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Hinrich Wilhelm Kopf: Der zwielichtige Landesvater

Zwielicht ist altdeutsch und bedeutet: Licht aus zwei Quellen. Jahrzehntelang galt der erste Ministerpräsident des Bundeslandes Niedersachsen als Lichtgestalt. Zahlreiche Schulen, Kindergärten, Straßen, Plätze und nicht zuletzt eine Bundeswehrkaserne sind nach ihm benannt worden…

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Münchner Beiträge zur Jüdischen Geschichte und Kultur

Jüdische Stimmen im Diskurs der sechziger Jahre – eine interessante, höchst aktuelle Lektüre…

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Der Baron, die Juden und die Nazis: Reise in eine Familiengeschichte

Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief …

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Namen fressen Leute

Kennen Sie Muhlis? Muhlis Ari? Nein? Kein Wunder. Für Muhlis hat sich ja auch nie jemand wirklich interessiert. Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass Muhlis von Medien und Behörden „Mehmet“ genannt wurde, dann glauben Sie sofort zu wissen, um wen es geht. Genau den! Ja, den „Schrecken von München-Neuperlach“, das „Crime-kid“, das schon im […]

Schrille Vielstimmigkeit: Der deutsche Neo-Nationalsozialismus

Der deutsche Neo-Nationalsozialismus ist zu disparat, um ihn in einem Guss darzutellen. Es gibt keine umfassende Theorie und keinen roten Faden, die die Fragmente schlüssig miteinander verbinden könnte. Wer von den „ewig Gestrigen“ redet, verkennt, dass der Neo-Nationalsozialismus sich längst auf die deutsche Geschichte nach Hitler eingelassen hat…

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Erich Fromm – Liebe zum Leben

Erich Fromm (1900 – 1980) stammte aus einer sehr religiösen Frankfurter Familie und wollte ursprünglich Rabbi werden. Doch dann wandte er sich der Soziologie zu und schließlich der Psychoanalyse. Nach der Emigration 1933 in die USA lehrte er an verschiedenen Instituten. Von 1950 bis 1974 unterrichtete er an der Universität von Mexiko City…

Das Leben […]

Im Bett: Der große Marcel Reich-Ranicki ist gestorben

Der geniale Literaturkritiker ist gestorben und die progressive Öffentlichkeit in Deutschland verliert einen Menschen, der stets eine eigene und unkäufliche Meinung hatte. Marcel Reich-Ranicki war wie kein zweiter in der deutschen und internationalen Literatur zuhause. Als junger Mann überlebte der 1920 geborene Jude Reich-Ranicki, nur mit viel Glück den Holocaust…

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Lesung: Tel Aviv – Berlin, Berlin – Tel Aviv

In ihrem Debütroman »Strom« erzählt Hannah Dübgen Geschichten von Menschen, die zwischen Kulturen wandeln: einer japanischen Pianistin, die in ganz Europa Konzerte gibt, einem amerikanischen Banker, der in Tokio den Kauf eines japanischen Traditionsunternehmens organisieren soll, und Ada aus Berlin, die mit ihrer Freundin Judith einen Dokumentarfilm über das Leben im Gazastreifen drehen will…

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Lebenswege und Jahrhundertgeschichten

Erinnerungen jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Nordrhein-Westfalen…

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51 Jahre TRIBÜNE auf fünf DVDs

Weihnachten 1959, 14 Jahre nach Kriegsende, erschreckten Hakenkreuzschmierereien an der Kölner Synagoge viele Juden. Sollte sich die Geschichte wiederholen? Auch auf der „offiziellen“ politischen Ebene kam es zu Protesten. Sonderlich wirksam waren diese politischen Maßnahmen gegen Antisemitismus offenkundig nicht. Die Zahl der antisemitischen Übergriffe ist in den letzten Jahrzehnten kaum zurück gegangen…

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Schalom Ben-Chorin – eine Skizze

Ein Leben im Zeichen der Sprache und des jüdisch-christlichen Gesprächs…

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Das wortreiche deutsche Schweigen

Eine Abrechnung von Peter Ambros…

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Juden in Schwaben

Neuester Band der Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern…

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Das leere Haus – Lichtbilder aus einer Schattenwelt

Spuren jüdischen Lebens in Schwaben…

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Die Lage der Lager

Über die Territorien und die räumliche Situation der Displaced-Persons-Lager…

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„Ich erinnere mich an diesen Deutschen ganz genau“

Diese Szene hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt: Wir sehen einen flüchtenden älteren Herrn, er trägt einen Hut und hält sich schützend seine Aktentasche vor den Kopf. Verfolgt wird er von einer Kamera, eine Tonaufnahme der Szenen existiert nicht.Es handelt sich um Kurt Lischka, verantwortlich für die Deportation und Ermordung von über 70.000 französischen […]