antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

hagalil.com
Search haGalil

Newsletter abonnieren
 
 
 

 

[Bestellen?]

Amos Elon
Nachrichten aus Jerusalem
Reportagen aus vier Jahrzehnten

Aus dem Englischen von Matthias Fienbork und Reinhard Kaiser
Bd. 13868,
ISBN 3-596-13S68-X

Amos Elon, geboren 1926 in Wien, blickt von innen wie von außen auf sein Land und die unruhige Region, in der es liegt.

Er ist einer der ganz großen israelischen Journalisten – und seine Reportagen sind faszinierende Dokumente des Wandels in Nahost: Vom atemberaubenden Bericht über seine riskante erste Reise ins feindliche Ägypten 1968 bis zu seinen Besuchen bei fanatischen Siedlern, von der Intifada der 80er Jahre bis zum Golfkrieg 1990. Für die Taschenbuch-Ausgabe hat er zwei neue Beiträge geliefert sowie ein aktuelles Vorwort verfasst.

Nachrichten aus Jerusalem ist eine Zusammenfassung der nahezu dreißigjährigen Arbeit von Amos Elon über den Nahen Osten. Diese Essays bewegen sich meisterhaft von der Intifada über den Golfkrieg und seine Nachwirkungen bis hin zur "Frieden-jetzt!"-Bewegung und liefern eine nuancierte Darstellung der Beziehungen zwischen Juden und Arabern und zwischen den Israelis selbst. Der international bekannte Journalist präsentiert scharf beobachtete Porträts der Schlüsselfiguren der Region: Shimon Peres, Itzhak Rabin, König Hussein; er interviewt Jassir Arafat und denkt über das Leben und das Vermächtnis Moshe Dayans nach.

Elon holt weit aus, um ein Bild des politischen Klimas der Region und seinen Beteiligten zu zeichnen -- von israelischen Siedlern in Hebron und ihrer unsicheren Koexistenz mit den arabischen Nachbarn bis hin zur Außenpolitik Ägyptens. Von der Ablehnung der Palästinenser im Jahre 1978, das isrealische Angebot der "vollen Autonomie" zu akzeptieren, bis zur Beteuerung der israelischen Regierung, dass die Besiedlung der besetzten Gebiete Sicherheit bringen würde, verfolgt Elon das, was er als die tödlichen Fehlkalkulationen beider Seiten bezeichnet. Während er die Ereignisse und Missverständnisse untersucht, die es den Palästinensern und den Israelis so schwer gemacht haben, Frieden zu stiften, kommt Elon zu dem Schluss, dass das, was beide Seiten letztlich zusammenbringen wird, nicht moralische Verpflichtung oder persönlicher Mut sein wird, sondern Erschöpfung.

Aus diesem Buch:
Die Politik der Erinnerung

Weitere Artikel von bzw. über Amos Elon:

hagalil.com 22-04-03











 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2014 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved

ehem. IDPS (Israeli Data Presenting Services) Kirjath haJowel, Jerusalem