Kategorien / Themen

Werbung

Neugründung statt Abschaffung

Gershom Gorenberg hat ein Plädoyer für eine Wiederbelebung des linken Zionismus und für eine »Zweite israelische Republik« geschrieben…

Von Stephan Grigat
Jungle World v. 8. November 2012

Nach Deutschland »schafft sich« nun angeblich auch »Israel ab«. So heißt das gerade erschienene Buch des liberalen israelischen, religiös-linkszionistischen Autors Gershom Gorenberg auf Deutsch. Einen provokanteren Titel hätte der Verlag für die deutsche Ausgabe des im Englischen als »The Unmaking of Israel« publizierten Textes kaum finden können, und man fragt sich, warum der Autor keinen Einspruch gegen einen Titel erhoben hat, der die geheimen Sehnsüchte vieler Deutscher ausspricht.

Doch Gorenberg geht es, anders als der kleinen Schar antizionistischer israelischer Linker und ihrer großen globalen Fangemeinde, nicht darum, den israelischen Staat zu delegitimieren und die internationale Gemeinschaft der Israel-Hasser mit Argumenten auszustatten, er argumentiert vielmehr für eine Reformulierung des zionistischen Grundgedankens und für ein Art Neugründung Israels. Was bei deutschen »Israel-Kritikern« zur Bemäntelung ihrer antiisraelischen Ressentiments dient, ist bei Gorenberg ein nachvollziehbares Motiv für seine Kritik: Die Sorge um die Zukunft des jüdischen Staates, die er durch die fortdauernde, ausgesprochen kostspielige Besatzung der Westbank und durch die von diversen isra­elischen Regierungen geförderte Ausbreitung unterschiedlicher Spielarten eines militanten religiösen Extremismus bedroht sieht.

Gorenberg war lange Zeit als Redakteur des renommierten Magazins Jerusalem Report tätig und schreibt für Publikationen wie die linksliberale Haaretz und die New York Times. Seine bisherigen Bücher haben die Debatten in Israel und im englischsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst. »The Unmaking of Israel« ist über weite Strecken eine instruktive Reflexion der Widersprüche, die im Zionismus notwendigerweise angelegt sind und eine meist überzeugende Kritik sowohl am radikalisierten nationalreligiösen Teil der Siedlerbewegung, der mittlerweile im Offizierskorps der Armee wichtige Funktionen besetzt, als auch an den Ultraorthodoxen, deren Einfluss in der israelischen Gesellschaft in den vergangenen Jahren merklich zugenommen hat. Letzteres hat zu einer veritablen Gegenbewegung von säkularen, aber auch von orthodox-religiösen Israelis wie Gorenberg geführt, die sich für eine konsequente Trennung von Religion und Staat einsetzen.

»The Unmaking of Israel« prangert die im Rahmen der mannigfaltigen staatlichen Unterstützung für die nationalreligiösen Siedler erfolgte partielle Ausgliederung von Elementen der Sicherheits- und der Bildungspolitik an die Siedlerbewegung an, also die Übertragung von Verteidigungs- und Erziehungsaufgaben an »ein ideologisches Lager, das pragmatische Beschränkungen als Mangel an Glauben auffasst« und die eigene Agenda über jene des Staates stellt. Solch eine Kritik steht ganz in der Tradition von David Ben Gurions Konzeption des Mamlachtiyut. Mit diesem mit »Staatlichkeit« oder »Etatismus« nur unzureichend übersetzten Konzept, das Gorenberg in anderen Zusammenhängen kritisiert, wollte der pragmatische erste Premierminister Israels ein spezifisches Verständnis von jüdischer Staatlichkeit und von souveränem Handeln sowohl nach innen als auch nach außen ausdrücken: Es beinhaltete die Konzentration auf das Wesentliche der zionistischen Idee, der alle anderen partikularen Ansprüche, seien sie säkular oder religiös begründet, untergeordnet werden. Gorenbergs detaillierte Schilderung der Besatzungsrealität, die von all jenen ignoriert werden muss, die sich nur solange zur Verteidigung Israels in der Lage sehen, wie sie ihr kindisch idealisiertes Bild der israelischen Staatsgewalt aufrechterhalten können, verdeutlicht, welche Probleme das militärische und politische Agieren im Westjordanland für das Selbstverständnis des israelischen Staates mit sich bringt. Insbesondere seine Hinweise auf jene Fälle völlig unzureichender Ahndung der Gewalttaten von Siedlern gegenüber Palästinensern bis hin zum Mord zeigen, wie stark der israelische Staat seine Souverä­nität in einigen Aspekten untergräbt und ganz und gar nicht im Sinne von Ben Gurions Mamlachtiyut handelt.

