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ISRAEL

Zionismus, Jerusalem, Nahostkonflikt, Gesellschaft, Reiseführer, Sonstiges ...

 

Zionismus

Grundwissen gesucht?
"Geschichte des Zionismus"

Im Moment mangelt es nicht an Diskussionen über den Nahostkonflikt. Erschreckend ist dabei aber oft die Unkenntnis und die Verallgemeinerungen in Sicht auf den Zionismus. Im Münchner Beck-Verlag erschien eine lesenswerte und allgemeinverständliche Darstellung der Geschichte des Zionismus, die eine knappe Einführung in das Thema ermöglicht und jedem ans Herz gelegt sei...
Basel und Jerusalem:
Geschichte des Zionismus
Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag und gleichzeitig passend zur aktuellen antizionistischen Kampagne in Durban, erschien beim dtv die deutsche Erstauflage von Amnon Rubinsteins "Geschichte des Zionismus"...
Geistige Grundlagen des Zionismus:
Texte und Quellen zu Zionismus und Judentum

Dieses Projekt der Online-Bildung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Sammlung von Grundlagentexte des Zionismus zu erarbeiten und im Internet kostenfrei bereitzustellen. Die Texte konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte und Phasen des Zionismus und geben einen Überblick über dessen Vielfalt und Entwicklung...

Wandlungen und Brüche - 1897-1997:
Von Herzls "Welt" zur "Illustrierten Neuen Welt"

Der Zionismus befindet sich derzeit in einer gefährlichen Krise, einige Journalisten und Experten sprechen sogar schon vom Untergang Israels, vom unvermeidlichen Ende der israelischen Gesellschaft. Über 100 Jahre sind vergangen seitdem Theodor Herzl den ersten Zionistenkongress in Basel einberief und damit nicht nur den Grundstein für die politische Bewegung legte, sondern auch Anstoß zu heftigen Diskussionen über den richtigen Weg des Zionismus gab...

Ein anderes Israel:
Davids Traum
Anhand bedeutender Orte und Plätze in Israel werden gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Entwicklungen des Landes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. In einer lebendigen Mischung aus persönlichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Recherchen bietet das Buch ungewöhnliche Zugänge zu Israel. 3000 Jahre nach der Einigung der Reiche Juda und Israel durch König David entsteht unter David Ben-Gurion ein neuer jüdischer Staat in Palästina. Das zwei Jahrtausende währende Exil der Juden ist beendet. Was ist heute, mehr als 50 Jahre später, aus Davids Traum von Einheit und Frieden geworden?
Die Kerls wollen glücklich sein:
Micha Brumliks "Kritik des Zionismus"
Brumlik beschreibt zwei Formen des Zionismus: zum einen den Kulturzionismus, dem es nicht um die Errichtung eines Staates, sondern vielmehr um die Errichtung eines geistig-kulturellen teils auch spirituellen Zentrums für Juden ging; zum anderen den staatsbildenden Zionismus, dem Brumlik, anhand geschichtsphilosophischer Auseinandersetzung mit zahlreichen jüdischen Denkern, schlicht "Selbstzerstörung" attestiert...
Mein Israel:
21 erbetene Interventionen
Den 50. Jahrestag der Gründung Israels nehmen 21 namhafte Intellektuelle zum Anlaß, ihre subjektiven Gedanken und Empfindungen niederzuschreiben. Allen Texten gemeinsam ist die Unsicherheit und Zerrissenheit angesichts des gegenwärtig wieder erneut gefährdeten Friedensprozesses...
  70 Jahre Jugendalijah:
Als Pionier in Palästina

Nathan Höxter (geb 1916) wuchs in einer orthodoxen Familie in Berlin auf. Sein Vater Levi Höxter war Rabbiner der Synagoge "Beth Zion" in der Brunnenstraße. Er gehörte zur Gruppe der ersten 6 Jugendlichen, die mit der Jugendalijah nach Palästina kamen. Er lebt seit 1934 im Kibbuz Geva...

