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Heiliges Essen

Lea Fleischmann erklärt in ihrem neuen Buch das Judentum für Nichtjuden, anhand der Grundregeln des koscheren Essens… weiter… …

Mit der Kraft des Lebenswillens - Paul Jakov Hronec

Paul Jakov Hronec wird 1927 in der slowakischen Kleinstadt Hlohovec als zweiter Sohn einer frommen, durchaus wohlhabenden jüdischen Familie geboren und gerät mit 12 Jahren in die Mühle der schrecklichen politischen Ereignisse. Der Junge muss mehrfach die Schule wechseln, der Vater stirbt an den Folgen des massiven psychischen und psychischen faschistischen Terrors. Der verehrte ältere Bruder meldet sich zum Transport und kehrt nie wieder zurück. Paul wird schliesslich in vermeintliche Sicherheit nach Ungarn gebracht, lebt dort ein Jahr in verschiedenen Lagern, ist mehrfach vom Tode bedroht, kehrt schliesslich zur Mutter in die Slowakei zurück und wird dort von der Roten Armee befreit, die er allerdings nur bedingt als Befreier erleben kann… weiter… …

Quellentexte: Der Höxter als Neuauflage

Das Judentum gilt als die älteste monotheistische Weltreligion. Gegenwärtig sind ca. 13 Millionen Menschen jüdischen Glaubens. Lebendige jüdische Gemeinden sind in allen Teilen der Erde anzutreffen. Jüdische Geschichte, Literatur und Lebensformen gehören als lebendige Ausdrucksformen des immensen schöpferischen Beitrags der jüdischen Religion zu den bleibenden Errungenschaften der Geistes- und Kulturgeschichte der Menschheit… weiter… …

Macht und Missbrauch

Vor wenigen Monaten erschien ein Buch, das sich laut Auskunft bayerischer Buchhändler selbst im erzkonservativen Niederbayern gut verkauft und das bereits seine dritte Auflage erlebt. Wilhelm Schlötterer klärt darin über Korruption und Machtmissbrauch in der bayerischen Regierung auf… weiter… …

Jorge Bucay: Komm, ich erzähl dir eine Geschichte

Das Leben ist eine komplizierte Angelegenheit. Nicht so sehr jedoch für Jorge, der in Buenos Aires als Psychiater und Gestalttherapeut das Schwierige erklären muss. Denn er weiss, wie er Demian, dem neugierigen jungen Mann, der auf seine vielen Fragen alleine keine Antwort findet, helfen kann – mit Geschichten: Sefardische Legenden, Sagen der klassischen Antike, Märchen aus aller Welt, Sufi-Gleichnisse, Zen-Weisheiten aus Japan und China… weiter… …

Yehiel De-Nur: Ka-tzetnik 135633 (1909-2001)

A descendant of the famous Hasidic master Rabbi Nachman of Breslov, Yehiel De-Nur became famous as a Holocaust novelist under the pen name Ka-tzetnik 135633. Indeed, his novel Salamandrah, 1946 (Sunrise over Hell, 1977) was the first Holocaust novel to be written and published. The story of how he acquired the pen name of Ka-tzetnik 135633 and the story of how he came to write the novel are two tales woven into the single story of his life as he knew it before and during the Holocaust… weiter… …

Ka-Tzetnik 135633: Shivitti

Häftling Nr. 135633 verbrachte zwei grauenvolle Jahre im Lager Auschwitz. Er überlebt, wird aber dreissig Jahre lang von dem verfolgt, was er hat mitansehen müssen. Er kann nachts nicht schlafen, tagsüber nicht wach sein. 1976 entschliesst er sich zu einer LSD-Therapie bei dem holländischen Psychiater Prof. Bastiaans… weiter… …

Gedächtnis und Identität: Augenzeugenberichte des Holocaust

Im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland, wo die Klagerufe der Opfer des Holocaust lange Zeit unbeantwortet blieben ", herrschte in den Niederlan­den schon früh Verständnis für individuell erlittenes Leid… weiter… …