Gorenberg erlaubt sich den Luxus, konsequent aus der Perspektive der israelischen Gesellschaft zu argumentieren. Er abstrahiert weitgehend von den feindlichen Nachbarn und vollkommen von den Debatten, die in Europa über Israel geführt werden. Schon deswegen wird das Buch von jenen Feinden Israels begierig aufgegriffen werden, die souverän über den dezidierten Zionismus Gorenbergs hinwegsehen werden, um einen weiteren jüdisch-israelischen Kronzeugen bei ihrer hemmungslosen Delegitimierung Israels anführen zu können – was der Autor durch eine ganze Reihe missverständlicher Formulierungen auch noch befördert. So ist es kein Wunder, dass das Buch in der antizionistischen Tageszeitung Junge Welt nachdrücklich empfohlen wurde.

Aber Gorenberg argumentiert nicht gegen den Zionismus, sondern zu seiner Verteidigung. Im Widerspruch zu antizionistischen Propagandisten wie Ilan Pappe weist er anhand von Dokumenten der Jewish Agency aus den Jahren 1947/48 nach, dass es keine Direktiven zur Vertreibung der arabischen Bevölkerung gegeben hat, sondern ganz im Gegenteil detaillierte Planungen, wie das lokale Gesundheits- und Bildungswesen für die arabische Minderheit in einem zukünftigen israelischen Staat organisiert werden könnte. Entgegen der antizionistischen Hetze hebt er die Fortschritte hervor, die Israel seit seiner Gründung in vielen gesellschaftlichen und politischen Bereichen gemacht hat. (Als ein bis heute demokratiepolitisch wegweisendes Urteil führt er die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs an, mit dem der Regierungsbeschluss zur Schließung der kommunistischen Parteizeitung Kol Ha’am Anfang der fünfziger Jahre revidierte wurde.)

Gorenberg wendet sich nachdrücklich gegen jede Form einer »Einstaatenlösung«, von der die Israel-Hasser der »Boycott/Divestment/Sanc­tions«-Kampagne mit Judith Butler als ihrem internationalen Aushängeschild heute träumen. Er betont, dass Israel auch bei einem Rückzug aus der Westbank nicht darauf verzichten muss, sich als jüdischer Staat zu definieren, und fordert, bei aller Kritik sowohl an Diskriminierungen arabischer Israelis als auch an der Selbstethnisierung ihrer politischen Führungsfiguren, die Armee »unter jüdischer Hegemonie zu belassen«. Im Unterschied zu den antizionistischen Phantasien der Protagonisten eines »postna­tionalen Zeitalters« will Gorenberg, dass der israelische Staat bei der Einwanderung auch in Zukunft zwischen Juden und Nichtjuden unterscheidet. Während er das Rückkehrgesetz des israelischen Staates, das jedem Juden die Einwanderung nach Israel garantiert, als eine Essenz des Zionismus verteidigt, wendet er sich völlig zu Recht gegen das »Rückkehrrecht« der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachkommen, dessen Realisierung zwangsläufig das Ende des jüdischen Staates bedeuten würde.

Gorenberg hat ein leidenschaftliches Plädoyer für die Wiederbelebung jener linkszionistischen Tradition geschrieben, die Israel in den ersten Dekaden nach der Staatsgründung maßgeblich geprägt hat. Für solch eine Reaktivierung unter den heutigen Bedingungen müsse sich die israelische Gesellschaft von ihrer »Ersten Republik«, bei der es um die Etablierung von Staatlichkeit in einer feindlichen Umwelt ging, endgültig verabschieden und die Gründung einer »Zweiten israelischen Republik« in Angriff nehmen. Vieles von dem, was in der prästaatlichen zionistischen Praxis richtig und in der Phase der Staatsgründung notwendig gewesen sei, erweise sich heute als kontraproduktiv. Das, was Ben Gurion mit seinem Mamlachtiyut beabsichtigt hat, habe der Zionismus bis heute nicht erreicht: »den Übergang von einer Revolution zur Institution, von einer Bewegung zum Staat«. Zur Abwendung jener Gefahren, denen Gorenberg den israelischen Staat aufgrund seiner eigenen Politik ausgesetzt sieht, fordert er die Wandlung Israels und des Zionismus von »einer nationalen Befreiungsbewegung hin zu einem liberalen Nationalstaat.«

Hier kommt jene Sehnsucht nach Normalität zum Ausdruck, die im Zionismus im Allgemeinen, insbesondere aber in seinen linken Spielarten immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Doch dort, wo diese Sehnsucht das Bewusstsein davon verdrängt, dass es diese Normalität aufgrund des historischen und des gegenwärtigen Antisemitismus nicht geben kann, wird das Grundmotiv des Zionismus in Frage gestellt und einer gefährlichen Ignoranz gegenüber der antisemitischen Bedrohung Tür und Tor geöffnet. Das ist auch das Problem bei Gorenberg. Das Unverständnis für das Wesen des Antisemitismus kommt bei ihm beispielsweise darin zum Ausdruck, dass er die Agitation des derzeitigen israelischen Außenministers Avigdor Liebermann gegen Araber mit dem Antisemitismus auf eine Stufe stellt. Wie auch bei anderen linken Kritikern der israelischen Politik zeugt seine Rede von einer »Selbstabschaffung« oder »Selbstzerstörung« des Zionismus von der Weigerung, die volle Bedeutung des Antisemitismus für jegliche Grundsatzentscheidung, die in Israel zu treffen ist, zur Kenntnis zu nehmen.

