|
|
Ofer Grosbard rückt in seinem Buch die psychologischen Besonderheiten des Konflikts ins Zentrum seiner Betrachtung. Er zeigt erstaunliche Parallelen zur psychologischen Praxis auf und bringt so einen völlig neuen Aspekt in die Diskussion ein… weiter… …
Der allzu früh verstorbene Alfred Schobert war ein engagierter Wissenschaftler, der sich nicht damit begnügte, für Kollegen zu schreiben, sondern sich auch an Laien wandte, um den Kampf gegen Rechtsextremismus zu fördern. Wer ihn, so wie der Rezensent, an einer Tagung erlebte, wird ihn nie vergessen. Er sprach druckreif, mit Leidenschaft und faszinierte seine Hörer… weiter… …
Eine Frau setzt sich an das Piano, eine rote Tasche wird zum Bahnhof gebracht, Alfred war Schützenkönig und jemand fragt, wo Matzen bestellt werden können… weiter… …
Isaak ben Salomo Luria Aschkenasi (1534-1572) war einer der einflussreichsten jüdischen Mystiker in der Geschichte der Kabbala. In einer Generation, die unter dem traumatischen Eindruck der Vertreibung der Juden aus Spanien litt, wirkte er in seinen letzten beiden Lebensjahren als charismatische Gestalt in Safed, Galiläa… weiter… …
Gnostisches Denken ist aktuell, auf ihm beruhen zahlreiche spirituelle Strömungen der Gegenwart. Die historische Gnosis am Beginn unserer Zeitrechnung war eine revolutionäre Bewegung, die sich erstmals der Erfahrung der Einsamkeit des Menschen im Kosmos stellte… weiter… …
Fundamentalismus ist heute eines der meistdiskutierten Themen: Ist Fundamentalismus Teil eines globalen "Zusammenpralls der Kulturen" (Samuel Huntington), eines Kampfes zwischen "McWorld und Jihad" (Benjamin Barber)? Heinrich Wilhelm Schäfer versteht Fundamentalismen als spezifische Strategien unterschiedlicher Modernen… weiter… …
Moshe Idel, einer der bedeutendsten Kabbalaforscher weltweit, legt in Kabbala und Eros dar, welche Fülle an Themen und Texten zu Sexualität, Eros und Genus in der jüdischen Mystik zu finden ist… weiter… …
Esther Ofarim wurde am 13. Juni 1941 in Israel geboren. 1960 Esther Ofarim hat eine erste Filmrolle als Signorina Hirschberg im amerikanischen Spielfilm "Exodus" und erscheint im Abspann erstmals als Esther Reichstadt… weiter… …
Einige der Lieder werden ihre Fans sofort wiedererkennen — und sie werden sich wundern. Denn nach fast 40 Jahren klingen diese Lieder frischer als in den sechziger Jahren. Ohne grosses Orchester, nur begleitet von Bass, Gitarre, Klavier und Geige singt Esther Ofarim Lieder aus ihrem reichen Repertoire… weiter… …
Fast unbeachtet von der von anderen Konflikten abgelenkten Weltöffentlichkeit tobt seit einigen Jahren ein heftiger, mit politischen und ökonomischen, seltener mit militärischen Mitteln ausgetragener Kampf um eine Neuverteilung der Einflusszonen führender Grossmächte in Afrika… weiter… …
Der Krieg und die Kritiker handelt vordergründig vom Krieg im Libanon. Hauptsächlich geht es aber um die Reaktionen innerhalb des sich selbst als „gesellschaftskritisch“ definierenden Spektrums. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben… weiter… …
Buchvorstellung mit dem Autor Patrick Desbois in Heidelberg… weiter… …
Die jüdischen Emigranten, die vor 60 bis 70 Jahren von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat vertrieben wurden, mussten im Exil eine aussergewöhnliche seelische Integrationsleistung vollbringen: Sie mussten sich von ihrer alten Heimat lösen, ohne hierbei ihre eigenen Wurzeln, ihre seelische Heimat, ihr Zuhause zu verleugnen, abzuspalten… weiter… …
Gelegentlich müssen 60 Jahre vergehen, bis eine bemerkenswerte Schrift in ihrem „Ursprungsland“ erstmals zugänglich wird. Bei diesem schönen, reich bebilderten Büchlein ist dies so. Die Ursache hierfür ist, wie so häufig, in unserer gewalttätigen, tragischen Vergangenheit zu suchen. Was von den Nazis entwurzelt, vertrieben, ausgelöscht wurde, wird zwei Generationen später von einer engagierten „Nachgeborenen“ (Brecht) ausgegraben, übersetzt und als Buch vorgelegt. Hierzu nun Näheres… weiter… …
Wie erklärt man Jugendlichen den Nahost-Konflikt? Wie kann man den Schrecken im Alltag vermitteln? Wie lassen sich die Standpunkte der beiden Konfliktparteien ebenbürtig darstellen? Die französische Autorin Valerie Zenatti hat diese Fragen in einem sehr empfehlenswerten Jugendbuch, das in deutscher Übersetzung bei Dtv erschienen ist, wunderbar gelöst… weiter… …
Eigentlich heisse ich Joseph Leschinsky, aber da manche Leute Leschinsky zu lang fanden, nannte man mich Lesche. An Lesche habe ich mich gewöhnt, und dieser Name ist mir geblieben… weiter… …
|
|
Leserbriefe