Ein Band für Paul Parin zum 90. Geburtstag…
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Ein Band für Paul Parin zum 90. Geburtstag… […] Zwei Jahre nach Karakul (1993) legt Paul Parin einen neuen Erzählband vor. Der Titel lässt den sozialen Ort dieser 13 Erzählungen vermuten. Die Erzählungen sind aus Parins weltweiten Forschungsreisen erwachsen, aber auch aus seiner Jugendzeit, stammen somit aus seiner europäischen Heimat wie auch aus seinen gemeinsam mit Goldy Parin-Matthèy unternommenen abenteuerlichen Expeditionen nach Afrika und […] „Die Reise, von der ich berichte, liegt beinahe vierzig Jahre zurück. Ich fuhr von Prijedor in Nordbosnien nach Belgrad. (…) In Triest, das damals von alliierten Truppen besetzt war, gab es einen kurzen Aufenthalt. Dann ging es weiter über Mailand nach Zürich; dort wollte ich meine psychoanalytische Ausbildung beginnen. Der Weg war von Erlebnissen und […] Der Schweizer Psychoanalytiker Paul Parin gehört zweifelsohne zu den scharfsinnigsten und streitbarsten Analytikern der Gegenwart. Bekannt wurde er vor allem durch seine ethnopsychoanalytischen Studien – etwa Die Weißen denken zu viel – , wie auch durch seine zahlreichen Aufsätze zu aktuellen psychoanalytischen, soziokulturellen und politischen Themen. In den letzten Jahren tritt Parin auch als Schriftsteller […] Leseprobe aus dem Band 3 der Werkausgabe Siegfried Bernfeld… […] Am 7. Mai 2012 würde der österreichische Psychoanalytiker und Pädagoge Siegfried Bernfeld (1892–1953) seinen 120. Geburtstag feiern… […] Vor vier Wochen, am 19.12.2011, ist der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter im Alter von 88 Jahren verstorben. Er galt als der Vertreter der Friedensbewegung; zugleich war er der Begründer einer psychoanalytischen Familientherapie. Sein Gießener Schüler und Kollege Hans-Jürgen Wirth hat in einem mit Psychotherapeut der Nation betitelten Nachruf an dessen Wirken erinnert. Nachfolgend stellen wir Horst-Eberhard […] Die Geburt der Psychoanalyse… […] Die vor 100 Jahren – am 22. Mai 1911 in Salzburg – geborene Psychoanalytikerin und Psychiaterin Else Pappenheim (nicht verwandt mit Freuds bekannter Patientin Berta Pappenheim) gehört zu den Vergessenen der von Freud geprägten Wiener Aufbruchbewegung… […] „In meiner Erinnerung ist das 20. Jahrhundert geprägt vom Hass als Staatsräson. Das ist eine Form der Selbstzerstörung, die sich nicht wiederholen darf. (…) die Nazis haben sich damit selbst vernichtet“, so Hans Keilson im Gespräch mit der spanischen Tageszeitung El Pais, 2010 (Keilson, 2011a, S. 148)… […] |
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