Gorenberg kritisiert zu Recht die »lautstarken, schamlosen Anstrengungen« von Fraktionen der politischen Rechten, israelische Araber »wie Staatsfeinde statt wie Mitbürger zu behandeln«, aber er erwähnt mit keinem Wort, dass sich ein Teil der israelischen Araber genau so verhält, Selbstmordattentätern hilft, die Hizbollah unterstützt und mit dem Islamic Movement bzw. der Partei Ra’am regelmäßig eine ­islamistische Gruppierung in die Knesset wählt. Weder die Hamas noch die Förderung des Terrors und der antisemitischen Propaganda durch die Fatah, weder die akademische Delegitimierung des jüdischen Staates noch die internationale Mobilisierung gegen Israel, weder die ara­bischen Vernichtungsdrohungen noch das iranische Regime mit seinem Nuklearwaffen- und Raketenprogramm spielen bei Gorenberg eine Rolle. Letzteres verwundert allein schon deswegen, weil er sich damit eines der zentralen Argumente beraubt, die Anfang der neunziger Jahre von der Linken unter Premierminister Yitzhak Rabin zur Begründung für den riskanten Schritt angeführt wurde, mit dem Terrorpaten Yassir Arafat in direkte Verhandlungen zu treten: die Notwendigkeit, angesichts der sich abzeichnenden existenziellen Bedrohung Israels durch die iranische Bombe Frieden mit den unmittelbaren Nachbarn zu schließen.

Der von der pragmatischen Rechten und Teilen der pragmatischen Linken in Israel heute gleichermaßen favorisierte Unilateralismus, also ein einseitiger Abzug aus der Westbank ohne Verhandlungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde, für den insbesondere Ariel Sharon in seinen letzten Regierungsjahren stand, und der vielen Israels als die logische Konsequenz aus dem bisherigen Scheitern aller bi- oder multilateralen Versuche gilt, die Situa­tion zumindest zu beruhigen, stellt für Gorenberg keine Option dar: »Damit Israel die militärische Kontrolle des Westjordanlands sicher beenden kann, braucht es ein Friedensabkommen mit einer stabilen – und hoffentlich demokratischen – palästinensischen Republik.« Da aber auch der Autor nicht erklären kann, wie solch eine demokratische Repuklik plötzlich entstehen kann, erwähnt er zumindest die Möglichkeit, dass eine Räumung der Siedlungen nicht zu einer Entspannung der Situation führt, argumentiert aber, dass eine Aufgabe der Siedlungen selbst dann im Interesse Israels wäre, um die »Besatzung auf ihr bloßes Gerippe, auf das militärische Minimum zu reduzieren«. Das Argument, die Siedlungen dienten der israelischen Sicherheit, hält er für anachronistisch; sie seien heute für die Armee vielmehr eine »zusätzliche Bürde«. Die Vorstellung, die Siedlungen seien ein Trumpf in späteren Verhandlungen, hält er für illusionär: »Die Siedlungen stärken Israels Verhandlungsposition nicht, sondern zerstören im Gegenteil seine Glaubwürdigkeit (…). Unterdessen zersetzt die Anstrengung, sie zu erhalten, den Staat und macht den Albtraum einer Einstaatenlösung wahrscheinlicher.«

Es gibt also zahlreiche Gründe, einen wie auch immer im Einzelnen zu realisierenden Rückzug aus den besetzten Gebieten zu befürworten – und ebenso viele, die dagegen sprechen, von Gorenberg aber kaum diskutiert oder überhaupt erwähnt werden. Jedem Befürworter einer Beendigung der Besatzung im Westjordanland müsste sich die Frage aufdrängen, inwiefern ein Rückzug automatisch ein Zurückweichen vor dem Antisemitismus bedeutet und ob er von den Feinden Israels nicht nahezu zwangsläufig als Ermunterung zur Eskalation ihres Kampfes verstanden werden muss. Warum sich niemand dafür interessiert, wie es in einem »Staat Palästina« um die Rechte von Frauen und Homosexuellen bestellt wäre und warum die Errichtung solch eines Staates wie selbstverständlich dazu führen würde, dass dort keine Juden mehr leben dürfen, während es die ganze Welt für völlig normal hält, dass im israelischen Kernland über eine Millionen Araber als gleichberechtigte Staatsbürger wohnen, wird von Gorenberg gar nicht erst thematisiert.

