Der Erscheinungstermin von Maxim Billers neuem Buch "Der gebrauchte Jude" wird auf den 24. September 2009 vorgezogen… weiter… …
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Der Erscheinungstermin von Maxim Billers neuem Buch "Der gebrauchte Jude" wird auf den 24. September 2009 vorgezogen… weiter… … Wer war Horst Wessel? Welche Person verbarg sich hinter der ins Riesenhafte aufgeblasenen Propagandagestalt des "Dritten Reiches"? Wie kam er zu Tode und wie wurde sein Tod politisch funktionalisiert? Diesen Fragen widmet sich der Bielefelder Historiker Daniel Siemens in einer materialreichen Studie, für die er bislang unberücksichtigte Quellen herangezogen hat… weiter… … Leseprobe aus: Espen Søbye: Kathe. Deportiert aus Norwegen. Assoziation A, Hamburg 2008. Euro 18,00 Leseprobe aus: Espen Søbye: Kathe. Deportiert aus Norwegen. Assoziation A, Hamburg 2008. Euro 18,00 Das von John Bunzl und Farid Hafez herausgegebene Sammelwerk vereint sehr unterschiedliche Arbeiten, deren Stossrichtung aber klar ist: Es gibt eine Islamophobie, auch wenn es keine genaue wissenschaftliche Definition dieses Begriffs gibt… weiter… … Der vorliegende 752 Seiten umfassende Sammelband ist das Ergebnis der internationalen Konferenz "Antisemitismus und Philosemitismus in Geschichte und Gegenwart", die 2007 in Potsdam abgehalten wurde und enthält vierunddreissig Beiträge von Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete, die sich mit Teilaspekten des Philosemitismus beschäftigt haben… weiter… … Espen Søbye rekonstruiert in "Kathe. Deportiert aus Norwegen" das kurze Leben eines norwegisch-jüdischen Mädchens im Zweiten Weltkrieg… weiter… … Abraham Sutzkever zählt zu den bedeutendsten Dichtern der jiddischen Literatur. Die Shoa, der er selbst nur knapp entkam, ist der zentrale Bezugspunkt seines Werkes, das zugleich grosse literarische Eigenständigkeit besitzt… weiter… … Im 8. Jahrhundert drangen die Mauren über die Meerenge von Gibraltar nach Norden vor und läuteten damit eine neunhundertjährige Präsenz des Islam auf der Iberischen Halbinsel ein. In dieser Zeit kam es zu einem einzigartigen Miteinander von Muslimen, Christen und Juden und einer Blüte von Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Kunst. Die Moschee von Cordoba und die Alhambra von Granada zeugen bis heute von diesem "Goldenen Zeitalter"… weiter… … In über 50 biografisch-werkgeschichtlichen Porträts zeichnet das Buch die Entwicklung der psychologischen und psychotherapeutischen Ansätze und Schulen im Kontext ihrer jeweiligen Zeit nach — von den Psychophysikern des 19. Jahrhunderts über die Tiefenpsychologie, die Lern- und Persönlichkeitstheorien bis hin zu den systemischen Ansätzen der Gegenwart. Den Porträts ist ein ausführlicher Abriss über die wichtigsten psychologischen Lehren von der Antike bis zum 19. Jahrhundert vorangestellt… weiter… … "Ihr habt ja auch Bayern unter euch", lautete die Antwort eines französischen Soldaten auf den Vorwurf eines bayerischen Soldaten, der sich über die "Buntheit" des französischen Heeres ausgelassen hatte. Mit solchen Zeugnissen belegt Raffael Scheck den Kontrast in den Anschauungen zwischen der Bevölkerung Deutschlands und des kolonialen Frankreichs im Zweiten Weltkrieg… weiter… … Im Sommer 1942 sucht eine 79jährige Jüdin aus dem Bremer Vorort Fähr/Lobbendorf den Freitod in der Weser — nur wenige Tage vor ihrer bevor stehenden Deportation ins Ghetto Theresienstadt. 41 Jahre später liest der Pastor der evangelischlutherischen Christophorusgemeinde Aumund / Fähr ihren Name in einer Liste des Bremer Staatsarchivs: Marie Huntemann. Schon bald findet er heraus, dass sie nur wenige Schritte entfernt in unmittelbarer Nachbarschaft seiner Kirche gewohnt hat. Vor allem aber ergibt sich aus alten Unterlagen auf dem Dachboden: Sie war Mitglied der evangelischen Kirche und damit seiner Gemeinde… weiter… … Mit seiner „Kleinen jüdischen Geschichte“ hat Michael Brenner einen Kreis geschlossen. 2002 veröffentlichte er einen Sammelband, in dem Forscher aus aller Welt die Eigenart jüdischer Geschichte diskutierten. Im Jahr darauf publizierte Brenner mit jungen Kollegen eine Sammlung von Texten bedeutender jüdischer Historiker. Unter dem Titel „Propheten des Vergangenen“ erschien 2006 schliesslich eine erste Gesamtdarstellung jener jüdischen Historiker, deren Arbeiten dem Judentum gewidmet waren… weiter… … Vor 75 Jahren, im Juni 1934, entstand der Deutsche PEN-Club im Exil. Die Emigranten Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Rudolf Olden und Max-Herrmann-Neisse gehörten zu den Begründern dieser aus Deutschland vertriebenen Schriftsteller. Nur sehr wenige von ihnen kehrten nach der Nazizeit wieder nach Deutschland zurück. Dieser kleine, aber feine Club existiert noch heute unter der Bezeichnung PEN Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland — mit in letzter Zeit steigender Mitgliederzahl. Diese knapp 100 Mitglieder sind über die ganze Welt verstreut – und stehen doch in regelmässigem internen Austausch. Nun haben zwei ihrer Vertreter, Gabrielle Alioth und Hans-Christian Oeser, anlässlich des 75. Geburtstages ihres PEN-Zentrums einen Sammelband herausgegeben, in welchem 37 Schriftsteller mit eigenen Beiträgen vertreten sind… weiter… … Einst wurde die Wohnsiedlung Newe Chanit (Oase des Speers) für die militärische Elite des Landes am Rande Tel Avivs erbaut. Heute stehen die bescheidenen Häuser mit den alten Gärten auf teurem Grund und Boden. Der gewiefte Immobilienmakler Gabi Chayek bemüht Eric Kandel, der bedeutendste Gedächtnisforscher unserer Zeit, erinnert sich an sein Leben. Als Kind floh er 1939 vor den Nazis aus Wien nach New York. Mit grossem erzählerischen Schwung schildert Kandel, wie ihn seine persönliche Suche nach der Erinnerung dazu brachte, sich erst der Geschichte, dann der Psychoanalyse und schliesslich der neurobiologischen Forschung zuzuwenden, um eine neue Wissenschaft des menschlichen Denkens und Fühlens zu begründen… weiter… … |
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Leserbriefe