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Aufklärung durch Provokation:
Der Verlag als Diskussionsforum

Abraham Melzer sucht die Diskussion, die Auseinandersetzung. Mit der Wiederaufnahme seiner verlegerischen Tätigkeit knüpft Abraham Melzer an das Werk seines Vaters Joseph Melzer an, der 1958 den Joseph Melzer Verlag gründete mit der Absicht, dem deutschen Leser die Bücher wieder zugänglich zu machen, die von den Nationalsozialisten verboten oder gar verbrannt wurden.

Zehn Jahre gelang es Joseph Melzer ein kleines Programm wider den Trend zu verlegen. Dies brachte ihm letztendlich allerdings wirtschaftliche Schwierigkeiten, die eine Programmerweiterung in die Bereiche Belletristik, Sachbuch und Politik notwendig machten. Abraham Melzer, der 1970 in den Verlag seines Vaters einstieg, erweiterte das Programm um eine Serie erotischer Bildbände, zur Stärkung der finanziellen Basis. Aber auch der Erfolg dieser Bildbände reichte nicht aus, das größere Programm der Sach- und Politikbücher zu tragen. 1982 stellte der Joseph Melzer Verlag schließlich seine Produktion ein und Abraham Melzer betätigte sich fortan als Buchproduzent für Verlage wie Fourier, Parkland und Weltbild.

Von 1988 bis 1992 war Abraham Melzer Herausgeber der Zeitschrift SEMIT, die regelmäßig-unregelmäßig erschien und sich politischen, jüdischen und israelischen Themen widmete und in scharfer, kritischer Opposition sowohl zur israelischen Regierungspolitik als auch zur Politik des Zentralrats der Juden in Deutschland stand. Seit 2002 gibt es SEMIT im Internet unter www.semit.net. Aus der Internetzeitschrift ist das neue Buchprogramm des Melzer Verlages entstanden, das sich hauptsächlich aus jüdischen Themen mit den Programmschwerpunkten israelische Literatur, jüdische Kunst, politisches Sachbuch und Judaica zusammensetzt.

Mit seinem Verlag will Abraham Melzer über das Judentum, die Juden, Israel und die Israelis informieren und kritische Bücher zu wichtigen Themen der Gegenwart veröffentlichen. Zudem bisher unbekannte aber sehr wichtige israelische Literatur übersetzen, die, wie das Buch von Ehud Ben-Ezer, unter dem Credo geschrieben wurde: Es ist besser, sein Menschenantlitz im Tode zu bewahren, als es im Leben zu verlieren. „Das ist mein Judentum und dafür will ich werben und überzeugen."

Pressearbeit und Buch-PR
Mediakontakt Laumer, Deutschhausstraße 22a, 35037 Marburg Fax 06421-6900929 Telefon 06421-690090

hagalil.com 27-03-04











 

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