Gorenberg weicht entscheidenden Problemen aus, blendet das internationale Umfeld, in dem Israel agieren muss, fast vollständig aus und zeigt sich gegenüber dem Charakter des ­islamischen und arabischen Antisemitismus auffallend naiv. Aber er bietet eine brauchbare Darstellung jener Schwierigkeiten, die aus der gegenwärtigen Situation für die israelische Gesellschaft, für die Zukunft des Zionismus und für das Selbstverständnis des Judentums aus der Sicht eines, wie er sich auf seinem Blog selbst beschreibt, »left-wing, skeptical Orthodox Zionist Jew« entstehen.

Gershom Gorenberg: Israel schafft sich ab. Campus-Verlag, Frankfurt am Main 2012, 316 Seiten, 19,90 Euro, Bestellen?

13 comments to Neugründung statt Abschaffung

  • Carmela

    WOW!
    Haben endlich einige das Ablaufdatum von dem Staat Israel gesehen?

    Ganz deutlich will ich hier sagen, dass es keine Frage ist, nicht einmal eine Diskussion wert ist zu fragen ob für Juden ein Staat im Nahen Osten sein soll, denn das ist normal, dass Völker alle eine Heimat haben sollen hier auf Erden. Inklusive Palästinenser.

    Ob links, recht, oben oder unten, es steht geschrieben in den Propheten wie G´tt das sagt und wie er Israel wieder restauriert! Ich habe diese Texte gelesen und es ist so perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse im Nahen Osten, dass man es nicht glauben könnte, dass diese Worte vor mehr als 2000 Jahren geschrieben wurden.

    Nur! Kein Israel ohne Weiterentwicklung, ohne Aufbau und Erkenntnis. Das bedeutet, dass endgültig definiert werden muss in einer einzigen Einheit, wer Jude ist.
    Und gleichzeitig Reinigung des Volkes Israel von seinem Götzendiensten und Unreinheiten.
    G´tt verlangt ein reines Volk und keine korrupten Schmierfinger und dergleichen.

    Wie dort oben richtig beschrieben, ist eine echte und reine und wirklich fundierte Gründung Israels im Land ein für und von Menschen unmögliches Ding. Aber was ist denn schon unmöglich, wenn man glaubt und hofft?

    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Bis heute ist sie aber nicht gestorben.

    Die Zeit wird knapp. Das Ganze rutscht in eine Ebene hinein, wo es keinen Weg heraus gibt, wenn der Nahe Osten brennt, dann brennt alles. Da sind 3 Weltreligionen beteiligt. Die Bibel schreibt von einer Zeit der Trübsal, in der der Messias kommt wie ein Pfeil seinem Volk zu helfen.

    Wegen mir muss niemand in den Krieg ziehen. Ich brauche keine Verteidigung. Ich habe genug Verteidigung um mich herum.

    Die ganze Situation ist für Juden im Nahen Osten so verfahren, ja Wahnsinn und Netanjahu ist die Sahnehaube dazu.

    Wenn das so weiter geht, dann wird man sich auch nicht mehr die Frage stellen brauchen, wer noch Jude ist.
    Der Zionismus löst sich so wie so auf, entweder im Säurebad des Krieges oder in der Renigung im Wasserbad.

    Ich empfehle euch das Wasserbad, aber wer weiß schon von was ich rede?

  • Jane

    „Hier kommt jene Sehnsucht nach Normalität zum Ausdruck, die im Zionismus im Allgemeinen, insbesondere aber in seinen linken Spielarten immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Doch dort, wo diese Sehnsucht das Bewusstsein davon verdrängt, dass es diese Normalität aufgrund des historischen und des gegenwärtigen Antisemitismus nicht geben kann , wird das Grundmotiv des Zionismus in Frage gestellt und einer gefährlichen Ignoranz gegenüber der antisemitischen Bedrohung Tür und Tor geöffnet. Das ist auch das Problem bei Gorenberg. “

    Ja wo kämen wir auch dahin, wenn man den Anti-Deutschen den Antisemitismus wegnehmen würde, das würde vermutlich eine ernsthafte Glaubenskrise nach sich ziehen.

    Ich denke, dass der Philosemitismus eine Art Ersatzreligion für die Anti-Deutschen ist, die sich in Reaktion auf das Dritte Reich ein neues unausgesprochenes Glaubensbekenntnis gegeben haben.

    Das Judentum – ist das Ewig Gute – jeder der Juden oder Israel ernsthaft kritisiert -ist Träger des ‚Ewigen Antisemitismus‘ und daher stehen wir immer und ewig, egal was kommt, hinter allesm was Israel tut und bekämpfen jeden, der dies in Frage stellt.

