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SPRACHEN

Hebräisch, Jiddisch, Ladino, Wissenschaftliche Beiträge, ...

 

Hebräisch

Nicht nur für Anfänger:
Lehrbuch der neuhebräischen Sprache
Als Sprachpädagogin mit jahrzehntenlanger Erfahrung in Israel und Deutschland bietet die Autorin eine neuartige Methode an, die nicht zuletzt auf den Konjugationsgruppen der Verben aufbaut...
Die neu bearbeitete Ausgabe 2004:
Hebräisch-Deutsch
Beim Langenscheidt-Verlag freut man sich, nach intensiven Recherchen eine komplette Neubearbeitung des Handwörterbuchs nach der Originalausgabe von Yaacov Lavi vorlegen zu können. Diese neu bearbeitete Ausgabe bildet die sprachliche Entwicklung auf israelischer wie auch deutscher Seite ab und trägt jeweils dem aktuellen Sprachgebrauch Rechnung...
Hebräisch lernen:
Lehrbücher, Sprachprogramme

Eine Auswahl an Wörterbücher, Althebräisch, Grammatik, Sprachlehrgänge, u.a...
Das Buch der Buchstaben:
Ein mystisches Alefbeth
"Wenn du die Seiten des Buchs der Buchstaben aufschlägst, die denen in einem alten Gebetbuch ähneln, betrittst du eine besondere Welt heiliger Überlieferung und religiöser Gefühle. Die Buchstaben des hebräischen Alphabets sind mehr als nur Symbole, sie fließen über von Bedeutungen und eigener Persönlichkeit"...

 

Jiddisch

Aus Leo Rostens kleiner Enzyklopädie:
Was ist eigentlich Jidisch?

Jidisch ist das jiddische Wort für "jüdisch" und stammt aus dem mittelhochdeutschen judesch, das letztlich "judäisch" bedeutet (siehe jid). Im Deutschen ist das Wort jiddisch erst auf dem Umweg über Amerika populär geworden: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hieß das Jiddische in Deutschland offiziell juden-deutsch. Um dieses "barocke Judendeutsch" zu erlernen, hat zum Beispiel der 22jährige Goethe eigens Sprachunterricht bei einem gewissen Christamicus genommen, wie er in »Dichtung und Wahrheit« berichtet...
Jacob Allerhand:
Jiddisch - Ein Lehr- und Lesebuch

Jacob Allerhands Lehr- und Lesebuch ist eine gelungene und schön zu lesende Zusammenstellung von geschichtlichen Hintergründen, Sprachentwicklung und Beispielen und sei jedem empfohlen, der sich für das Jiddische interessiert. Der zweite Teil des Buches ist das eigentliche Lehr- und Lesebuch mit einer Einführung in Schrift und Grammatik, 31 Übungslektionen und einer Vokabelliste. Die Texte beginnen einfach mit kurzen Absätzen und steigern sich bis hin zu Isaak B. Singers Rede bei der Verleihung des Literatur-Nobelpreises...
Sprache und Kultur:
Jiddisch-Lehrbücher

Jiddisch wird mit hebräischen Buchstaben geschrieben, ist aber eine germanische Sprache, die zudem aus anderen Sprachen Elemente und grammatische Strukturen übernommen hat. Im heutigen Jiddisch lassen sich daher viele semitische (hebräische und aramäische), slawische und weitere Einflüsse nachweisen...
Reibach, Stuss und Schmusen:
Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft

Hans Peter Althaus führt in diesem kleinen Lexikonband bekannte und vergessene deutsche Wörter jiddischer Herkunft auf. Wörter, die irgendwann auf die unterschiedlichste Art und Weise aus dem Jiddischen ins Deutsche übernommen wurden oder von einem jiddischen Wort abgeleitet sind. Viele dieser Wörter sind heute voll und ganz in den Sprachgebrauch integriert, wie beispielsweise mies, dufte oder betucht, andere Beispiele finden sich nur in literarischen Quellen...

