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Aufbruch in ein neues Leben

Der Exodus der jüdischen Displaced Persons aus Europa…

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Psychoanalytische Erkundungen: Trauma im Film

Zwischen dem Film und der Psychoanalyse gibt es eine große Gemeinsamkeit, die vor allem aus der Zeitgleichheit ihrer Anfänge Ende des 19. Jahrhunderts resultiert, auch wenn von Freud bekannt ist, dass er nicht gerne ins Kino ging. Film und Psychoanalyse entstammen wie uneheliche Geschwister einem gemeinsamen, historischen, sozialen und kulturellen Hintergrund…

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Deutsche gegen Deutsche: Das Schicksal der Juden 1938-1945

Moshe Zimmermann hat die Situation der deutschen Juden von der rechtlichen Ausgrenzung über die „Arisierung“ bis hin zum sozialen und physischen Tod umfassend analysiert. Er beschreibt auch das Schicksal deutscher Juden in den Ghettos im Osten und in den Ländern der Emigration sowie das Fortbestehen einer deutsch-jüdischen Kultur (in der Heimat wie im Exil). Die […]

Ernst Federn: Systeme des Terrors

Als Wilhelm Rösing 1992 seinen Dokumentarfilm „Überleben im Terror – Ernst Federns Geschichte“ im Frankfurter Filmmuseum erstaufführte, wurde der Wiener Psychoanalytiker Ernst Federn hierzulande einem breiteren Publikum bekannt. Er berichtete darin als Zeitzeuge nicht nur von den sieben Jahren Haft im Konzentrationslager Buchenwald, sondern – und das war thematisch neu und vielen unbekannt – auch […]

Josef Hidasi - Der weite Weg zum Überleben

Es ist die Geschichte eines Holocaust-Überlebenden, aber es ist keine Geschichte in schwarz-weißen Bildern. Es gibt keine klaren Trennungslinien zwischen Guten und Bösen, zwischen Glück und Unglück…

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Mit der Kraft des Lebenswillens - Paul Jakov Hronec

Paul Jakov Hronec wird 1927 in der slowakischen Kleinstadt Hlohovec als zweiter Sohn einer frommen, durchaus wohlhabenden jüdischen Familie geboren und gerät mit 12 Jahren in die Mühle der schrecklichen politischen Ereignisse. Der Junge muss mehrfach die Schule wechseln, der Vater stirbt an den Folgen des massiven psychischen und psychischen faschistischen Terrors. Der verehrte ältere […]

Yehiel De-Nur: Ka-tzetnik 135633 (1909-2001)

A descendant of the famous Hasidic master Rabbi Nachman of Breslov, Yehiel De-Nur became famous as a Holocaust novelist under the pen name Ka-tzetnik 135633. Indeed, his novel Salamandrah, 1946 (Sunrise over Hell, 1977) was the first Holocaust novel to be written and published. The story of how he acquired the pen name of Ka-tzetnik […]

Ka-Tzetnik 135633: Shivitti

Häftling Nr. 135633 verbrachte zwei grauenvolle Jahre im Lager Auschwitz. Er überlebt, wird aber dreissig Jahre lang von dem verfolgt, was er hat mitansehen müssen. Er kann nachts nicht schlafen, tagsüber nicht wach sein. 1976 entschliesst er sich zu einer LSD-Therapie bei dem holländischen Psychiater Prof. Bastiaans…

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Gedächtnis und Identität: Augenzeugenberichte des Holocaust

Im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland, wo die Klagerufe der Opfer des Holocaust lange Zeit unbeantwortet blieben ", herrschte in den Niederlan­den schon früh Verständnis für individuell erlittenes Leid…

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Das Ende der Sprachlosigkeit? Auswirkung traumatischer Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen

1998 veranstaltete der drei Jahre zuvor gegründete Arbeitskreis für Intergenerationelle Folgen des Holocaust — ehem. PAKH e.V. (www.pakh.de) – ein Zusammenschluss von Psychoanalytikern, Wissenschaftlern und Bürgern aus dem Köln – Düsseldorfer Raum – , die Tagung "Das Ende der Sprachlosigkeit? Auswirkung traumatischer Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen". 1998 wurden diese psychoanalytisch orientierten Symposiumsvorträge von jüdischen und […]

Psychotherapie: Die Traumata der Kinder von Holocaust-Überlebenden

Die Auswirkungen der Retraumatisierung von Kindern von Überlebenden des Holocaust, die durch unbewusste Identifizierung das Trauma der Eltern übernommen haben, werden von mehreren Autoren aus psychotherapeutischer Perspektive erörtert…

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Kölsche Jonge: Spuren einer jüdischen Familie

Im Jahr 1939 gelang es dem jüdischen Kölner Fritz Bader, drei seiner vier Söhne ins vermeintlich rettende Ausland zu schicken. Er selbst blieb mit seiner Frau Regine und dem jüngsten Sohn in Deutschland zurück. Mit zunehmender Verzweiflung hofften Fritz und Regine vergeblich auf eine eigene Fluchtmöglichkeit…

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Edgar Hilsenrath: Berlin… Endstation

Eigentlich heisse ich Joseph Leschinsky, aber da manche Leute Leschinsky zu lang fanden, nannte man mich Lesche. An Lesche habe ich mich gewöhnt, und dieser Name ist mir geblieben…

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In einer nahen Entfernung

Der neue Roman "Das Glück hat mich umarmt" von Nea Weissberg-Bob befasst sich mit Identitätsfragen der Nachfahren von Opfern und Tätern des Holocaust…

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Lizzie Doron: Es war einmal eine Familie

Tel Aviv, Anfang der 90er Jahre. Helena, Elisabeths Mutter ist gestorben. Zur Schiwa kehrt Elisabeth, die vor Jahren von zu Hause weggegangen und inzwischen verheiratet und Mutter von 2 Kindern ist, in die Wohnung ihrer Mutter, zurück…

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