    Meiner Meinung nach sind es diese Leute, die gefangen in einer festgezurrten, kindlichen Sehnsucht, nach klarer Rollenverteilung von Gut und Böse, jeden Sinn für Realität verloren haben, alles ausblenden, was dieses vollkommen realitätsferne Bild in Frage stellt – und Juden ganz normale Menschen sein lässt, die gegebenenfalls unter Umständen auch zur Verantwortung ihres Tuns gezogen werden müssen, so wie alle anderen auch.

    Ihr Wittern des ‚Ewigen Antisemiten‘ überall dort, wo ihr Glaube auf die Probe gestellt wird, ist nichts anderes, als der Kampf gegen ‚das ewige Böse‘, den Teufel, der sogenannten ‚Heiligen Inquisition‘, auch nicht anders als der Glaube an den ‚Ewigen Juden‘ oder auch an den ‚Ewigen Antisemitismus‘, alles Spielarten einer irregeleiteten, unerwachsenen, sehnsuchtsvollen Verbrähmung der Welt, in der es eine klare Rollenverteilung von Gut und Böse geben muss, so wie wir sie im Märchen haben.

    Nein – lassen wir uns von solch irrationalen Beschwörern verbrämter angeblich ewiger Weisheiten – bitte nicht den Verstand vernebeln.

  • Jane

    „Gorenberg weicht entscheidenden Problemen aus, blendet das internationale Umfeld, in dem Israel agieren muss, fast vollständig aus “

    Nein der Autor blendet das internationale Umfeld vollständig aus. Auf Grundlage des Friedensplans der arabischen Liga ließe sich Gorenbergs ‚Sehnsucht nach Normalität‘ tatsächlich umsetzen, wer ehrlich auf Handlungen und Äußerungen der Hamas und der Muslimbrüder schaut, weiß, auch diese wären schließlich und endlich kein Hindernis dahin – das wahre Hindernis sind Leute wie Grigat, oder die israelische National-Religiöse und militärische Führer, die sich das wirkungsvollste Spielfeld ihrer vermeintlich, militärischen Omnipotenz nicht nehmen lassen wollen.

    Und dann ginge Leuten wie Grigat ein Lebensinhalt und ein unersetzbares Feindbild, Garant eines dauernd hochgehaltenen positiven Selbstbilds, verloren – nein dazu darf man es wirklich nicht kommen lassen.

    • Carmela

      Ihre Ausführung ist nur ein kleiner Teil des Spektrums.

      Ich glaube, ich kenne die Juden besser und ich würde es etwas anders erklären.

      Der Glaube an das ewig Gute ist eine absolute Sache, was den höchsten Maßstab ausmacht. Wie man das Ewige erhält, ist eine ganz andere Sache. Typisch für die meisten Israelis ist das politische Erreichen des Ziels und das ist das Militär.
      Auf der selben Ebene stehen der Islam auch.
      Aber! Man kann sein Ziel auch auf einer höheren Ebene erreichen durch Beziehung zu den Völkern, in dem man etwas hat, was den Völkern wichtig ist und was einen selbst ja auszeichnet. Der Zionismus kommt mit Motivation, aber mit leeren Händen. Sie haben aber den anderen Völkern nichts zu bieten als einige Evangelikale Zionisten, die denken, wenn Israel wiederkehrt, dann kommt der Messias. Das ist zu wenig. Im 19. Jhdt. war eine regelrechte Bewegung in den USA, dass die Juden wieder ins Land kommen sollen und einen eigenen Staat gründen. Massen von Gelder wurden gesammelt und man sieht es bis heute als Bedingung für den Messias. Die Bedürfnisse des Islam hat keinen interessiert.
      1. ist da ein verdeckter Widerspruch drin, denn den Messias, den die Evangelikalen haben wollen, den wollen die Juden nicht. 2. der Widerspruch zur Erfüllung der Bibel wurde komplett geschaffen. Weil so, wie das dort läuft, so ist es in der Bibel nicht geplant. Das ist natürlich eine schmerzliche Sache, wie das läuft und total verfahren.

      Auf der anderen Seite, braucht man nicht lange mit Juden zu diskutieren, wenn es um die Rückkehr geht. Die sind Feuer und Flamme, wenn ihnen irgendjemand sagt, dass sie wieder kommen sollen, und wenn es der Mann im Mond ist.
      Ich sehe das Ganze als Verführung durch Evangelikale, ganz klar. UNd ich sehe die Wurzel des Übels ganz klar nicht im Judentum. Was man sagen kann, dass sie sich von ihrer hohen Position herabgelassen haben, Unrecht zu tun.