Zionistische Stadtplanungsvisionen von Theodor Herzl bis Richard Kauffmann:
Gartenstädte für Erez Israel

Die israelische Stadtplanung begann nicht erst mit Gründung des Staates im Jahre 1948. Bereits in den Schriften des Vordenkers eines jüdischen Staatswesens, Theodor Herzl, finden sich zahlreiche städtebauliche Visionen für einen künftigen "Judenstaat"...

 

Jerusalem

Israelis und Palästinenser im Gespräch:
Die Jerusalem-Frage
Psalm 122 beschreibt Jerusalem als eine Stadt, "die zusammengefügt ist". Viele Israelis legen das als eine Prophezeiung der Wiedervereinigung der Stadt unter israelischer Herrschaft aus. Man kann dies aber auch anders verstehen: "Jerusalem ist gebaut als eine Stadt, in der man zusammenkommen soll"...
Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden Buches über Jerusalem weiß auch der in Glasgow lehrende Historiker Bernhard Wasserstein nicht mehr weiter: "Jerusalem hat bereits so lange darauf gewartet, dass die Diplomatie mit der Realität gleichzieht. Wie viel länger muss es wohl noch warten?" Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint, sondern Ausdruck einer Skepsis, die sich in den zusammengetragenen zahlreichen Fakten nur noch deutlicher widerspiegelt...
Der Holocaust hat keine Werte:
Die Politik der Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts der Enthüllungen über den Holocaust zunächst betroffenes Schweigen - eine Mischung aus Scheu und Scham. Ältere Menschen fühlten sich schuldig, weil sie nicht imstande gewesen waren, die Katastrophe zu verhindern oder in ihren Dimensionen zumindest zu begrenzen. Jüngere, im Lande geborene Israelis zeigten sich oft unfähig, den Überlebenden des Holocaust einfühlsam zu begegnen. Das war, jedenfalls partiell, das Ergebnis zionistischer Erziehung und Propaganda...

Jerusalem:
Jüdischer Traum und israelische Wirklichkeit

Walter Laqueurs Buch wurde im Dezember 2005 als preiswertes Taschenbuch veröffentlicht. Es ist nicht noch eine staubtrockene "politologische" Erklärung, warum alles hat so kommen müssen, wie es gekommen ist, sondern das mit Erinnerungen und köstlichen Anekdoten vollgespickte Buch eines Wissenschaftlers, der auch als Journalist brillierte...

 

Nahostkonflikt

Deutsche, Israelis und Palästinenser:
Blick in den Spiegel?
Wenn es um die Darstellung von Deutschland und Israel in den Medien des jeweils anderem Landes geht, sind sich die meisten zumindest in einem Punkt einig: es ist ein schwieriges Thema, die gegenseitige Wahrnehmung wird durch viele Faktoren bestimmt, befördert, aber auch beeinträchtigt...
Amira Hass:
Zwischen den Fronten
Amira Hass ist die einzige jüdisch-israelische Journalistin, die in Palästina lebt. In ihrer Heimat Israel wird die 46-Jährige öffentlich angefeindet und als Verräterin beschimpft. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das Schicksal der Palästinenser in den Autonomiegebieten zu berichten und den Alltag dort zu dokumentieren. Berichte aus einem nahen und doch so fernen Land...

Goliaths Falle:
Israelis und Palästinenser im Würgegriff

Die biblische Geschichte von David gegen Goliath gab den Titel für eine im Aufbau Taschenbuchverlag herausgegebene Sammlung von Zeitungsbeiträgen des israelischen Historikers Moshe Zimmermann...

Israels Existenzkampf:
Eine moralische Verteidigung seiner Kriege
Lozowick verteidigt Israels Kriege auch mit moralischen Argumenten und beschreibt – und das ist vielleicht das faszinierendste an diesem Buch – seine eigene Wandlung von einem zionistischen Linken zu einem Wähler von Ariel Sharon...

