„Das Unverlierbare“ von Ernst Weiß erscheint in der Buchreihe „zu Unrecht vergessene Publizisten des 18.-20. Jahrhunderts“… weiter… …
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„Das Unverlierbare“ von Ernst Weiß erscheint in der Buchreihe „zu Unrecht vergessene Publizisten des 18.-20. Jahrhunderts“… weiter… … Abi Ofarims Autobiografie… weiter… … Loja Kaplan kehrt nach mehr als 25 Jahren nach Israel zurück, in das Stadtviertel ihrer Kindheit und Jugend. Sie hat nach dem Tod ihres Vaters mit Anfang Zwanzig das Land verlassen und versucht, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abzubrechen… weiter… … Seine Vision bestand in der Errichtung eines sozialistisch geprägten jüdischen Gemeinwesens in Palästina. Organisiert nach dem Vorbild der Freien Schulgemeinden sollte dies insbesondere durch die jüdische Jugend geleistet werden, was Bernfeld in seiner Schrift »Das jüdische Volk und seine Jugend« detailliert beschrieb. Von Bernfelds utopischem Entwurf sind bemerkenswert viele Elemente in den israelischen Kibbuzim wiederzufinden… weiter… … Das Pentagon arbeitet zurzeit mit Hochdruck an der Ausarbeitung von Plänen, die klären sollen, wie sich soziale Online-Netzwerke wie Facebook oder Twitter in zukünftigen Konflikten für militärische Zwecke einsetzen lassen. Bislang scheinen in dieser Frage aber offenbar keine brauchbaren Konzepte vorzuliegen… weiter… … In Großbritannien zeichnet sich ein grundlegender Wandel in der Urheberrechtspolitik ab. Nach langem Ringen will die britische Regierung nun anscheinend doch endlich das Kopieren von CDs und DVDs auf Computern und MP3-Playern erlauben… weiter… … Nein, pardon, es ist kein Comic, es ist eine „Graphic Novel“, so der extra vom Verlag angebrachte Aufkleber. Wie auch immer, das im Panini Comics Verlag veröffentlichte Werk von Sarah Glidden ist ein leicht zugänglicher Einstieg in den Themenkomplex Israel und der Nahostkonflikt, dem eine breit gefächerte Leserschaft zu wünschen ist… weiter… … Jede jüdische Mutter sollte Lena Gorelik dankbar sein, denn sie hat alles, was unser Nachwuchs wissen muss, auf den Punkt gebracht… weiter… … Historische Jugendkulturen hatten ihre regionalen Besonderheiten. Im Rheinland (und auch im Ruhrgebiet) war die jugendbewegte Szene in den 1920er Jahren bunter und lockerer als in anderen Gegenden, weniger auf die einzelnen Bünde ausgerichtet und stark verankert im Arbeitermilieu. „Wilde Gesellen“ gaben hier den Ton an, und in der Zeit des „Dritten Reiches“ konnten sich diese „Rhein-Bündischen“ in ihren verschiedenen Varianten gut behaupten gegen den Machtanspruch der Hitlerjugend als Staatsjugend, trotz Verbot und Verfolgung… weiter… … Begegnungen mit Faschismus und Nationalsozialismus in Ägypten, 1922–1937… weiter… … Deutsch-jüdische Literatur und die Universitätsstadt Halle an der Saale… weiter… … Der heute 32 Jahre alte Mosab Hassan Yousef hat mit seinem Buch „Sohn der Hamas, Mein Leben als Terrorist“ einzigartige Einblicke in mehrere nahöstliche Welten der Finsternis geliefert. Er ist in einem palästinensischen Dorf als Sohn eines frommen Moslems aufgewachsen, der 1986 zu den Gründern der Hamas-Bewegung in Hebron zählte… weiter… … Als die Häftlinge nach der Befreiung aus den KZs in ihre Heimat zurückkehrten und ihre Erlebnisse veröffentlichten, wählten sie oft das Erzählmuster des Berichts einer Reise in eine fremde exotische Welt, eine grauenvolle Strafkolonie mit perversem Reglement, absurder Logik, irreführendem Neusprech… weiter… … Der Begründer des politischen Zionismus ist vor allem für ein literarisches Werk bekannt. In „Altneuland“ entwarf Theodor Herzl seinen Judenstaat bis ins kleinste Detail und prägte die berühmte Formel: „Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen“. Die Übersetzung ins Hebräische gab der Stadt „Tel Aviv“ ihren Namen… weiter… … Peter Longerich begnügt sich in seiner 910 Seiten umfassenden Biographie nicht mit der Schilderung des Lebensweges dieses, aus dem Rheinland stammenden, gescheiterten Intellektuellen, sondern legt auch eine mit der Hilfe von Psychoanalytikern gefertigte Darstellung der vermutlich als Kleinkind erlittenen seelischen Verletzungen vor… weiter… … Mit „Deutschlands Neue Rechte“ hat Volker Weiß einen überaus klugen Text verfasst, der in Essayform kritisch die Sarrazin-Debatte, Sarrazins Thesen und vor allem deren Tradition beleuchtet… weiter… … |
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Leserbriefe