Jiddische Wortgeschichten:
Chuzpe, Schmus & Tacheles

"Jiddische Wörter sind heutzutage ein kleiner, aber sehr farbiger und wirkungsmächtiger Bestandteil der deutschen Sprache." Diese Tatsache hat Hans Peter Althaus bereits in anderen Publikationen gezeigt. Das vorliegende Buch soll  den sozial- und kulturgeschichtlichen Hintergrund der jiddischen Wörter in der deutschen Sprache erhellen....

A Yiddishe Doyne:
Jüdische Volksmusik in Osteuropa

"A yiddishe Doyne" ist die erste Sammlung jüdischer Lieder und Melodien aus Bessarabien. Die rund 30 Lieder und Instrumentalstücke, die hier mit Noten, jiddischen Texten und deutschen Kommentaren vorliegen, geben eine allgemeine Vorstellung der jüdischen Volksmusik, die, wie der Autor des Buches, Zinovij Stoljar, Professor an der moldawischen Musikakademie in in Kischinev, aufzeigt, den ganzen osteuropäischen Raum musikalisch prägte...
Lomir ale singen:
Die Musik der Juden Osteuropas

Der Autor François Lilienfeld, der sich seit über dreißig Jahren als Forscher und Interpret mit ostjüdischer Musik beschäftigt, stellt mit profundem Wissen die verschiedensten Aspekte dar...
Eastern European Jewish musical traditions:
Lomir ale singen

In present-day Germany, Austria, and Switzerland, the discourse around the field of Yiddish music and Yiddish music research has become one of ethnicity and race...
Jiddisch ist eine Sprache für sich: 
Über den Schriftsteller Josef Burg

Kind und Zeuge der alten Stetl-Welt ist der 1912 in Vijnitc (Bukowina) geborene Schriftsteller und Germanist Josef Burg. Bis heute spricht er die Sprache dieser untergegangenen und längst zum Mythos gewordenen Welt nicht nur, er schreibt und publiziert auch auf Jiddisch, unter anderem als Herausgeber der "Czernowitzer Bleter"...
Der Struwwelpeter auf jiddisch:
Pinye Shtroykop
In dieser Ausgabe haben die Autoren dem Struwwelpeter nicht nur ein neues sprachliches Gewand gegeben. Mit viel Einfallsreichtum haben sie die Geschichten auch in die Kultur des shtetl versetzt. So liegt hier eine jiddische Fassung vor, die eine eigene, in sich stimmige kulturelle Identität besitzt...

Dornreyzl und die mume Hole:
Gebrüder Grimm auf Jiddisch

Meylekh Droslbord, Dornreyzl, Rumplshtiltsl, Froshkenig oder der ayzerner Heinrich, Rapuntsele, Di mume Hole, Shneyvaysl un Royznroyt, Di shterntoler, Henzl un Gretl, Shlumperl, Shneyvaysele und Roythaybele, das alles kommt einem irgendwie bekannt vor, hört sich aber doch anders an?! Stimmt, denn es sind die jiddischen Fassungen der Märchen der Gebrüder Grimm, die nun beim Verlag M. Naumann erschienen sind...

Will Eisner:
An Opmakh mit Got
"An Opmakh mit Got" ist die wohl erste je veröffentlichte graphische Novelle. Will Eisner, geboren 1917 und auch als der Erfinder des "Spirit" bekannt , kehrt hier zurück zu seiner Kindheit als Sohn von Einwanderern in New York. Diese wunderbar illustrierte Sammlung jiddischer Geschichten wurde als Jubiläumsausgabe des Amsterdamer Verlagshauses Lambiek im jiddischen "Original" (siehe die Erklärung für die Anführungszeichen im Vorwort des Autors) gleich zweimal herausgegeben...

Itzik Manger:
Dunkelgold

Itzik Manger, der "Prinz der jiddischen Ballade", wurde 1901 in Czernowitz geboren. Er starb 1969 in Gedera (Israel). Die Welt dieses fahrenden Sängers, dieses genialen und trinkfreudigen "Troubadours", wie er sich nannte, war das jüdische Osteuropa mit seinen rumänischen, galizischen, polnischen oder baltischen Landschaften und der jiddischen Kultur...