Anti-Kriegsbuch im besten Sinne des Wortes:
"Wenn es ein Paradies gibt"

Ron Leshem, ein 1976 geborener israelischer Journalist, hat mit "Wenn es ein Paradies gibt" einen Roman vorgelegt, der auf den Berichten von israelischen Soldaten basiert, die u.a. im Südlibanon im Einsatz waren, um die ständigen Angriffe der Hizbullah-Terroristen auf die Orte und ihre Bewohner in Nordisrael abzuwehren. Dass es sich hierbei nicht um einen schöngeistigen Roman handelt, sondern um einen authentischen Einblick in das Leben und in die Herzen und Gefühle der jungen Soldaten, kann man schon an der unverblümt und originalgetreuen Sprache erkennen...
Amnon Kapeliuk:
"Rabin: Ein politischer Mord"
Am 4. November 1995 wurde der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin ermordet. Amnon Kapeliuk untersucht erstmals umfassend die Hintergründe und Folgen des Attentats. Spannend rekonstruiert er die Vorgeschichte und beschreibt detailliert das rechte, nationalistische Umfeld des Mörders Yigal Amir...
Erinnerungen an Jizhak Rabin:
Ich gehe weiter auf seinem Weg

Lea Rabins Erinnerungen beginnen mit einer Liebeserklärung an Jizhak Rabin und einer genauen Schilderung der Ereignisse vom 4.November 1995. Lea Rabin ist keine Schriftstellerin und keine Politikerin. Als die Frau, die mit Jizhak Rabin 50 Jahre ihres Lebens geteilt hat, schreibt sie subjektiv. Ihre Erinnerungen sind voll persönlicher Anekdoten und verständlicherweise positiv...
Der längste Weg heißt Frieden:
Frauen im ersten palästinensischen Parlament
Jedes Porträt kann einzeln für sich gelesen werden. Der rote Faden sind die Historie, die Ereignisse während der Entstehung des Buches und das politische Engagement der Frauen in ihrer Rolle als Parlamentarierinnen...
Politik und Religion im Nahen Osten:
Der verborgene Frieden
Im Zentrum der Untersuchung Bernsteins, der die verdeckten Motive der israelischen und der palästinensischen Konfliktparteien außerordentlich kritisch offen legt, steht die These, dass sich das Gewicht des einseitigen Konflikts zweier nationaler Bewegungen auf den Kampf von zwei Offenbarungsreligionen verlagert...
Nahostlexikon:
Der israelisch-palästinensische Konflikt von A-Z
Seit über einhundert Jahren ist der Nahe Osten die brisanteste Krisenregion der Erde. Der Nahostkonflikt – in seinem Kern die israelisch-palästinensische Auseinandersetzung um das Land Israel/Palästina – ist somit im wahrsten Sinne ein "Jahrhundertkonflikt". Mit diesem Buch erscheint erstmals in deutscher Sprache ein Nachschlagewerk, welches in Lexikonform den israelisch-palästinensischen Konflikt in seiner Gesamtheit darstellt. Sachlich und umfassend werden über einhundert Stichwörter und Aspekte behandelt...
Es war einmal in Palästina:
Die Knospen des Bösen
Deprimierend und erfrischend zugleich ist das Buch des israelischen Historikers und Journalisten Tom Segev über die Ursprünge des jüdisch-palästinensischen Konflikts. Deprimierend, weil es die zwangsläufige Entwicklung zu Gewalt und Krieg dokumentiert, und erfrischend, weil es anhand neuer Quellen das Verhalten der britischen Mandatsmacht in Palästina von 1917 bis 1948 neu bewertet und dabei zu überraschenden Ergebnissen kommt...
Alain Gresh:
Hintergründe eines unendlichen Konflikts

Mit Distanz zu den Leidenschaften der Konflikt-Parteien, aber getragen vom Engagement für die universellen Menschenrechte, zeichnet Gresh all dies nach. "Für mich gibt es in Palästina kein 'natürliches' oder 'religiöses' Recht. Tausend oder dreitausend Jahre zurückzugehen, um zu bestimmen, wem welches Fleckchen Erde gehört, ist eine absurde, illegitime Übung"...
50 Jahre Israel:
Nachrichten aus einem friedlosen Land

Zum 50. Jahrestag der Gründung Israels (14.Mai 1998) zeichnet Friedrich Schreiber ein lebendiges Porträt des jüdischen Staates. Der langjährige ARD-Korrespondent in Tel Aviv schildert das Land, seine Geschichte und seine Menschen, er nimmt aber auch kritisch die ultraorthodoxen Tendenzen, die Israels Demokratie heute zu spalten drohen, in den Blick...

