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EUROPA

 

Gefährliche Zeiten":
Eric Hobsbawms Autobiographie

Auch wenn Eric Hobsbawm der Meinung ist, er gehöre nicht zu den Menschen, "die aus welchem Grund auch immer der Allgemeinheit so bekannt sind, daß allein schon ihr Name Neugier auf ihr Leben weckt", er irrt sich. Die Autobiographie eines der wichtigsten Historiker der Gegenwart, der fast das ganze 20. Jahrhundert erlebt hat, verspricht in jedem Fall viel und wenn sie, wie im Falle Hobsbawms, in humorvoller Art, voll von Understatement und gepacktem Wissen geschrieben ist, dann erst recht...
Reiseführer:
Jüdisches Budapest
Der Wiener Mandelbaum Verlag hat einen deutsch- und englischsprachigen Stadtführer über das jüdische Budapest herausgegeben. Einst nannte Wiens christlich-sozialer Bürgermeister Karl Lueger diese schöne Stadt "Judapest", weil ein Viertel seiner Einwohner Juden waren, die damals einen wesentlichen Beitrag zum Blühen der Stadt leisteten...

Stadtführer mit ausführlichem Serviceteil:
Jüdisches Prag/Jewish Prague

"Dieses Mütterchen hat Krallen" mahnte Franz Kafka seinen Freund Oskar Pollak 1902 vor Prag. Es lässt einen nicht mehr los. Dieses krakenhafte Mütterchen, dieses goldene Prag, ist eine Stadt, die ihren Reiz aus der Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Gegenwart, von Phantasie und Wirklichkeit schöpft...

Ethnisierung der Politik:
Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa

Minderheitenkonflikte gehören in multikulturellen Gesellschaften zum politischen Alltag. Die Lösungsansätze reichen vom liberaldemokratischen Minderheitenschutz bis hin zum völkischnationalen Volksgruppenkonzept, um dessen Durchsetzung sich rechte Akteure seit geraumer Zeit bemühen...

Erinnerungen an Czernowitz:
Wo Menschen und Bücher lebten

"Czernowitz war eine Stadt voller Minderheiten; keine von ihnen war dominant, doch alle fühlten sich irgendwie benachteiligt." Mit dieser Charakterisierung beginnt der Althistoriker Zvi Yavetz seinen autobiografisch unterlegten Ausflug in jene Kulturmetropole, die sich Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen und Juden teilten...

Vladimir Vertlib:
Spiegel im fremden Wort
Wer Vladimir Vertlibs Romane und Erzählungen noch nicht kennt, wird nach der Lektüre seiner Vorlesungen mehr lesen wollen. Und wer bereits etwas von Vertlib gelesen hat, wird den Blick hinter die Kulissen genießen. Allen wird dieses wundervolle Buch aber vor allem eines machen: Lust auf Literatur...

Antiamerikanismus und Antisemitismus:
Angst vor der Freiheit

Wahrscheinlich gibt es in Europa kaum ein umstritteneres Thema als den Antiamerikanismus. Das bislang unstreitig wichtigste Buch zu seiner Geschichte in Deutschland, hat Dan Diner (Verkehrte Welten – Antiamerikanismus in Deutschland) bereits vor einigen Jahren vorgelegt. Andrei Markovits weitet mit seinem Buch "Uncouth Nation" den Blick auf die europäischen Verhältnisse. Eine ordinäre Nation ist Amerika in den Augen sehr vieler Europäer...

Von Krakau bis Danzig:
Eine Reise durch die deutsch-polnische Geschichte

Urban hat einen leicht verständlichen 'Reiseführer' für die deutsch-polnische Geschichte geschrieben – man wird die polnischen Städte nach der Lektüre mit anderen Augen sehen...
Rule Britannia!
Zur Zeit von Winston Churchill