      Und deshalb ist es wichtig bei einer Rückkehr der Juden ins Land nicht von einer Seite zu sprechen, die nur vom Land redet – sozusagen Hauptsache sie haben das Land und dann kommt die Erlösung – sondern eine Rückkehr als Restauration des Judentums. Das ist die Wiedereinsetzung der Juden in den 3. Tempel, der nicht auf Erden ist.
      Die Juden hatten 2 x einen Zugang in den Tempel, und es kann folglich nur um eine Restauration handeln und nichts anderes. Diese Restauration ist aber ein Potential, was die Kernwaffen überwiegt. Es geht hier um die Gegenwart Gottes, der eine größere Ausstrahlung hat als alle Gammastrahlung im Universum. Mose schaute ins Angesicht Gottes und niemand konnte ihn wochenlang mehr anschauen, so dass er bedeckt rumlaufen musste. Das ist keine Erfindung von Fabeln, das ist echt.
      Diesem Potential gerecht würde Israel hier auf Erden ein Leben führen ohne Vorkommnisse und in Gerechtigkeit.

      Ich glaube, dass Juden bereit sind einen besseren Weg einzuschlagen, weil sie von Anfang an nicht die Wurzel der Idee sind.

      Aber die Möglichkeit zu einem besseren Weg gibt es bis jetzt nicht. Das ist Knochenarbeit.

  • Carmela

    Ich sehe in den Ganzen eine andere Gefahr.

    Nämlich, wenn die Evangelikalen sehen, dass sich Israel zu einem Potential entwickeln, sie ins Gegenteil umschlagen.

    Auf jeden Fall, kann man nicht einfach so sich ins Land zurückversetzen ohne Wiederherstellung. Das ist hier der springende Punkt. Und zwar eine Wiederherstellung für unsere Zeit und nicht wie es im Altertum war. Eine Wiederherstellung nicht im Schatten dessen was das Christentum will. Sondern eigenmächtig eine beziehungsvolle Wiederherstellung zu allen Völkern in dieser Welt und vor allem zu Gott. Eine Beziehung durch Vorbild, Liebe, Gerechtigkeit und Einzigartigkeit an Reichtum, der anderen Völkern Hilfe und Stütze ist. Aber gleichzeitig eine Einzigartigkeit an Reinheit.

    Das geht nur, wenn man den Menschen Erkenntnis verbreitet, die über dem üblichen Niveau sind.

    Warum ist denn die Welt in der Kriese? Doch nur, weil man keine Erkenntnis hatte, wie es hätte sein sollen. Noch nie in der Geschichte der Menschen ist die Welt so voll mit Pädophilen, Leichenschändern, Homosexuellen, Sodomisten, mit Gewalttätern und Korruption und Ausbeutung. Es ist nur noch ein keiner Schritt, dann haben wir Gesetze, die anständige Bürger in den Knast setzen und nicht die, die lügen. Wir stehen kurz davor in der Auflösung der privaten Rechte und Atmosphäre. UNd dann sitzt einer am Schaltknopf, der der Welt die erhabene Stellung Israels vorheuchelt.

    Nur eine erhabene, moralisch hochentwickelte Stellung kann die Welt aus dem Sumpf ziehen, niemals eine gewaltvolle.
    Dort wo der Feind nicht mehr mitkommt, das ist unsere Zukunft.

    Es kommt sowieso zu Kriegen. Aber es sind die Dummen, die diese Kriege führen. Die Klugen kommen durch die Kriese gestärkt und erprobt. Verzweifeln tun nur die, die keine Zukunft, keine Hoffnung und keinen Gott haben.

    Ich bin hier auf Erden kein Stiefkind, mein Gott ist nicht tot. Nur durch seine Weisheit kann ich es schaffen, dass meine Feinde unten vor meinen Füßen liegen und ich oben bin. Ob das viel oder wenig Zeit braucht, ist nicht hier die Frage, sondern dass der Feind einmal für immer unten ist!

  • Jane

    Carmela – ‚Leichenschänder,Homosexuelle und Pädophile‘ – das in einer Aufzählung – ich finde ja das ein oder anderer ganz okay was Sie schreiben, aber da hörts dann doch auf.

    Sie meinen Sie kennen ‚die Juden‘ besser als ich – na ja, ich weiß nicht wie gut Sie ‚die Juden‘ kennen – ich kenne ein paar Juden, manche näher,andere flüchtig, säkulare moderne, orthodoxe und solche, denen ihr JudeSein eigentlich ziemlich schnuppe ist.

    Ich glaube kaum,dass sich ‚deren‘ Willen über einen Kamm scheren ließe.

    Der Nahe Osten ist jedenfalls eine prima Projektionsfläche für allerlei religiöse und andere methaphysische Welterklärungsversuche – vielleicht sollte das mal alles aufhören – damit man mal zur Abwechslung anfangen könnte, klar zu sehen.

    • Carmela

      Der Nahe Osten ist die Geburtswiege aller drei monotheistischen Weltreligionen, damit auch deren Kultur.

