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Die Templer:
Hakenkreuz im Heiligen Land

von Ralf Balke, sutton verlag

1920 lebten rund 2.500 nicht-jüdische Deutsche in Palästina. Der Großteil von ihnen gehörte der pietistischen Tempelgesellschaft an.

Die Templer boten mit ihrer nationalistischen, radikal-protestantischen und judenfeindlichen Gesinnung einen idealen Nährboden für die nationalsozialistische Propaganda. Schnell konnte ab 1933 ein dichtes Netz von NS-Organisationen geknüpft und die Siedlergemeinschaft gleichgeschaltet werden.

Einen Interessenkonflikt stellte freilich die Judenpolitik dar. Während die Templer für ein "judenfreies Palästina" eintraten, sorgte ausgerechnet Hitler mit seiner Rassenpolitik dafür, dass immer mehr Juden nach Palästina emigrierten.

Bei der britischen Mandatsmacht in Verdacht, Hitlers "Fünfte Kolonne" im Heiligen Land zu sein, mußten die Templer nach Kriegsbeginn Palästina für immer verlassen. Es bleibt das erschreckende Beispiel der freiwilligen Selbstnazifizierung von Deutschen.

Darmstädter Echo: "In Palästina wehten Hakenkreuzfahnen, und es gab eine Nazi-Bewegung unter den deutschen Siedlern, die dem forschen Auftreten der deutschen Außenpolitik Schützenhilfe leistete: Auf diese bizarr wirkende Fußnote der Geschichte macht Ralf Balke aufmerksam, der über die Nazi-Aktivitäten in Palästina promoviert und aus dieser Arbeit ein ungemein interessantes Buch gemacht hat."

...vom selben Autor
Israel
2., durchgesehene und aktualisierte Aufl., 2002. 214 Seiten. Paperback.
EUR 11.90, ISBN 3-406-44786-4, Beck`sche Reihe
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In keinem anderen Land der Erde sind jahrtausendealte Traditionen und aktuelle Politik so eng verwoben, so alltäglich präsent wie in Israel. Und kaum ein Land ist so erklärungsbedürftig, so komplex und wenig durchschaubar wie Israel...

hagalil.com 19-05-05











 

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