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Ich bin Jude: Ich darf das

Mein Name ist Oliver Polak, ich bin dreissig Jahre alt — und ich bin Jude. Sie müssen trotzdem nur lachen, wenn es Ihnen gefällt.

Aufgewachsen in der einzigen jüdischen Familie in Papenburg im Emsland, ist Oliver Polak nichts Komisches fremd. Jetzt ist er dreissig und blickt zum ersten Mal zurück: auf seine Jugend als Generation […]

Aus Hoffenheim deportiert: Menachem und Fred

Manfred (Fred) und Heinz (Menachem) Mayer leben zusammen mit ihren Eltern in Hoffenheim, einem kleinen Ort südlich von Heidelberg. Im Oktober 1940 werden sie mit anderen badischen und pfälzischen Juden in das Lager Gurs deportiert.

Nach vier Monaten im Lager entschliessen sich die Eltern schweren Herzens, sich von ihren Söhnen, damals sechs und acht Jahre […]

Chanukah: Was schenken?

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Ein Staat sucht sich selbst: Quo vadis, Israel?

Seit vor 60 Jahren, am 14. Mai 1948 der Staat Israel ausgerufen wurde, befindet sich das Land im ständigen Ausnahmezustand: bedroht von äusseren Feinden, lädiert von ungelösten inneren Konflikten. Grund genug für eine kritische Bestandsaufnahme. Der Journalist und Politikwissenschaftler Igal Avidan beschreibt in „Israel – Ein Staat sucht sich selbst“ ein Land am Scheideweg und […]

Fritz Perls 1893-1933: Expressionismus – Psychoanalyse – Judentum

Der Arzt und freudianische Psychoanalytiker Fritz Perls floh 1933 aus Berlin und wurde später in den USA die zentrale Gründerfigur der Gestalttherapie. Seine hier erstmals beschriebenen vierzig Lebensjahre in Deutschland liefern einen Mosaikstein zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung wie zur Geschichte der so genannten expressionistischen Generation.

Das Buch zeigt Perls als […]

Juden und Linke: Dem Volke nicht zugehörig

Zum Thema Judentum, Zionismus und Nahost-Konflikt in der Geschichte der Linken, geht Peter Ullrich der Frage nach, ob es eine typisch linke Sichtweisen auf Juden und Jüdinnen, den Staat Israel und den arabisch-israelischen Konflikt gibt, die als historisch-ideologisches Erbe dominant sind?

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Jessica Durlacher und Gila Lustiger: Schreiben gegen das Schweigen der Väter

Beide wurden mit 13 magersüchtig, verliessen mit 17 ihr Elternhaus. Auf der Suche nach Gründen fanden sie heraus, dass ihre Väter beide die Todeslager der Nazis überlebt hatten, aber niemals darüber sprachen…

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Hans Lamm: „Und ich lebe wieder an der Isar“

Am 8. Juni wäre Hans Lamm, eine der bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit in Deutschland, 95 Jahre alt geworden.

Eine neue grundlegende Biografie zeichnet seinen Weg nach und lässt dabei sowohl Hans Lamm selbst, als auch viele seiner Freunde, Verwandten und Kollegen zu Wort kommen, wodurch ein anschauliches und kurzweiliges Buch entstanden ist, das […]

Mein Onkel Sigmund Freud: Erinnerungen an eine grosse Familie

Dieses ausserordentliche, schon Ende der 40er Jahre entstandene Dokument, zeigt einen eher unbekannten, privaten Freud.

Für seine Nichte Lilly war er das Oberhaupt einer Grossfamilie, ein Glückssucher und Genussmensch, eine Vaterfigur auch für die Nichte. Freud-Spezialist Christfried Tögel entdeckte die seitdem verschollenen Aufzeichnungen bei Recherchen in der Library of Congress in Washington.

[…]

Zeugen: So viele Briefe!

Im Dezember 2002 erhält Erika Esther Goldschmidt Briefe, die ihre Tante Hilde die ganzen Jahre seit der Schoah aufbewahrt hat. Und plötzlich steht mit der kleinen Kiste der Holocaust mitten in ihrem Zimmer.

Als sie sie öffnet findet sie Briefe voller Hoffnung und voller Verzweiflung, […]