      Wenn man einen Neuanfang will, dann sicher nicht gegen fast 4000 Jahre Kultur, da sind die Wurzeln zu tief.

      Wenn Sie persönlich meinen, die Welt mit Toleranz viel besser, da irren Sie sich.

      Ich glaube nicht, dass man „klar “ sieht, wenn man versucht anderen seine Kultur als besser zu verkaufen. Erst Recht nicht, wenn sie ihre eigenen Probleme nicht lösen kann.

    • Carmela

      Ich glaube, dass man durch Nähe etwas besser kennt, als wenn man es von außen betrachtet.

      Ich habe unter meinen Bekannten einen homosexuellen Moslem, den ich sehr freundschaftlich mag, aber gleichzeitig den Schmerz verspüre, dass er nie bei der Verfehlung das ewige Leben haben kann.

      Beschäftigen Sie sich doch einmal mit der Bohemian Grove, damit Sie sehen wohin Homosexualität führt und wie die dort über Frauen reden. Ich empfehle es ihnen von Herzen.

      Ich persönlich frage mich immer wohin etwas führt. Dann kann man sich gut orientieren. Das Resultat zählt und nicht die Ideologie.

      Jeder Mensch hat das Recht zu wählen. Das ist auch meine Religion. Es gibt aber Kreise, da hat man keine Wahl, da muss man homosexuell sein. Mehr sag ich nicht.

      Für die Zukunft der Menschheit gibt es nichts besser als Familien, wo die Partner gleichberechtigt sind und sich lieben. Das wünschen sich alle Kinder. Und in einer Gesellschaft, die den Kindern am ähnlichsten ist, ist noch am gesündesten. Glauben Sie nicht, dass so eine Gesellschaft ohne Feinde ist.

  • Jens

    Ja, Jane, Klarsehen kann man den religiösen „Führern“ nur wünschen.

    Gerade der Streit zwischen Juden und Muslimen ist echt lächerlich und peinlich, vergleicht man diese Religionen, dann stellt man ein recht seltsames Wetteifern, um die absurdesten Regeln fest. Es scheint so, als wollten alle die besten vor Gott sein, aber genau dadurch bauen sie viel Mist, bis hin zu Mord und Totschlag. Die Juden beten dreimal am Tag, dann beten die Muslime fünfmal!

    „Herr im Himmel segne ab, was ich mir gekochet hab!“

    Dann die Christen noch dazu und der Salat ist angerichtet, die Suppe versalzen und der Brei verdorben. Nun ja. Die hätten gleich auf Jesus hören sollen, der hat ja die ganze Auge um Auge Rechtsauffassung aus Babylon für nichtig erklärt und Mohammed hat das einfach ignoriert und seine Scharia, als Neufassung des alten babylonischen Rechtes, beibehalten. Schon blöde, wenn man nach der Macht strebt und dann der Erlöser kommt und sagt: das darf man nicht, wir sind ein freies Land.

    Die Juden haben ihr Recht damals von den Babyloniern inspirieren lassen, vieles ist direkt von Hammurabi übernommen worden. Und da liegt ja das Problem, die Babylonier waren zwar schlau, aber keine Guten, schon gar nicht deren Priesterschaft.

    Es ist also völlig sinnlos was die drei Monotheisten (sie negieren sich gegenseitig!) machen, so lange sie sich nicht einig sind, so lange sind und bleiben es eben Streithähne und haben es auch nicht besser verdient.

    Ich persönlich muss meine Vorstellung vom metaphysischen Aufbau unserer Welt stark vereinfachen und absoluter auslegen, um überhaupt in der Dialektik Gut/Böse Gott/Teufel denken und reden zu können. Gott in seiner reinsten Form ist ein Bewusstsein, ein Zustand des Geistes, jeder kann das erfahren und kein Buch ist dazu in der Lage das zu vermitteln, es kann nur Wege beschreiben. Gott und Teufel sind alleine durch die Vorstellung davon schon wirksam. Wie groß die Kraft der Imagination sein kann, sieht man heute an unserem Geldsystem.

    Jesus sagte sinngemäß, man kann ihn überall finden, unter jedem Stein, in jedem Sandkorn. -Erst wenn man das aus Überzeugung und Verständnis selbst von sich behauptet, weiß man was er damit gemeint hat.

    Jesus hat es schon drauf gehabt, der hat das schon richtig gemacht. Der wusste, dass es unbedingt erforderlich ist, komplett seinen Frieden mit der Welt zu machen, für alles und jeden sein Herz zu öffnen und es zu lieben, wie es ist. Also auch Leichenschänder, Pädophile und Homosexuelle. Das können viele einfach nicht und da macht Jesus einen Weg auf. Wenn er sagt man solle ihn lieben und man tut das (warum auch nicht?), dann hat das eine Wirkung. Es hat die Wirkung, dass man durch die Liebe zu Jesus, dann auch alles andere so lieben kann wie Jesus.