Heinrich Mann würdigt Winston Churchill, der Großbritannien in seiner schwersten Zeit führte und die Briten, die in der Zeit von 1939 bis 1941 allein gegen das nationalsozialistische Deutschland kämpften. Er hat seine ursprüngliche Unterschätzung Englands aufgegeben, um angesichts der völlig veränderten Lage vor allem den unerschütterlichen Siegeswillens Großbritanniens und seines Premierministers Winston Churchill zu bewundern...
Integration ist nicht Assimilation:
Gedanken zur Geschichte der Juden in Frankreich
Als Spezialistin für die Geschichte der Juden Südosteuropas und des Nahen Ostens ist die Verfasserin ständig mit einer unübersehbaren Tatsache konfrontiert: Frankreich, seine Geschichte und die Geschichte seiner Juden haben zutiefst die zeitgenössische Geschichte der jüdischen Gruppierungen beeinflusst, die doch, geographisch gesehen, weit davon entfernt lebten...
Ein Gespräch über jüdische Identitäten:
Haben die Juden eine Zukunft?
Die Frage nach der Zukunft der Juden zu stellen heißt unter anderem, zu hinterfragen, was heute teilweise als Judentum verstanden und gelebt wird. Esther Benbassa und Jean-Jacques Attias, zwei französische jüdische Historiker, tun dies auf eine ungewöhnliche Weise - bezüglich der Form, aber auch des Inhalts...
Victor Karadys Studie:
Die Geschichte der Juden in ganz Europa
Für uns, die wir uns der jüdischen Geschichte fast immer von der grausamen Attacke durchs „Dritte Reich“ her nähern, ist es höchst lehrreich, den germanozentrischen Brennpunkt aufzugeben und die Geschicke der europäischen Juden (sie stellten 90 Prozent der jüdischen Weltbevölkerung) unter den jeweiligen nationalstaatlichen Bedingungen in ein Puzzle zerlegt zu sehen aus sozialen, politischen, religiösen, demoskopischen, intellektuellen und wirtschaftlichen Faktoren. Am Ende fügt es sich wieder zu einem Ganzen zusammen, verbunden vom weiter dominierenden Antisemitismus...
Die Prager Moderne um 1900:
Tripolis Praga

Als "eine farbenfrohe, mutige, tolerante und neuschaffende Zeit" bezeichnete Vaclav Havel in seinem Vorwort die Prager Moderne. "Gleichzeitig eine Zeit voll geheimnisvoller Winkel, voll Trauer, Unverständnis und Entfremdung, laut die Erfahrung einer scheinbar legitimen Absurdität der Welt äußernd"...
Von links nach rechts:
Nation schlägt Klasse
Nationalismus, Sozialismus und Antiliberalismus:
Über die Entstehung der faschistischen Ideologie in Frankreich und Italien...
Kein Frieden mit Tschechien:
Die Sudetendeutschen und ihre Landsmannschaft

Später schildert kenntnisreich und detailliert diese Vorgeschichte, wie die Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit ein Hort der Demokratie und der Kultur in Mitteleuropa war, welche Rechte die Minderheiten hatten, darunter auch die Deutschen und wie die überwiegende Mehrheit der Deutschen später das Sudetenland zum NS-Mustergau machten...

Giorgio Bassani:
Il giardino dei Finzi Contini

Ferrara. Am vornehmen Corso Ercole d'Este liegt in einem großen Park hinter hohen Mauern die herrschaftliche Villa der Familie Finzi Contini. Sie gehört zur alteingesessenen, hoch angesehenen jüdisch-intellektuellen Aristokratie der Stadt. Man schreibt das Jahr 1938...

Fritz H. Landshoff:
Die Verlegerpersönlichkeit der deutschen Exil-Literatur

Amsterdam – Keizersgracht 333 – Querido Verlag. Diese Begriffe bringen wohl nur noch wenige mit einer der herausragendsten Verlegerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Verbindung. Fritz H. Landshoff, zur Zeit der Weimarer Republik bereits Mitinhaber und Geschäftsführer des Gustav Kiepenheuer Verlages, führte damals durch eine Neustrukturierung und der Gewinnung neuer Autoren den Verlag aus seiner wirtschaftlichen Krise...

