Kategorien / Themen

Werbung

Ein wieder zu entdeckender Essayband

„Das Unverlierbare“ von Ernst Weiß erscheint in der Buchreihe „zu Unrecht vergessene Publizisten des 18.-20. Jahrhunderts“… weiter… …

Viel Licht – wenig Schatten

Abi Ofarims Autobiografie… weiter… …

Gabriela Avigur-Rotem: Loja

Loja Kaplan kehrt nach mehr als 25 Jahren nach Israel zurück, in das Stadtviertel ihrer Kindheit und Jugend. Sie hat nach dem Tod ihres Vaters mit Anfang Zwanzig das Land verlassen und versucht, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abzubrechen… weiter… …

Siegfried Bernfeld: Zionismus und Jugendkultur

Seine Vision bestand in der Errichtung eines sozialistisch geprägten jüdischen Gemeinwesens in Palästina. Organisiert nach dem Vorbild der Freien Schulgemeinden sollte dies insbesondere durch die jüdische Jugend geleistet werden, was Bernfeld in seiner Schrift »Das jüdische Volk und seine Jugend« detailliert beschrieb. Von Bernfelds utopischem Entwurf sind bemerkenswert viele Elemente in den israelischen Kibbuzim wiederzufinden… weiter… …

Pentagon: Social Media soll als Waffe eingesetzt werden

Das Pentagon arbeitet zurzeit mit Hochdruck an der Ausarbeitung von Plänen, die klären sollen, wie sich soziale Online-Netzwerke wie Facebook oder Twitter in zukünftigen Konflikten für militärische Zwecke einsetzen lassen. Bislang scheinen in dieser Frage aber offenbar keine brauchbaren Konzepte vorzuliegen… weiter… …

Zeitgemäß: Briten legalisieren CD- und DVD-Kopien

In Großbritannien zeichnet sich ein grundlegender Wandel in der Urheberrechtspolitik ab. Nach langem Ringen will die britische Regierung nun anscheinend doch endlich das Kopieren von CDs und DVDs auf Computern und MP3-Playern erlauben… weiter… …

Per Comic Israel verstehen

Nein, pardon, es ist kein Comic, es ist eine „Graphic Novel“, so der extra vom Verlag angebrachte Aufkleber. Wie auch immer, das im Panini Comics Verlag veröffentlichte Werk von Sarah Glidden ist ein leicht zugänglicher Einstieg in den Themenkomplex Israel und der Nahostkonflikt, dem eine breit gefächerte Leserschaft zu wünschen ist… weiter… …

Lieber Mischa

Jede jüdische Mutter sollte Lena Gorelik dankbar sein, denn sie hat alles, was unser Nachwuchs wissen muss, auf den Punkt gebracht… weiter… …

Singen mit Haft und Folter bezahlt

Historische Jugendkulturen hatten ihre regionalen Besonderheiten. Im Rheinland (und auch im Ruhrgebiet) war die jugendbewegte Szene in den 1920er Jahren bunter und lockerer als in anderen Gegenden, weniger auf die einzelnen Bünde ausgerichtet und stark verankert im Arbeitermilieu. „Wilde Gesellen“ gaben hier den Ton an, und in der Zeit des „Dritten Reiches“ konnten sich diese „Rhein-Bündischen“ in ihren verschiedenen Varianten gut behaupten gegen den Machtanspruch der Hitlerjugend als Staatsjugend, trotz Verbot und Verfolgung… weiter… …

Sympathie und Schrecken

Begegnungen mit Faschismus und Nationalsozialismus in Ägypten, 1922–1937… weiter… …

„Vielleicht gar schön“

Deutsch-jüdische Literatur und die Universitätsstadt Halle an der Saale… weiter… …

Der grüne Prinz

Der heute 32 Jahre alte Mosab Hassan Yousef hat mit seinem Buch „Sohn der Hamas, Mein Leben als Terrorist“ einzigartige Einblicke in mehrere nahöstliche Welten der Finsternis geliefert. Er ist in einem palästinensischen Dorf als Sohn eines frommen Moslems aufgewachsen, der 1986 zu den Gründern der Hamas-Bewegung in Hebron zählte… weiter… …

Baedeker der Vernichtung

Als die Häftlinge nach der Befreiung aus den KZs in ihre Heimat zurückkehrten und ihre Erlebnisse veröffentlichten, wählten sie oft das Erzählmuster des Berichts einer Reise in eine fremde exotische Welt, eine grauenvolle Strafkolonie mit perversem Reglement, absurder Logik, irreführendem Neusprech… weiter… …

Theodor Herzls Philosophische Erzählungen

Der Begründer des politischen Zionismus ist vor allem für ein literarisches Werk bekannt. In „Altneuland“ entwarf Theodor Herzl seinen Judenstaat bis ins kleinste Detail und prägte die berühmte Formel: „Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen“. Die Übersetzung ins Hebräische gab der Stadt „Tel Aviv“ ihren Namen… weiter… …

Goebbels

Peter Longerich begnügt sich in seiner 910 Seiten umfassenden Biographie nicht mit der Schilderung des Lebensweges dieses, aus dem Rheinland stammenden, gescheiterten Intellektuellen, sondern legt auch eine mit der Hilfe von Psychoanalytikern gefertigte Darstellung der vermutlich als Kleinkind erlittenen seelischen Verletzungen vor… weiter… …

Gegengift zu Sarrazin

Mit „Deutschlands Neue Rechte“ hat Volker Weiß einen überaus klugen Text verfasst, der in Essayform kritisch die Sarrazin-Debatte, Sarrazins Thesen und vor allem deren Tradition beleuchtet… weiter… …