    Der Freund meines Freundes ist mein Freund. Es ist eigentlich sehr einfach.

    Wer halt nicht an metaphysische Zusammenhänge glauben mag, der kann es als psychologischen Trick betrachten. Jedenfalls wird einem davon ganz wunderbar warm ums Herz. 🙂

  • Carmela

    Lieber Jens,
    schauen Sie mal einem Kinderschänder lange zu, und dann lieben Sie den einmal, mal sehen ob ihnen das gelingt.

    Gott kann das nicht, denn in der Schrift sprach Jesus auch auf die Verdammnis, die auf die Sünder wartet.

    Keine Liebe ohne Gerechtigkeit und Gericht.

    Die Anforderungen an Gelehrte ist unermesslich groß, verheerend, wenn sie versagen.

  • Jens

    Ja, Carmela,

    das würde ich mal probieren. Nur zuschauen würde ich einem Kinderschänder nicht, aber trotzdem sollten gerade für so schwere Sünder die Religionen extra da sein. Es geht genau so aus den Schriften hervor, dass Gott auch vergibt, das ist aber an die Reue gebunden.

    Bei einem richtigen Pädophilen ist die Reue meistens vorhanden, es gibt viele die nie zu Kinderschändern werden, weil sie die verirrten Triebe unterdrücken können. Da ist der einzige Unterschied zu einem Homosexuellen, dass man homosexuell auch gut einvernehmlich machen kann.

    Viele Christen sagen, sie verabscheuen die Sünde, aber nicht den Sünder und so ist es auch richtig. Sie haben letztens selbst gesagt, Carmela, dass niemand zurückgelassen wird und das hat auch seinen Grund, wir sind alle Kinder der selben Sache und wenn wir nur einen zurücklassen, dann lassen wir ein Stück von uns selbst zurück.

    Ich lebe hier in einem richtigen Kleinstadt-Moloch, wir haben hier eine Kriminalitätsrate wie in Berlin, nur intimer, man kennt sich. Ein wahrer Sündenpfuhl und eine Drecksuhle sonder gleichen. Wie viele Sünden ist es wert, wenn daraus nur ein einziger wahrhaftig zu Gott findet? Haben Sie eine Ahnung wie viele da tief gläubig aus der Suhle steigen? (die wenigsten gehen danach zu einer Religion, aber viele kommen aus dem Knast)

    Da habe ich schon gelernt, Fehlverhalten zu akzeptieren und dafür den Respekt vor den Menschen nicht zu verlieren. Ich habe schon einigen elustren Treiben zu geschaut und schon einige schwere Opfer und Täter gesehen, na und? Macht es mich dreckig, wenn sich andere einsauen? Wer würde denn einen Diamanten liegen lassen, nur weil er in einem Hundehaufen steckt?

    Es ist einfach so, das ist auch ein psychischer Effekt, wenn man Menschen ablehnt, lehnt man einen Teil von sich selbst ab und das hat Folgen für das eigene Wohlergehen. Man lehnt so negative Teile völlig ab und versucht sie so bei sich zu negieren ohne anzuerkennen, dass es auch in einem selbst steckt.

    Wenn man einen Platz sucht, wo man nicht abgelehnt wird, dann kauft man sich ein Bier und setzt sich mit hinter den Aldi, da sind alle ganz unten, da erhöht sich keiner mehr.

    Eine sexuelle Ausrichtung ist keine absolute Sache, die Übergänge sind fließend. Die wenigsten sind 100% Hetero oder 100% Homo. Man kann mit 80% Homo glücklich eine Hetero-Beziehung führen und andersrum.

    „Keine Liebe ohne Gerechtigkeit und Gericht.“

    Andersrum! Keine Gerechtigkeit ohne Liebe! Nudelauflauf ist ein Gericht. Sojasprossen sind wohl das jüngste Gericht. 🙂

    Die Liebe ist immer da, man kann sie nur einsperren. Die Liebe ist die Folge daraus, dass alles aus der selben Quelle stammt, alles aus der großen Energie entspringt. Die Unterschiede die wir wahrnehmen sind nur die Unterschiede der Form. Das ist die Erkenntnis zu dem Gefühl der untrennbaren Verbundenheit.

    „Die Anforderungen an Gelehrte ist unermesslich groß, verheerend, wenn sie versagen.“

    Nun ja, die Gelehrten sollen ja Lehrer sein. Auch wenn ich es immer wieder anders vorgeworfen bekam, sind letztlich die Lehrer dafür verantwortlich, wenn die Schüler nicht lernen. Der beste Lehrer ist immer noch das Leben. Viele wollen ihre Erfahrungen selbst machen und da kann man oft nur sagen: siehste, das haste nun davon!

    Ein Versagen gibt es da eigentlich nicht, es gibt nur wenig oder viel Erfolg.