Rache für München:
Werdegang zweier palästinensischer Terroristen

Die Autoren schildern in diesem Buch nicht nur den Schwarzen September, sondern auch die Geschichte von Hassan Salameh, eines armen Fellachensohn aus einem kleinem Dorf bei Lod, die nach dem Ersten Weltkrieg beginnt und der bereits als junger Mann sich den Ruf eines "Halsabschneiders" erwirbt, Anführer eine Bande wird, die während der Unruhen 1936-1939 im Auftrag des Mufti von Jerusalem Araber und Juden mordet...

 

Gesellschaft

Tom Segev über die israelische Gesellschaft:
"Elvis in Jerusalem"
Was haben Theodor Herzl, Elvis, Ovadiah Josef und Gadi Manella gemeinsam? Sie alle dienen Tom Segev dazu, in seinem jüngsten Buch die moderne israelische Gesellschaft zu erklären. Im hebräischen Orginal erschien das Buch 2001 unter dem Titel "Die neuen Zionisten", eine Anspielung auf den Ausdruck der "neuen Historiker" und Untermauerung der Grundthese Segevs, die Entwicklung des vergangenen Jahrzehntes könnte auf eine neue Kultur der Offenheit und Kompromissbereitschaft hinweisen...
Leben in einem außergewöhnlichen Land:
Die Israelis

Israel ist ein Land mit vielen Gesichtern. CNN zeichnet ein anderes Bild als al-Jazeera. Die BBC hat ihre Version, die F.A.Z. eine andere. Kaum größer als das Bundesland Hessen, beherbergt Israel mehr als 100 Nationen aus allen Teilen der Welt, deren unterschiedliche soziale und kulturelle Herkunft im täglichen Miteinander nicht selten Anlass für Konflikte gibt...
Ist es denn ein Wunder?
Jüdisch und schwul und Israeli in Deutschland
Melancholie und Humor sind ständige Bestandteile in meinen Geschichten, sozusagen Gewürze in einem Gericht, dessen Zutaten die Mutter, das Essen, die Sehnsucht nach Männerliebe und der deutsch-israelische Dialog sind. Es gibt keine dramatischen Unterschiede, aber trotzdem bleibt die Bewegung vorwärts oder eine schrittweise Veränderung erhalten. "Der Garten der Toten Bäume" schildert meine Erfahrungen als junger Israeli in der Armee und kurz danach, im Tel Aviv Anfang der Neunziger Jahre, das sich sehr vom heutigen Tel Aviv unterscheidet...
Schwule Soldaten – Schwule Juden:
Homosexualität in der israelischen Armee
Der Autor, Danny Kaplan, erzählt in seinem Buch eine Geschichte schwuler Soldaten aus Israel. Schwule und bisexuelle Männer berichten über Lebens- und Todessituationen während ihres Kampfes gegen die Hisbollah, gegen palästinensische Terroristen und in der Konfrontation mit palästinensischen Zivilisten. Während sie sprechen, berichten die Soldaten recht bald über ihre eigene Identität...
Schwul in Israel:
Überraschende Ausbrüche von Homophobie

Obwohl der Staat Israel heute weltweit zu den Vorreitern in Sachen Gerechtigkeit und Gleichstellung für Schwule und Lesben zählt, kam es in den letzten Tagen mehrfach zu Beleidigungen, Hetzreden und Übergriffen. Abgeordnete der sefardisch-fundamentalistischen Shas-Partei versuchten in der Kneseth Redebeiträge liberaler Politiker zur schwul-lesbischen Gleichberechtigung niederzubrüllen...
Henryk M. Broder:
Die Irren von Zion
Henryk M. Broder beschreibt in seinen hier zusammengestellten Reportagen, Interviews, Anekdoten und Essays den ganz normalen Wahnsinn im Heiligen Land, pointiert, witzig und engagiert...

