antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

hagalil.com
Search haGalil

Newsletter abonnieren
 
 
 

 

Ahron Appelfeld

»Appelfeld ist als Erzähler des Holocaust Autoren wie Primo Levi oder Imre Kertész ebenbürtig.«
Volker Hage in "Der Spiegel"


›Badenheim‹ ist Appelfelds berühmtester Roman, mit dem er 1975 internationales Aufsehen erregte.

Appelfeld - Erzähler des Holocaust:
Badenheim

[BESTELLEN]

Frühjahr 1939. Wie jedes Jahr strömen die Stammgäste in den österreichischen Kurort Badenheim, um den Auftakt zum Kulturfestival unter der Leitung des kosmopolitischen Impresarios Dr. Pappenheim nicht zu verpassen.

Kaum einer macht sich Gedanken über das neuerdings allgegenwärtige Gesundheitsamt, das für eine Reise ins »gelobte Land Polen« wirbt und die jüdischen Kurgäste und Bürger auffordert, sich registrieren zu lassen.

Bald darauf wandelt sich der einst mondäne Kurort auf beklemmende Weise zum Sperrbezirk: Ausflüge werden den Juden untersagt, das Telefon wird gesperrt, die Lebensmittelversorgung des Hotels bricht zusammen.

Dennoch lauschen die Menschen weiterhin trotzig dem Gesang eines Wunderkindes, hören schwindsüchtige Zwillinge Rilke zitieren und tanzen zu den Klängen eines übermüdeten Orchesters.

Dann, eines Morgens in aller Frühe, wird der Befehl zur Abreise gegeben. Schnell kauft man am Kiosk noch Zeitungen und Zigaretten. Am Bahnhof erwartet sie ein Zug mit vier schmutzigen Viehwaggons, was Dr. Pappenheim zu der Bemerkung veranlasst: »Wenn die Abteile so schmutzig sind, kann das nur heißen: weit geht sie nicht, unsere Reise.«

Appelfeld, Aharon: Badenheim
Roman, übersetzt von Martin Kluger, 160 Seiten
ISBN 3-423-12929-8, Euro 9,00 [D] 9,30 [A], sFr 16,00
L

"Alles, was ich liebte":
Gegenwart der Toten

In seinem Roman "Alles, was ich liebte" schreibt der Schriftsteller Aharon Appelfeld über die kurze Kindheit eines Juden in Czernowitz...

Ein erschütterndes Stück Zeitgeschichte:
Appelfelds Tzili
Sie ist verträumter als ihre Geschwister. Als ihre Familie bei Kriegsbeginn flieht, wird Tzili allein zurückgelassen...

Erinnerung an eine bessere Welt:
Für alle Sünden
Ein Holocaust-Überlebender auf der Suche nach einem lebbaren Leben nach der Barbarei...

Die Krise der europäischen Zivilisation:

Zeit der Wunder
Österreich 1938. Der zwölfjährige Bruno kehrt mit seiner Mutter aus den Sommerferien in seine Heimatstadt zurück. Da stoppt der Zug auf freier Strecke, und eine klare Lautsprecherstimme schallt durch den Raum...

Geschichte eines Lebens:
Aharon Appelfeld erzählt

Die Erinnerung an den Holocaust jener, die diese Zeit als Kinder erlebten, ist eine andere Erinnerung als der "erwachsenen" Überlebenden...

Menschlichkeit und Hoffnung bewahrt:
Die Eismine

Der neunzehnjährige Ich-Erzähler Erwin verliebt sich im Ghetto in das Mädchen Ida. Als diese schwanger wird, beschließen sie, vor einem Rabbiner zu heiraten und so rasch als möglich zu fliehen...

Erinnerte Schoah:
Die Literatur der Überlebenden
In der wissenschaftlichen Untersuchung der Schoah ist Interdisziplinarität keine "modische Übung", sondern "unabdingbare Notwendigkeit"...

Das andere Erinnern:
Kindheit im Holocaust
Demnächst wird die Erinnerung an den Holocaust ohne die Überlebenden auskommen müssen. Schon jetzt rücken die Erinnerungen derjenigen, die als Kinder den Holocaust überlebten, in den Vordergrund...

Das schwindende Schweigen:
Die Schoah in der hebräischen Literatur
Mein Thema ist das lang anhaltende Schweigen von Holocaust- Überlebenden, die nach dem Krieg nach Israel kamen, um dort zu leben. Viele von ihnen haben jahrzehntelang nicht über ihre Erfahrungen während des Krieges gesprochen...

Schweigen:
Siegel der Erinnerung
In den letzten zwanzig Jahren meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin habe ich, in einer Kombination von Einzel- und Gruppentherapie, Dutzende von Söhnen und Töchtern Holocaust-Überlebender behandelt...

SCHOAH: Erinnerungen, Romane, Geschichte, Aufarbeitung, Sonstiges...

hagalil.com 31-03-05











 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2014 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved

ehem. IDPS (Israeli Data Presenting Services) Kirjath haJowel, Jerusalem