Als Theodor Herzl 1897 in Basel den ersten Zionistischen Weltkongress einberief und von einem jüdischen Staat sprach, galt er den meisten zunächst als hoffnungsloser Utopist… weiter… …
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Als Theodor Herzl 1897 in Basel den ersten Zionistischen Weltkongress einberief und von einem jüdischen Staat sprach, galt er den meisten zunächst als hoffnungsloser Utopist… weiter… … Die in Jerusalem geborene Sängerin und Wahl-Münchenerin Nizza Thobi gibt zu ihrem 40. Bühnenjubiläum Ausschnitte aus ihren Programmen „Mir leben ejbig“, Gebojrn in a sajdn hemdl“, Jiddisch is gor nischt asoj schwer’ und „Ein Koffer spricht“… weiter… … Nicht das Heilige Land der Bibel, sondern das Land der unbegrenzten Möglichkeiten war für die Juden Osteuropas, unter Diskriminierung und Verfolgung leidend, das Gelobte Land. In Massen zogen sie – vor fast hundert Jahren, in die Vereinigen Staaten von Amerika… weiter… … Zu den am häufigsten gedruckten jüdischen Büchern gehört das Buch “Tanja”, das seit dem ersten Druck im Jahre 1796, in über 5’000 Ausgaben gedruckt wurde…. weiter… … Theodor Bergmann versucht eine „internationalistische“ Position zum »Krieg um Israel« einzunehmen… weiter… … Am 31. Oktober erscheint im Heyne-Verlag das jüngste Buch von Abdallah Frangi. In „Der Gesandte- Mein Leben für Palästina. Hinter den Kulissen der Nahost-Politik“ erzählt der langjährige Diplomat von seiner politischen Arbeit und seinem Einsatz für die Gründung des unabhängigen Staates Palästina… weiter… … Islam, Christen- und Judentum vertreten eine institutionelle Unterordnung der Frau unter den Mann. „Das hat mit den patriarchalischen Gesellschaften zu tun, denen die Religionen entstammen und die sich in Torah, Bibel und Koran niedergeschlagen haben“, so Barbara Stollberg-Rilinger vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster… weiter… … Einerseits eine hochmoderne Gesellschaft mit einer lebensfreudigen, liberalen Kultur, geht Israel derzeit durch eine der schwersten Krisen seit seiner Gründung. Der Friedensprozeß liegt auf Eis, das Land ist isoliert, im Alltag leben Juden und Araber mit wechselseitiger Verachtung nebeneinander her, und der eskalierende Kampf zwischen religiösen und säkularen Juden bedroht die Grundfesten der israelischen Gesellschaft… weiter… … Sigmund Freud entwickelte die Theorie der Psychoanalyse weder systematisch noch kontinuierlich. In seinen zahlreichen und hochinteressanten Schriften, Briefen und Fallbeschreibungen weicht er oft von früher formulierten Konzepten ab, ohne dies neu zu bewerten und einzuordnen. Ein Werk, das sich um eine Zusammenführung und Bezugnahme dieser Schriften aufeinander in ganz besonderer Weise verdient macht, ist das gerade im Psychosozial-Verlag erschienene Buch des Genfer Psychoanalytikers Jean-Michel Quinodoz… weiter… … Tamar Dreifuss hat ein anrührendes autobiografisches Kinderbuch geschrieben… weiter… … Es ist einer der schönsten und größten Friedhöfe in Europa. Leo Baeck, Hermann Cohen und Lesser Ury gehören zu den über 115.000 hier Begrabenen. Ein wunderschöner neuer Band im be.bra Verlag zeigt die Momente der Geschichte des Friedhofs Berlin-Weissensee… weiter… … Else Lasker-Schüler war in die Weltgeheimnisse eingeweiht. Sie wusste, „dass die Mondbewohner den Kartoffelpuffer lieben“ und wie die Pavianmutter ihr Paviänchen in den Schlaf singt. Sie hat Satan in den Himmel eingesperrt, Gott in die rauchende Hölle und dann die schönsten Gedichte der Weltliteratur verfasst… weiter… … Buch zum Gedenken an Mawa El-Sherbini erschienen… weiter… … „Nicht ganz koscher“ sind die Geschichten, die Patricia Reimann zusammengetragen hat und die man das ganze Jahr durch genießen kann… weiter… … Ein großes Werk des algerischen Schriftstellers Boualem Sansal… weiter… … „Als Bub habe er selten versäumt, die Mutter zum jüdischen Metzger zu begleiten, weil der Meister den Kindern immer ein Stück Matzen reichte und nicht wie üblich ein Stück Wurst. Die Matzen waren etwas besonderes, wenn sie auch nicht sehr geschmackvoll waren, doch sie waren etwas Seltenes und Fremdartiges“… weiter… … |
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Leserbriefe