Die Tzaddhikim: Die namenlosen Retter der Menschheit

3000 Jahre. 4000 Jahre. Vielleicht sogar 5770 Jahre. Wir Juden haben alles überlebt… weiter… …

Rabbiner Rothschild in Wien: Honig und Stachel

In der liberalen jüdischen Gemeinde Wiens, Or Chadasch, leitet Rabbiner Walter Rothschild die Gottesdienste. So auch am Freitag, 11. Dezember. Zum Kabbalat Schabbat und Erew Chanukka wird auch Aviv Shir-On, der neue israelische Botschafter, eine Ansprache halten… weiter… …

Das Ende der Sprachlosigkeit? Auswirkung traumatischer Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen

1998 veranstaltete der drei Jahre zuvor gegründete Arbeitskreis für Intergenerationelle Folgen des Holocaust — ehem. PAKH e.V. (www.pakh.de) – ein Zusammenschluss von Psychoanalytikern, Wissenschaftlern und Bürgern aus dem Köln – Düsseldorfer Raum – , die Tagung "Das Ende der Sprachlosigkeit? Auswirkung traumatischer Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen". 1998 wurden diese psychoanalytisch orientierten Symposiumsvorträge von jüdischen und nicht-jüdischen Autoren, sie stammen aus Israel, Deutschland, Frankreich, Ungarn und den USA, in einem Buch publiziert; dieses ist kürzlich wieder neu aufgelegt worden… weiter… …

Erich Hartmann: Ausstellung in München

Vor zehn Jahren verstarb Erich Hartmann in New York. Der 1922 in München geborene Fotograf war gerade von einer Europareise zurückgekehrt und bereitete eine Fotoausstellung vor. 50 Jahre lang hat Erich Hartmann mit Leidenschaft und Empathie das Leben und die Menschen um ihn herum fotografiert… weiter… …

Brundibar — Der Weg durchs Feuer

Brundibar ist die Oper der Kinder von Theresienstadt, jenes Spiel, das vor dem Hintergrund des Holocaust zum Symbol von Hoffnung und Widerstand wurde. Die vorliegende Geschichte erzählt darüber hinaus, wie das Werk von Hans Krasa und Adolf Hoffmeister im Winter 1938/39 in Prag entstand und wie in der Zeit vor der Besetzung der Tschechoslowakei deutsche, tschechische und jüdische Kultur einvernehmlich nebeneinander existierten… weiter… …

Psychotherapie: Die Traumata der Kinder von Holocaust-Überlebenden

Die Auswirkungen der Retraumatisierung von Kindern von Überlebenden des Holocaust, die durch unbewusste Identifizierung das Trauma der Eltern übernommen haben, werden von mehreren Autoren aus psychotherapeutischer Perspektive erörtert… weiter… …

Trauma: Grenzen und der Wunsch nach dem Einssein

Die erlittene Gewalt und das Leid der Überlebenden der Schoah überwältigen immer wieder deren Erinnerung. Sie drangen auch in das Leben ihrer Kinder und Enkelkinder ein und so wurden die Nachkommen zum Container einer extremen traumatischen Erfahrung. Mit den Folgen dieser Erfahrung setzten sich zahlreiche Menschen auch therapeutisch auseinander. In einem Bericht der Analytikerin Ilany Kogan geht es um eine Behandlung, deren Kern sich um Grenzen und deren Nichtanerkennung drehte… weiter… …

Geschichten aus Tel Ilan

Nachdem Arie Zelniks Frau aus ihrem Urlaub in Amerika nicht mehr zurückgekehrt ist und die Töchter das Haus verlassen haben, zog er in sein Elternhaus nach Tel Ilan und lebt dort mit seiner alten, bettlägrigen Mutter. Eines Tages erscheint eine seltsame Gestalt, Herr Bittsteller von einer Rechtsanwaltkanzlei, und behauptet, sie seien verwandt und sie würden das Haus verkaufen… weiter… …