Zweimal Heimat:
Die Jeckes zwischen Mitteleuropa und Nahost
Die Einwanderung der deutschen Juden nach Palästina ist mit einem Paradox verbunden. Während man die deutschen Juden "zu Hause", also in Deutschland, als das Paradebeispiel für assimiliertes Judentum schlechthin betrachtete, hielt man sie nach der Emigration, in Eretz Israel, für schwer integrierbar. Die Jecken, wie die deutschen Juden bis heute genannt werden, blieben ein "Extremfall der Assimilation"...

Die Jeckes:
Hinter den Kulissen agieren
Auf wissenschaftlichen Symposien, in Dokumentationen und zahlreichen Büchern wurde in jüngster Zeit verstärkt auf ihr Schicksal und ihre Leistungen beim Aufbau des Staates Israel aufmerksam gemacht. Leider ist es nur wenigen Vertretern dieser Generation vergönnt, diese späte Ehrung noch miterleben zu können...
"Israel am Wendepunkt":
Von der Demokratie zum Fundamentalismus?

Israel befindet sich in einer gewaltigen Zerreißprobe. Das ungelöste Palästinenserproblem hat das Land gespalten; die Konflikte zwischen der politischen Linken und Rechten, zwischen Liberalen und Orthodoxen, zwischen Sephardim und Aschkenasim sowie zwischen Zionisten und Antizionisten sind kaum noch zu lösen...
Moshe Zimmermann:
Wende in Israel
Wie gespalten die israelische Gesellschaft ist, haben die Ermordung Rabins und der Wahlerfolg Netanyahus demonstriert. Das 'nationale Lager' und das 'Friedenslager' grenzen sich deutlich voneinander ab. Noch tiefer ist die Kluft zwischen den liberalen Juden und den orthodox-fundamentalistischen Anhängern verschiedener Rabbinermeinungen. Poltik und Gesellschaft bewegen sich zwischen den vermeintlichen Polen Demokratie und Theokratie...
Jom haSikaron:
Für immer Junggeblieben
Das Bild bleibt erschütternd und unvergeßlich. Ich habe es dreimal im Fernsehen gesehen, und meine Augen werden immer wieder feucht. Ein schwerverletzter Reserveoffizier der israelischen Armee, der sein Augenlicht im 73er Krieg verlor, steht neben seiner inzwischen erwachsenen Tochter und stößt voller Verzweiflung und Schmerz seine Bitte an Gott aus
...
Der Holocaust in der israelischen Öffentlichkeit:
Nation und Tod

Idith Zertal möchte die "fatale Verbindung" zwischen dem israelischen Nationalismus und dem "Tod in Israels öffentlichem Bereich" in den Mittelpunkt gestellt sehen. Damit ist bereits die These des Buches umrissen, zu deren Untermauerung Zertal detailliert die Rezeption und Erinnerung des Holocaust in der israelischen Gesellschaft seit der Staatsgründung von 1948 verfolgt...
Die Herren des Landes:
Israel und die Siedlerbewegung seit 1967

Trotzdem der Rassismus in der Siedlerbewegung in der israelischen Öffentlichkeit angeprangert wird, haben leider bislang alle israelische Regierungen erstaunliche Toleranz gegenüber diesen Leuten gezeigt. Erst vor ein paar Tagen hat sich die israelische Regierung geweigert einen Bericht über die Siedlungen zu publizieren, doch gerade das fokussiert die internationale Aufmerksamkeit auf diese...