"Zocker, Zoff & Zores":
Zur kommunikativen Funktion jiddischer Wörter im Deutschen
"In den deutschen Medien braucht man Ausdrücke jiddischen Ursprungs heutzutage meist nicht lange zu suchen. Sie begegnen dem aufmerksamen Leser auf Schritt und Tritt, während sie dem normalen Publikum schon gar nicht mehr auffallen." Mag manch einer noch wissen, dass "Mischpoche" oder "Tacheles" aus dem Jiddischen kommen, ist das bei Wörtern wie "Zoff", "Stuss", "schmusen" oder "malochen" in Vergessenheit geraten. Hans Peter Althaus beschäftigt sich mit der kommunikativen Funktion und der stilistischen Qualität der jiddischen Wörter im Deutschen...
Auswahl:
Sprachgeschichte, Lehr- und Wörterbücher
Kauderwelsche, Grammatik, Lehrbücher, Jiddisch im Berliner Jargon, Mameloschen, u.a...

 

Ladino

Judenspanische Literatur im 20. Jahrhundert:
Ladino Kerido Mio
Was das Jiddische für die deutschen Juden bedeutete, war Ladino bzw. Judenspanisch für die sefardischen Juden, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts von der Iberischen Halbinsel vertrieben wurden und in Nordafrika und im Osmanischen Reich eine neue Heimat fanden, wo sich Judenspanisch als Verkehrssprache herausbildete. Bis heute prägt diese Sprache die Welt der Sefarden...

 

Wissenschaftliche Beiträge

Jüdischer Almanach:
Sprachen
"Sprachen" ist sicher eines der vielfältigsten Themen jüdischer Geschichte und Kultur. Nachdem das Hebräische zwei Jahrtausende fast ausschließlich als Schrift- und Sakralsprache gebraucht wurde, entwickelte sich jüdisches Leben in den unterschiedlichsten Sprachräumen. Der Jüdische Almanach 2007 gibt einen Einblick in jenes "Neben-, Mit- und Gegeneinander" der Sprachen der Juden...

Gehörlose Juden:
Eine doppelte kulturelle Minderheit
"Mit Juden kann Pavel über das "Thema Jude" reden, aber mit Gehörlosen sei dies nicht möglich. Als Gehörloser erfuhr Pavel zuweilen auch unter Juden Stigmatisierungen. Als er sich in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt als Gehörloser vorstellte, gingen die dort anwesenden russischen Juden auf Distanz zu ihm. In der Jüdischen Gemeinde blieb er bis auf wenige Ausnahmen isoliert. Er lebt mehr in der Gehörlosengemeinschaft"...

"Fassade des Stimmigen":
Jüdische Musik in Deutschland

Zunehmend begegnen uns Juden und Judentum unter den Klängen des "Klezmer", nicht selten begleitet von Bildern religiöser Chassidim. Die gesamte Vielfalt jüdischer Lebensformen und kultureller Ausdrucksweisen scheint auf diese visuellen und akustischen Reduktionsformen jüdischer Existenz zusammengeschrumpft...

Jiddische Liedlyrik aus den Jahren 1939 - 1945:
"trogt zikh a gezang ..."

Im Zentrum der Studie stehen Leben und Poesie der Dichterin Kadye Molodovsky und der Dichter Yitzhak Katzenelson und Mordechaj Gebirtig. Ihnen gemeinsam ist das unmittelbare Erleben des Mordes an den Juden Osteuropas während der Jahre 1939 - 1945...

Ein Sammelband zu Hebräisch und Jiddisch:
"Jüdische Sprachen in deutscher Umwelt"

Die Beiträge der verschiedenen Autoren wollen und können kein vollständiges Bild der hebräischen und jiddischen Sprachlandschaft der neueren deutsch-jüdischen Geschichte geben, wie Michael Brenner in seinem Vorwort betont. Der Anspruch aber, sie mögen "einen Eindruck von der kulturellen und sprachlichen Vielfalt dieser Geschichte vermitteln, die von wissenschaftlicher wie auch publizistischer Seite häufig noch immer zu eindimensional dargestellt wird", ist geglückt...

 

 











 

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