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By admin, on Dezember 18th, 2008 Die Bundesregierung will es sich in Zukunft stärker zur Aufgabe machen, die Kompetenz der Bürger im Umgang mit Medien zu fördern. Auf diese Weise will sie der „digitalen Spaltung“ der Gesellschaft in Deutschland entgegenwirken. „Wir wollen allen Bürgern den Zugang zum Internet und zu qualitativ anspruchsvollen Medienangeboten ermöglichen. Deshalb setzt sich die Bundesregierung beispielsweise für […]
By admin, on Dezember 17th, 2008 Ein Mensch wird bedroht, bedrängt, beraubt, angegriffen – sei es tätlich oder mit Worten. Oft genug geschieht das unter den Augen vieler, am helllichten Tag: beim Einkaufen, in der U-Bahn, in der Schule, am Arbeitsplatz. Dann Zivilcourage zu beweisen, wird immer wichtiger. Doch die meisten wenden sich einfach ab oder schweigen. Die einen aus Desinteresse, […]
By TLV-01, on Oktober 4th, 2008 Das Exil stellt häufig eine biographische Entwurzelung dar — und ist doch zugleich eine Rettung vor einer möglicherweise lebensbedrohlichen Gefahr. Dem P.E.N.-Zentrum Deutschland ist es im Rahmen seines Writers-in-Exile-Programms gelungen, einigen Schriftstellern, die in ihrer Heimat verfolgt wurden, hier in Deutschland eine Zufluchtsstätte zu bieten…
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By TLV-01, on September 24th, 2008 Mit „Millionen Toten auf den Schultern geboren"“ fühlt er sich gefangen in der Vergangenheit. Die Rede ist von Reiner Schürmann. Im Alter von dreissig Jahren schreibt er sich seine Suche nach der moralischen Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Deutschland der Nachkriegszeit in seiner autobiografischen Erzählung „Ursprünge“ von der Seele…
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By TLV-01, on September 10th, 2008 Die vorliegende Dokumentation könnte mehr als nur ein Versuch sein, die „Reichskristallnacht“ auf dem Lande aus verschiedenen Aspekten detailliert und meist exemplarisch darzustellen. Auch anhand anderer „Synagogenbrand-Prozesse“ kam der Regionalhistoriker Hans-Dieter Arntz zu der Ansicht, dass selbst nach 70 Jahren der Novemberpogrom von 1938 noch nicht vollständig aufgearbeitet ist…
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By TLV-01, on September 9th, 2008 … zitiert Ruth Klüger in ihrem neuen Buch „Unterwegs verloren“ ein Gedicht der Lyrikerin Mascha Kaleko. Und Scherben gibt es viele. Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, überlebte die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Christianstadt, emigrierte 1947 mit ihrer Mutter in die USA und lehrte dort an verschiedenen Universitäten Germanistik. Berühmt wurde sie durch ihre autobiographischen […]
By TLV-01, on September 8th, 2008 Die Auswirkungen des Antisemitismus auf Leben und Werk des akkulturierten Juden Arthur Schnitzler…
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By TLV-01, on September 4th, 2008 Bereits im Titel wird auf den im Buch geschilderten Sachverhalt „zwischen Gottesstaat und Demokratie“ hingewiesen und mit diesem „Handbuch des politischen Islam“ füllen die Herausgeber Thomas Schmidinger und Dunja Larise eine Lücke, die nicht zufällig ist. Sie haben sich auf ein Minenfeld begeben und beschritten den schmalen mittleren Pfad der Wahrheit und des Gewissens.
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By TLV-01, on September 2nd, 2008 In „Gegenüber die andere Welt, Eine Kindheit“ beschreibt Harry Bernstein seine erlebte Kindheit als Jude zur Zeit der Industrialisierung in einem englischen Arbeiterviertel…
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By TLV-01, on August 10th, 2008 Für diesen Dialog habe ich den Einband gestreichelt: „Was tut eigentlich deine Schwester?“ „Sie tut Ehe.“
Die beiden „Liebesleute“, Ursula und Peter, die da in bester Laune rumalbern, sind jetzt im Sommer 1933 auf den Weg in den Süden. Damit ihnen auch klar wird, warum sie abschwirren, besuchen sie kurz vor der Schweizer Grenze „Mausi“, […]
By admin, on Juli 29th, 2008 Das „beste Vaterland der Welt“, nennt der israelische Autor Boris Saidman in seinem Debütroman „Hemingway und die toten Vögel“ die Sowjetunion und meint es sarkastisch. Denn sein Protagonist Tolik Schnajderman ist dort ständig antisemitischen Diskriminierungen ausgesetzt. Am Ende wandert er nach Israel aus.
Der israelische Autor Boris Saidman, beziehungsweise sein Roman-Alter-Ego Tolik Schnajderman, unternimmt […]
By admin, on Juli 29th, 2008 Als die Israeliten den Auszug aus Ägypten wagten, bewiesen sie reichlich Gottvertrauen. Um die folgenden 3.300 Jahre auszuhalten, brauchten sie zudem jede Menge Humor. Dies wirkt sich aus:
Auch heute greifen jüdische Autoren auf Humor und Ironie zurück, um mit ihrem Schicksal, mit Vorurteilen gegenüber Juden und mit den Juden selbst besser fertig zu werden.
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By TLV-01, on Juli 22nd, 2008 Aus über viele Jahre in Israel aufgezeichneten Interviews mit deutschstämmigen Juden, hat Salean A. Maiwald einen Extrakt erarbeitet. Ihre Gesprächspartner sprechen noch immer Deutsch, die Sprache der Kindheit und der Eltern – und das nach so vielen Jahrzehnten geretteten Lebens in Israel.
Mit ihrem neuen Buch „Aber die Sprache bleibt. Begegnungen mit deutschstämmigen Juden in […]
By TLV-01, on Juli 21st, 2008 Die Gewalt, die in sprachlichen Stereotypisierungen steckt, ging und geht der Demütigung, der körperlichen Gewalt, der Vertreibung und des Völkermords voraus. Wie aber kann es gelingen, antisemitische Sprechweisen freizulegen? Nach welchen Kriterien kann Antisemitismus in literarischen Texten analysiert werden?
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By admin, on Juli 18th, 2008 Urteil im Terrorprozess von Madrid, Gespräche mit dem Iran, Positive Bilanz von Polens Irak-Einsatz und Phileleftheros äussert sich zum demographischen Problem in Europa…
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By TLV-01, on Juni 25th, 2008 „Sechzig Jahre Israel“ — das ist eine kurze Zeit für die Existenz eines Staates, eine lange aber, wenn es um Menschenleben geht. Zwei Generationen stehen zwischen der Zeit der Shoah und uns Heutigen. In dem Buch „Von Kassel nach Haifa. Die Geschichte des glücklichen Juden Hans Mosbacher“ berichtet ein Mann, fast achtzig Jahre alt, selbst […]
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Leserbriefe