Paul Lendvai:
Reflexionen eines kritischen Europäers
Paul Lendvai ist einer der bekanntesten österreichischen Journalisten, Autor einiger Bestseller, hier sei nur an sein 1972 publiziertes Buch "Antisemitismus ohne Juden" erinnert, mit dem er die Fratze des Antisemitismus in einigen osteuropäischen Ländern entlarvte...
Europeana:
Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
Das tschechische "Buch des Jahres 2001", verkündet das Verlagsprospekt, "strotzt vor Ironie, Weitsicht und Humor des Autors". Ironie habe ich wenig darin gefunden, eher einen Sarkasmus, der gelegentlich auch unterhaltend sein kann, im Falle dieses Buches meistens aber nur wiederholt, was nicht nur an tschechischen intellektuellen Stammtischen nach einigem Alkoholkonsum zu hören ist, nämlich, dass diese Welt schlecht sei und Politik im Grunde eine schmutzige Angelegenheit sowie das es fast keine Unterschiede zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus gegeben habe...
Dramatische Reise:
Yuri Slezkine besichtigt das jüdische Zeitalter

Slezkine hat ein großartiges und provokatives Buch geschrieben, das die jüdische Geschichtsschreibung (und nicht nur sie) lange in Atem halten wird. Gerade für Leser in Deutschland, die jüdische Geschichte immer noch aus der Perspektive der imaginären deutsch-jüdischen Symbiose begreifen und nach dem sogenannten Beitrag der Juden zur deutschen Kultur suchen, wird Slezkines Blick aus dem Osten Europas frappierend neu sein...
Margherita Sarfatti:
Die erfolgreichste PR-Managerin des Faschismus

Karin Wieland hat eine politische Biographie über eine Frau geschrieben, deren Wirken im Schnittpunkt von Kunstgeschichte und politischer Geschichte stattfand. Frauenemanzipation, Arbeiterbewegung und künstlerische Avantgarde prägten ihre Persönlichkeit...
Jüdische Emigranten aus Deutschland 1933-1939:
Paris - eine neue Heimat?
"Wirtschaftsemigranten" hat man sie oft genannt: Juden, die Deutschland verließen, weil sie ihren Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben konnten oder sich bedroht fühlten. Bereits 1933 emigrierten sie zahlreicher als die bekannteren Emigrantengruppen: Schriftsteller, Künstler und politische Aktivisten. In Paris lebten bald 10.000 Flüchtlinge aus Deutschland. Während die politischen Exilanten auf gepackten Koffern saßen, hofften die jüdischen Emigranten in Frankreich eine neue Heimat zu finden...
Meine letzten Worte werden sein:
"Es lebe Griechenland!"

Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten 70.000 Jüdinnen und Juden in Griechenland. Rund 46.000 wurden in Konzentrationslager deportiert. Wie bildete sich im Wandel der Zeit ihre Identität zwischen den beiden Polen "griechisch" und "jüdisch" heraus? Welche Faktoren erhöhten oder verringerten die Überlebenschancen während der Lagerhaft? Wie nahmen die Opfer die Täter wahr?...

Österreicheinsätze des britischen Geheimdienstes SOE 1944:
Widerstand vom Himmel
Das von Peter Pirker herausgegebene Buch über die Österreicheinsätze des britischen Geheimdienstes SOE 1944 hat zwei Teile, die sich ergänzen. Der Bericht des für den Österreich-Einsatz der Agenten zuständigen britischen Offiziers Patrick Martin-Smith kann auch wie ein Abenteuerroman gelesen werden...

Versiegelte Zeit:
Über den Stillstand in der islamischen Welt

Dan Diner versucht in seinem Buch zu erklären, warum sich die islamische Zivilisation, insbesondere ihre arabischen Kernländer in einer tiefgehenden Krise befinden. Sein Ausgangspunkt ist der im Auftrag der UNO von arabischen Intellektuellen erstellte "Arab Human Development Report", der die Defizite der arabischen Gesellschaften auf fast allen Gebieten aufzeigt...
Sowjetische "Gesellschaftsfeinde" im Gulag:
Antisemitische und antikommunistische Tätowierungen
Der russische Gefängniswächter und Hobbyethnologe Danzig Baldaev führt die Kunst der Tätowierung wieder in ihren Ursprungszusammenhang zurück: Er versteht sie als Geheimsprache und Erkennungszeichen gesellschaftlicher Außenseiter...
Zygielbojms Reise:
Eine Spurensuche

Der Reporter Aleksander Rowinski ist der Biographie Szmul Zygielbojms schon seit Ende der 1970er Jahre auf der Spur. Er recherchierte in Warschau, London, im Archiv des "Bund" in New York und sprach mit vielen Zeitzeugen...

 

 











 

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