule in Berlin. Die Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden, liegen nun als Ausstellung und Buch vor…

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Der kleine Mausche aus Dessau

Ein Jugendbuch über Moses Mendelssohns Reise nach Berlin im Jahre 1743…

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Jakob Wassermann: Deutscher und Jude (3)

Der jüdische Gott war Schemen für mich, sowohl in seiner alttestamentarischen Gestalt, unversöhnlicher Zürner und Züchtiger, als auch in der opportunistisch abgeklärten der modernen Synagoge. Erschreckend sein Bild in den Köpfen der Strenggläubigen, nichtssagend in den Andeutungen der Halbrenegaten und Verlegenheitsbekenner…

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Jakob Wassermann: Mein Weg als Deutscher und Jude (2)

Die meinem Judentum geltenden Anfeindungen, die ich in der Kindheit und ersten Jugend erfuhr, gingen mir, wie mich dünkt, nicht besonders nahe, da ich herausfühlte, dass sie weniger die Person als die Gemeinschaft trafen. Ein höhnischer Zuruf von Gassenjungen, ein giftiger Blick, abschätzige Miene, gewisse wiederkehrende Verächtlichkeit, das war alltäglich. Aber ich merkte, dass meine […]

Die Augsburger Synagoge – ein Bauwerk und seine Geschichte

Ein neuer Bildband des des Jüdischen Kulturmuseums zum 25jährigen Jubiläum…

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Jakob Wassermann: Mein Weg als Deutscher und Jude

Ich bin in Fürth geboren und aufgewachsen, einer vorwiegend protestantischen Fabrikstadt des mittleren Franken, in der es eine zahlreiche Gemeinde gewerbs- und handelstreibender Juden gab. Das Verhältnis der Zahl der Juden zur übrigen Bevölkerung war etwa 1 : 12. Der Überlieferung nach ist es eine der ältesten Judengemeinden Deutschlands…

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Das Amt und die Vergangenheit: Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik

Ein Mythos bröckelt: Das nach dem Krieg vom Auswärtigen Amt verbreitete Geschichtsbild erweist sich als Legende…

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Deutsche gegen Deutsche: Das Schicksal der Juden 1938-1945

Moshe Zimmermann hat die Situation der deutschen Juden von der rechtlichen Ausgrenzung über die „Arisierung“ bis hin zum sozialen und physischen Tod umfassend analysiert. Er beschreibt auch das Schicksal deutscher Juden in den Ghettos im Osten und in den Ländern der Emigration sowie das Fortbestehen einer deutsch-jüdischen Kultur (in der Heimat wie im Exil). Die […]

Dieter Graumann: Geminderter Mahnsinn

Dieter Graumann ist promovierter Volkswirt und Chef einer Liegenschaftsverwaltung in Frankfurt. Er ist 1950 in Israel geboren, seine Eltern kehrten 1952 zurück nach Deutschland. Der Vater war durch Todesmarsch und La­ger geschwächt und hielt die israelische Hitze nicht aus. Der Protest gegen ein Theaterstück im Jahr 1985 wurde Initial für Graumanns Laufbahn im Zentralrat. 2006 […]

Die Zukunft der Juden in Deutschland: Charlotte Knobloch im Gespräch

Der Verlag bezeichnet Marlis Prinzings Buch „Jüdisches Vermächtnis“ als kompaktes und generationenübergreifendes Bild des Judentums in Deutschland. Überraschend differenziert räume es mit manchem Klischee auf und zeige eine Streitkultur, die von dogmatischen bis zu sehr offenen Positionen reiche…

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Die Hand der Miriam

Mit diesem Band legt die Autorin Nea Weissberg-Bob, unter dem Namen ihrer Großmutter Nejusch, ein modernes jüdisches Märchen für Erwachsene vor, in dessen Mittelpunkt ein phantastischer Traum steht…

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