Neue Biografie:
Machtmensch Ariel Scharon

"Ich höre, Sie sind der gefährlichste Mann im Nahen Osten." Mit diesen Worten empfing einst in den siebziger Jahren Henry Kissinger bei einem Treffen Ariel Scharon. Dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten eilte offenbar schon damals der Ruf eines unberechenbaren Haudegens voraus – so die beiden Journalisten Gadi Blum und Nir Hefez in ihrer aktuellen Scharon-Biographie...

Emigranten der dreißiger Jahre:
"Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?"
"Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Wir sind zuständig." Die Worte, die Hans Sahl 1973 in dem Gedicht "Die Letzten" genervt wie mahnend niederschrieb, bilden den Titel eines von Anne Betten und Miryam Du-nour herausgegebenen Buches. Es lässt deutschsprachige Juden zu Wort kommen, die in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Palästina bzw. in den 1948 gegründeten Staat Israel auswanderten...

Wie kannst Du so fest glauben:
Meine Schwester, der Gott der Juden und ich

Kerstin Höckel hat ein lebendiges, bewegendes Buch über Verständnis und Unverständnis, über den privaten Nahost-Konflikt zweier jungen Frauen, eine vergnügt-ernste Auseinandersetzung mit dem Thema Glauben, eine deutsche Familiengeschichte von heute, spannend und witzig geschrieben...
Der Aufstieg der Schas-Partei in Israel:
"Die alte Herrlichkeit wiederherstellen"

Obwohl die ShaS-Partei in kurzer Zeit zur drittstärksten Partei in Israel aufgestiegen ist, gibt es bisher keine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Parteigeschichte in deutscher Sprache. Diesen Mangel möchte Felix Gregor Neugart mit einer Arbeit beheben, die auf empirischen Forschungen für seine Diplomarbeit an der Freien Universität Münster beruht...
Bestellen? Innerjüdischen Konflikte und Spannungen in Israel:
Bruderzwist im Hause Israel
Das Wiener Autorenduo Karl Pfeifer und Theodor Much setzte sich mit den Spannungen innerhalb des israelischen Judentums überaus kritisch und mit vielen Fakten und Zahlen auseinander. Die unterschiedlichen Zugänge der Autoren tragen zu einer differenzierten Bestandsaufnahme bei, der allerdings die orthodoxe Perspektive abgeht...
Jeckes in Israel:
Deutsche Juden erzählen
Für Juden, die in der Zeit zwischen 1933 und 1939 aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Palästina emigrierten, war das Leben in der neuen Umgebung alles andere als ein Sonntagsspaziergang. Gewaltsam herausgerissen aus einem kulturellen Umfeld, das für sie prägend war, sahen sie sich konfrontiert mit Ressentiments der bereits ansässigen jüdischen Bevölkerung...
Zwölf Gespräche:
Lebensgeschichten aus Israel

lngrid Wiltmann hat zwölf Gespräche mit ganz unterschiedlichen Menschen geführt: über ihre Kindheit und Jugend, ihre Flucht und ihre Schwierigkeiten, in Israel Fuss zu fassen. Diese Lebensgeschichten spiegeln die Vielfalt und Vielschichtigkeit des Landes und der hier lebenden Menschen...

Ein Volk zwischen Traum, Wirklichkeit und Hoffnung:
Die Seele Israels
Im Brennpunkt des Nahostkonfliktes steht der 1948 aus einer einmaligen historischen Konstellation herausgewachsene Staat Israel, dessen Schicksal sich mit dem der ganzen Welt verwoben hat. Dies weckt das Bedürfnis nach einem vertieften Verständnis des Wesens dieser Nation...

Zwischen Vision und Revision:
Historikerstreit in Israel
Seit etwa zehn Jahren wird die jüdische Geschichtswissenschaft durch eine Generation junger Historiker mit provokanten Thesen in Aufruhr gebracht. Diese sog. "neuen Historiker", oder auch Postzionisten und Revisionisten genannt, erschütten die Grundlagen des historischen Bewußtseins von der Geschichte der Gründung des Staates Israel, in der Absicht, die gegenwärtige Situation in Israel zu verändern...
Kampf um Leben und Tod:
Die Historie und die Hysterie
Anfang 1952, genau sieben Jahre nach der Niederlage Nazideutschlands, beschloss David Ben-Gurion, es müsse ein Entschädigungsabkommen mit Deutschland unterzeichnet werden, um die Masseneinwanderung aufzunehmen und die israelische Wirtschaft zu stabilisieren. Deutschland, so wird das Abkommen vorsehen, zahlt Israel ca. eine Milliarde Dollar als Entschädigung für das, was die Nazis den Juden Europas angetan haben...

