Kategorien / Themen

Werbung

Israel im Taschenformat

„Jetzt gibt es keine Ausrede mehr, sich vor einer Studienreise nach Israel nicht eingehend über den Staat Israel, seine Geschichte und die Vielfalt seiner Gesellschaft zu informieren.“ Das war nach Angaben von Gisela Dachs die Absicht der Bundeszentrale für Politische Bildung, als sie bei ihr, der Zeit-Korrespondentin in Israel, das 160 Seiten kompakte Büchlein „Israel kurzgefasst“ in Auftrag gab… weiter… …

„Fritz, wir sind fast schon wieder bei Hitler!“

Helmut Schmidt und Fritz Stern diskutieren über die Weltlage, ein Buch bei dessen Lektüre manchmal der Atem stockt… weiter… …

Ernst Federn über die Anarchistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Etta Federn

Etta Federn-Kohlhaus, 1883 als Tochter eines Arztes und einer Frauenrechtlerin in Wien geboren, war eine jüdische Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie wuchs in Wien in einer bekannten jüdisch – assimilierten Familie auf; einer ihrer Brüder war der Psychoanalytiker und Arzt Paul Federn, der Stellvertreter Freuds. Dessen Sohn Ernst Federn wurde ein Pionier einer Psychologie des Terrors. Etta Federn ging 22-jährig nach Berlin, verkehrte in libertär-anarchistischen Kreisen und floh 1932 vor den Nationalsozialisten nach Spanien. Marianne Kröger legte vor zehn Jahren eine Studie über Etta Federn vor, zu der der seinerzeit 82-jährige Ernst Federn ein Vorwort verfasste… weiter… …

Ernst Federn: Systeme des Terrors

Als Wilhelm Rösing 1992 seinen Dokumentarfilm „Überleben im Terror – Ernst Federns Geschichte“ im Frankfurter Filmmuseum erstaufführte, wurde der Wiener Psychoanalytiker Ernst Federn hierzulande einem breiteren Publikum bekannt. Er berichtete darin als Zeitzeuge nicht nur von den sieben Jahren Haft im Konzentrationslager Buchenwald, sondern – und das war thematisch neu und vielen unbekannt – auch von der Gefahr, der er als damaliger Trotzkist auch von Seiten der kommunistischen Funktionshäftlinge ausgesetzt war… weiter… …

Jüdisches Denken: Theologie – Philosophie - Mystik

Das mehrbändige Standardwerk von Karl Erich Grözinger ist die erste Darstellung des jüdischen Denkens von der biblischen Zeit bis in die Gegenwart. Band 3 widmet sich der Phase der Religionskritik in der Renaissance bis zu Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert… weiter… …

Ein Handbuch über Antisemiten

In dem Band sind 650 Biographien aus aller Welt enthalten, von der Spätantike bis zur Gegenwart: Politiker, Wissenschaftler, Theologen, Künstler, Schriftsteller, Publizisten, Vertreter des Wirtschaftslebens, die ihre Judenfeindschaft öffentlich gemacht haben und damit Antijudaismus oder Antisemitismus förderten… weiter… …

Israelische Satire: haChamischia hakamerit

Das satirische Kammerquintett aus Israel ist wieder da… weiter… …

Alles koscher: Moshes unvergessene Genüsse

Kalifornische Lammbrust, Ligurische Melonensuppe, Sephardisches Safranhuhn – überall auf der Welt gibt es koschere Genüsse. Moshe Ben Gideon hat auf seinen Reisen rund um den Globus die Rezepte gesammelt – und eine Fülle von Geschichten, die er in diesem Buch erstmals erzählt, prall aus dem Leben und mit jüdischem Witz… weiter… …

Deutschland und der Iran: Matthias Küntzel untersucht historische Kontinuitäten

Die Wahrnehmung der „Islamischen Republik Iran“ ist im deutschsprachigen Raum trotz des derzeitigen medialen Getöses weiterhin geprägt von einer Verharmlosung des antisemitischen Charakters des Regimes und Beschwichtigungen hinsichtlich der Bedrohung, die vom iranischen Atomprogramm für Israel, den Westen und die iranische Bevölkerung ausgeht… weiter… …

Die Neue Rechte in Frankreich

Die französische ‚Nouvelle Droite‘ (Neue Rechte) bezeichnet eine spezifische Strömung innerhalb der antidemokratischen extremen Rechten, die in den späten 1960er Jahren entstanden ist… weiter… …

Nürnberger Juden erinnern sich: "... und wir waren Deutsche!"

Ein neuer Band des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts zeichnet die Lebenswege von neun Nürnbergr Juden nach, die ihre Heimat in den 30er Jahren verließen und so ihr Leben retten konnten… weiter… …

Vergessene Kämpfe

„Gastarbeiter“ waren nicht nur Objekte staatlicher Politik, sondern formten diese durch ihren Widerstand im Alltag und in den Betrieben… weiter… …

Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr Kind

Adolf Hitler forderte bereits in »Mein Kampf«, dass schon in der »frühesten Kindheit … die notwendige Stählung für das spätere Leben« zu erfolgen habe. Durch gründliche Ausbildung der Mütter müsse es möglich sein, »in den ersten Jahren des Kindes eine Behandlung herbeizuführen, die zur vorzüglichen Grundlage für die spätere Entwicklung dient.« Mit dieser »späteren Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint. Darum ging es ausdrücklich auch der Ärztin Johanna Haarer, deren Bücher »Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« und »Unsere kleinen Kinder« in vielen Familien während des Dritten Reiches und in den Jahren danach zur Richtschnur für den Umgang mit Babys und Kleinkindern wurden. Die Sozialpädagogin und Supervisorin Sigried Chamberlain hat diese „pädagogischen“ Studie – die eine Auflage von über einer Millionen erreichte – , einer kritischen Analyse unterzogen… weiter… …

Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse, Kulturkritik: Paul Parins Schriften auf CD

Der kürzlich im Alter von 92 Jahren verstorbene Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller Paul Parin blickt auf ein langes, außergewöhnlich produktives Leben zurück. Die Anzahl, thematische Bandbreite und Qualität seiner Publikationen – 15 Bücher und über 400 weitere Beiträge – ist beeindruckend. Im Alter wurde er hierfür vielfach geehrt. Der „soziale Ort“ (S. Bernfeld) dieser Produktivität war „einerseits“ Zürich: Bis zu seinem Tod lebte Paul Parin in der Wohnung, in welcher er bereits vor über einem halben Jahrhundert, seinerzeit noch gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Goldy Parin-Matthéy sowie dem viel zu früh verstorbenen Psychoanalytiker Fritz Morgenthaler, eine Gemeinschaftspraxis betrieb. Nun ist eine CD erschienen, auf welcher alle seine Aufsätze und Essays versammelt sind: Mehrere 100 glänzend geschriebene Beiträge aus 60 Jahren… weiter… …

Josef Hidasi - Der weite Weg zum Überleben

Es ist die Geschichte eines Holocaust-Überlebenden, aber es ist keine Geschichte in schwarz-weißen Bildern. Es gibt keine klaren Trennungslinien zwischen Guten und Bösen, zwischen Glück und Unglück… weiter… …

Strategien der extremen Rechten

Zwei Jahre ist es nun her, dass der Baden-Würrtembergische SPD-Mann Stephan Braun gemeinsam mit Ute Vogt ein umfassendes Werk zur Wochenzeitung „Junge Freiheit“ herausgegeben hat. Darin dokumentierten zahlreiche Autoren die Verstrickungen der Zeitung ins rechtsextreme Lager aus unterschiedlichen Blickwinkeln… weiter… …