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„Beim Schreiben dieser Zeilen habe ich bereits die Schwelle der achtziger Jahre überschritten (…) Es sind diese meine Erinnerungen, die mich nicht zur Ruhe kommen lassen – nicht in den Nächten mit ihrem Verfolgungswahn und nicht in den ruhigsten Momenten des Alltags“ (S. 14). Lilly Menczel, 1925 in Köln geboren, ging 1948 nach Israel, wo sie auch heute noch lebt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die 23-jährige ihre Heimat verloren, ein Konzentrationslager überlebt, einen Großteil ihrer Familie verloren. Und doch blieb ihr der Lebensmut, die Hoffnung auf ein neu-Beginnen in einem demokratischen Staat… weiter… …
Der Ariella-Verlag legt sein drittes Kinderbuch vor, ein witziger und kluger Roman um ein 10jähriges Mädchen auf der Suche nach sich selbst… weiter… …
Seitdem ich für die Januar-Ausgabe von Victoriah’s Music die Sechs-Track-EP Oi Amerike von Joe Fleisch besprochen habe, bin ich fleischifiziert.
Da freut es, dass der gebürtige Frankfurter demnächst ein ganzes Album hinterherschiebt – genauer gesagt, sogar zwei Alben… weiter… …
Gershom Gorenberg hat ein Plädoyer für eine Wiederbelebung des linken Zionismus und für eine »Zweite israelische Republik« geschrieben… weiter… …
Harald Welzer und Dana Giesecke setzen auf Renovierung der deutschen Erinnerungskultur… weiter… …
Patrik Gensing veröffentlicht ein ausgezeichnetes Buch über den NSU und die Krise der Demokratie in der Bundesrepublik… weiter… …
Die Generation der über 50jährigen wird sich vielleicht noch an ihn erinnern: Der palästinensische Politiker Isaam Sartawi galt Anfang der 1980er Jahre in dem kleinen Kreis der Nahost-Interessierten als ein Symbol der Hoffnung… weiter… …
Deutsch-jüdisches Leben nach 1945: Eine fast unglaubliche Wiedergeburt… weiter… …
Jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion im Spiegel psychosozialer Forschung… weiter… …
Emma Goldman ist eine Symbolfigur des Anarchismus. Ihre Autobiografie »Gelebtes Leben« wurde gerade wieder neu aufgelegt… weiter… …
Eine neue Studie über Judenhass und Israelfeindschaft in Österreich… weiter… …
Fachkreise im In- und Ausland erwarten zurzeit mit großem Interesse die 700 Seiten starke Dokumentation „Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen“, die Mitte Oktober im Helios Verlag Aachen erscheinen wird. In Ergänzung der Forschungsarbeiten von Prof. Eberhard Kolb und Alexandra-Eileen Wenck stellt der Euskirchener Historiker Hans-Dieter Arntz erstmals die Erinnerungen, Aussagen und Dokumente eines allseits respektierten „Judenältesten“ im Vordergrund. Eine derartige Sichtweise stand bisher noch aus… weiter… …
Der Jüdische Kalender aus dem Ölbaumverlag ist ein traditionsreicher Almanach aus deutsch-jüdischer Kultur und Geschichte. Mit über 300 Zitaten, Daten und Geschichten. Der Klassiker unter den Buchkalendern. Gescheit, unterhaltsam und informativ… weiter… …
Als „Hommage an die eigenen Wurzeln“ bezeichnete Claudia Roden ihr umfassendes Werk über die jüdische Küche. Rund 800 Rezepte, verwoben mit Erzählungen, Erinnerungen und Geschichte sind das Ergebnis von fünfzehn Jahren Spurensuche in der jahrhundertealten jüdischen Kochtradition. Die Rezepte, manche von ihnen niemals davor dokumentiert, sammelte Claudia Roden auf ihren Reisen rund um die Welt beim Kosten, Zusehen und Sprechen mit kochbegeisterten Menschen und HändlerInnen… weiter… …
Der große Köln-Leverkusener Kabarettist Wilfried Schmickler würde an dieser Stelle sagen: Kennen Sie den? „Im Hotel fragt Grün den Blau: „Hast du ein Bad genommen?“ Antwort: „Wieso, fehlt eines?“… weiter… …
Der vierte Band der Bernfeld-Werke enthält Arbeiten Bernfelds zur Heim- und Fürsorgeerziehung. Die empirische Grundlage von Bernfelds sozialpädagogischen Schriften bilden seine Erfahrungen im Kinderheim Baumgarten, die er im »Bericht über einen ernsthaften Versuch mit neuer Erziehung« zusammenfasst… weiter… …
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Leserbriefe