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Diese Szene hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt: Wir sehen einen flüchtenden älteren Herrn, er trägt einen Hut und hält sich schützend seine Aktentasche vor den Kopf. Verfolgt wird er von einer Kamera, eine Tonaufnahme der Szenen existiert nicht.Es handelt sich um Kurt Lischka, verantwortlich für die Deportation und Ermordung von über 70.000 französischen Juden… weiter… …
Ruth Korens Leben ist von Verlusten, von Brüchen aber auch von verborgenen Kontinuitäten geprägt: Sie wurde 1948 als Kind eines jüdischen Shoah-Überlebenden in Berlin geboren. Ein großer Teil ihrer Familie wurde ermordet, einige waren rechtzeitig ins damalige Palästina emigriert. Ihre Eltern hingegen hatte es nach Leipzig verschlagen. Dort konnte sie nicht lange bleiben, der Antisemitismus in der DDR zwang sie nach fünf Jahren zu einer erneuten Flucht, diesmal nach Frankfurt am Main… weiter… …
Claude Lanzmann zeichnete im Jahr 1975 für sein epochales Werk „Shoa“ (1985) ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als „Judenältester“ des Ghettos Theresienstadt… weiter… …
Susanna Filbinger-Riggerts Vater-Tochter-Biographie… weiter… …
Jüdisches Kulturmuseum Augsburg dokumentiert das jüdische Leben der 1950er und 60er Jahre… weiter… …
Ari Raths Erinnerungen… weiter… …
Nationalisierende Selbstbilder stimulieren antisemitische Fremdbilder… weiter… …
Ein Roman über die Folgen religiösen Extremismus für Kinder… weiter… …
Eine Hommage des Exil-PENs an Ralph Giordano… weiter… …
Dieses Buch handelt vom tragischen Nationalbewusstsein der Deutschen jüdischen Glaubens in den Jahrzehnten vor dem Dritten Reich. Das Thema ist nach wie vor aktuell, und zwar für Juden und für Deutsche gleichermaßen. Letztere sind dafür verantwortlich, dass dieses Kapitel der deutsch-jüdischen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät: Es geht um die Zeit, in der deutsche Juden ebenso engagierte Patrioten waren wie die anderen Deutschen auch… weiter… …
Karl Pfeifers Autobiografie über seine Flucht vor den Nationalsozialisten über Ungarn nach Palästina und seine Teilnahme am Unabhängigkeitskrieg… weiter… …
„Wir werden einen neuen Juden schaffen, einen neuen Menschen schaffen, der weiß, dass einem die Freiheit nicht geschenkt wird, sondern erkämpft werden muss“ (S. 97). Der letztes Jahr verstorbene Historiker und Publizist Arno Lustiger erinnerte sich noch lebhaft an diese Worte von Ben Gurion im Oktober 1946 im Frankfurter DP-Lager Zeilsheim… weiter… …
Essays und Aufsätze von Vladimir Vertlib… weiter… …
In seinem neuen Erzählungsband knüpft Amos Oz an seine großen Erfolge an und kehrt zu seinen Wurzeln zurück, zu der Zeit, die ihn am meisten inspiriert hat: seine Kibbuz-Jahre… weiter… …
Josef Shakeds Lebenserinnerungen… weiter… …
Koby Israelite, Nashville, Israeli Reggae, Rai, Chalga… weiter… …
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Leserbriefe