 

Reiseführer

Tipp:
Unsere Empfehlung an Reiseführern

Lonely Planet, Reisehandbuch, Baedeker und mehr...
Ralf Balke:
Israel

In keinem anderen Land der Erde sind jahrtausendealte Traditionen und aktuelle Politik so eng verwoben, so alltäglich präsent wie in Israel. Und kaum ein Land ist so erklärungsbedürftig, so komplex und wenig durchschaubar wie Israel...
Orte und Räume:
Jüdischer Almanach 2002
Orte und Räume in der jüdischen Welt sind Gegenstand des neuen Jüdischen Almanachs. Dabei wurden in dem Sammelband die unterschiedlichsten Ideen, Projekte und Skizzen von "jüdischen Orten" zusammengetragen: Tel Aviv, Berlin, Birobidschan, Marienbad, das WorldWideWeb und schließlich "Jews in Space" als "Jewish Space". Der Schwerpunkt des Almanachs wurde auf Israel gelegt, wobei vor allem Tel Aviv im Mittelpunkt der Darstellungen steht...

 

Sonstiges

Avi Primor:
"...mit Ausnahme Deutschlands"
In den Pässen des jungen, 1948 gegründeten Staates Israel stand der Vermerk: "Gilt für alle Länder mit Ausnahme Deutschlands". Und so sollte es nach Ansicht der Überlebenden des Holocaust bleiben. Daß es diesen Vermerk schon lange nicht mehr gibt, ist zahllosen gutwilligen Männern und Frauen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in beiden Ländern zu verdanken, die sich um die deutsch-israelischen Beziehungen verdient gemacht haben...

Lea Fleischmann und Chaim Noll:
Meine Sprache wohnt woanders

Die beiden Autoren, Lea Fleischmann und Chaim Noll wurden im Nachkriegsdeutschland geboren, beide erzählen aus ihrem Leben in ihrem Geburtsland und in ihrem Heimatland Israel, wohin sie eingewandert sind...

Blick hinter die Kulissen:
Eng vernetzt
Oft wird das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel als eine Art Einbahnstraße dargestellt: Die Bundesrepublik als Geber und der jüdische Staat als Nehmer. Wie wenig dieses Klischee behaftete Bild mit den Realitäten übereinstimmt, das zeigt das Buch des Politikwissenschaftlers Yves Pallade...
Empfehlung:
Neues Lexikon des Judentums
Wer waren "Lévinas, Emmanuel" und "Varga, Lucie"? Und was steht in einem Lexikon des Judentums über "Dänemark" und "Moskau"? Beim Durchblättern des Neuen Lexikon des Judentums heften sich die Augen immer wieder neugierig an Namen und Begriffe. Der Wunsch, diese aus der Perspektive jüdischer Kultur und Geschichte sehen und verstehen zu lernen, treibt den Leser dabei von A bis Z...
Uri Avnery:
Jüdische Portraits

"Ich betrachte Israel nicht als einen Staat, der den Juden der Welt gehört, was die offizielle, durch Gesetz festgelegte Auffassung ist, sondern als einen Staat, der seinen Einwohnern gehört, seinen Bürgern. Und diese Staatsbürger sind teils jüdisch und teils arabisch. Ich möchte, dass in diesem Staat die jüdischen Bürger die Mehrheit sind, weil eben dieser Staat darum aufgebaut worden ist, uns die Gelegenheit zu geben, ein Subjekt der Geschichte zu werden und unsere nationale Persönlichkeit auszudrücken"...

 

 











 

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