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Frankfurt: Lesung mit Stephanie Zweig

In der Frankfurter Budge-Stiftung wird die Bestsellerautorin Stefanie Zweig aus ihrem neuen Roman „Heimkehr in die Rothschildallee“ lesen. Im dritten Band der Familienchronik über die Frankfurter Familie Sternberg schildert sie die Zeit von 1941 bis 1948. Eine Zeit, in der Tragödie und Hoffnung so dicht beieinander lagen wie nie zuvor…

Stefanie Zweig erzählt in ausdrucksstarken Bildern das Schicksal jener Familienmitglieder, die den Mördern entkommen konnten. Gleichzeitig ist ihr Buch auch eine Hommage an die Frauen Deutschlands, die in den Ruinen vor den Trümmern ihres Lebens standen und die doch nicht aufgaben.

Am Montag, dem 31. November 2010 um 15.00 Uhr im Paul-Arnsberg-Saal

Stefanie Zweig wurde 1932 in Leobschütz (Oberschlesien) geboren. Die Verfolgung der Nationalsozialisten zwang die jüdische Familie 1938 zur Flucht. Sie emigrierte nach Kenia. Stefanie Zweig hat Kenia und ihr Leben auf einer Farm im Hochland nie vergessen können. Ihre Romane „Nirgendwo in Afrika“ und „Nur die Liebe bleibt“ schildern diese Zeit. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück und zog in Frankfurt in das Haus in der Rothschildallee. In ihren Romanen über dieses Haus schildert Stefanie Zweig das Leben der Familie Sternberg in den Jahren von 1900 bis 1948.
Stefanie Zweigs Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten, erreichten eine Gesamtauflage von über sieben Millionen und wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt.

Übrigens: Jüdischer G´ttesdienst am Freitag, dem 5., 12., 19. und 26. November um 18.00 Uhr in der Synagoge der Budge-Stiftung – mit Rabbiner Andrew Steiman.

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Das Haus in der Rothschildallee
Keine dunkle Wolke scheint das Leben des jüdischen Kaufmanns Johann Isidor Sternberg und seiner Familie an „Kaisers Geburtstag“, am 27. Januar 1900, zu trüben. Doch die harmonische Idylle erfährt bald ihre ersten Brüche.

Die Kinder der Rothschildallee
Heimkehr in die Rothschildallee

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