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Schreiben im Exil

Das Exil stellt häufig eine biographische Entwurzelung dar — und ist doch zugleich eine Rettung vor einer möglicherweise lebensbedrohlichen Gefahr. Dem P.E.N.-Zentrum Deutschland ist es im Rahmen seines Writers-in-Exile-Programms gelungen, einigen Schriftstellern, die in ihrer Heimat verfolgt wurden, hier in Deutschland eine Zufluchtsstätte zu bieten…

Von Roland Kaufhold

Im Rahmen von Stipendien erhielten sechs ihrer Kollegen die Chance, zumindest für einen gewissen Zeitraum unter sichereren Lebensbedingungen hier in der Bundesrepublik zu leben und ihr literarisches Wirken fortzuführen — unter den Bedingungen des Exils. Vor knapp zwei Jahren hat das P.E.N.-Zentrum unter Federführung des kürzlich verstorbenen Michael Klaus den kleinen, sehr lesenswerten Band „Die Zeit ist ein gieriger Hund. Texte aus dem Exil“ herausgegeben, in welchem diese Schriftsteller mit jeweils einem literarischen Stück vorgestellt werden; diesem wird jeweils eine knappe, meist von Michael Klaus verfasste biographisch-werktheoretische Skizze über den Autor vorangestellt. In seinem den Erzählband einleitenden Grusswort erinnert Johanno Strasser an die scheinbar so fern liegende Zeit, als auch deutsche, jüdische Schriftsteller durch die Nazi-Barbarei bedroht, vertrieben, zum Teil ermordet wurden (s. Kaufhold, 2001). Viele von ihnen hatten das Glück, im Exil eine gewisse Sicherheit, vielleicht sogar eine neue Heimat zu finden. Anderen hingegen wurde ein solches Exil verwehrt — wir mögen hierbei, dies sei beispielhaft aufgeführt, an die Schweiz denken, die "die Grenzen zumachte", den jüdischen Flüchtlingen ein "J" (für "Jude") in den Pass stempelte…

Der Verlust der vertrauten, identitätsstiftenden deutschen Sprache war insbesondere für Schriftsteller eine schmerzhafte, verstörende Erfahrung. Einige von ihnen hatten das Glück, Menschen zu finden, "die ihnen halfen, das harte Los des Exils zu tragen," (S. 7) so Strasser.

Der Band wird eröffnet durch einen bemerkenswerten literarischen Beitrag: "Gefangen im kreisrunden Horizont" ist die Erzählung des talentierten jungen kubanischen Schriftstellers Jorge Luis Arzola – er lebt heute zusammen mit seiner Familie in Köln – überschrieben. Jorge Luis Arzola wird 1966 in Kuba geboren. Er wächst in einem kleinen Dorf auf, sein Vater war ein überzeugter Kommunist. Er verlässt, da er sich gegen seinen Vater auflehnt, früh die Schule, schlägt sich im Leben durch. 25-jährig publiziert er mit "El Pajaro sin cabeza (Kopfloser Vogel) seine erste Erzählung, 1994 folgt "Prisionero in el Ci­rculo del Horizonte" (Gefangener im Kreis der Horizonts). Sein erster deutschsprachiger Beitrag erscheint 2000 in dem von Michi Strausfeld herausgegebenen Band "Cubanísimo! Junge Erzähler aus Kuba" (Suhrkamp). Für sein im gleichen Jahr publiziertes Buch "La Bandada Infinita" (Die unendliche Schar) wird Arzola mit dem iberoamerikanischen "Alejo Carpentier-Preis" ausgezeichnet.

Jorge Luis Arzola gehört in Kuba einer Gruppe junger, kritischer Schriftsteller an, die sogenannten „novisimos“, die die kubanischen Verhältnisse in offener, kritischer Weise thematisieren. Weil er nicht bereit ist, sich den politischen Verhältnissen Kubas  vorbehaltlos anzupassen, wird er bespitzelt, überwacht, kurzzeitig auch inhaftiert. Zeitweise lebt er gemeinsam mit seiner Ehefrau – einer Künstlerin — als Strassenhändler für Modeschmuck, als Kohlenhändler und als Künstler, bis ihm auch diese Tätigkeiten verunmöglicht werden. Vor sechs Jahren, im Jahr 2002, konnte er mit seiner Familie nach Deutschland ausreisen.

Sein eigenes literarisches Wirken beschreibt Arzola in einem Interview folgendermassen: "In meiner Literatur schreibe ich mein eigenes Drama. Es sind Figuren, die zum Teil ein antiquiertes Ideal haben, das Ideal der Literatur, das Ideal der Rettung oder der Erlösung im metaphysischen Sinn. Aber diese Gestalten stehen in einem Kampf mit ihrer Umwelt. Diese Umwelt erdrückt das Individuum und versucht, es auf ein Dasein als Tier zurückzuführen."

In der dichten, an Kafka erinnernden Erzählung "Gefangen im kreisrunden Horizont" begegnen wir einer rätselhaften, dörflichen, bedrückenden Atmosphäre von Bespitzelung, Hunger, Gewalt und Elend. Jorge Luis Arzola eröffnet seinen Text mit den dunklen, Unheil ankündigenden Worten: "Der Tag brach an über einer Blutspur auf dem gepflasterten Weg. Das kam zum ersten Mal vor und er wusste nicht, was er davon halten sollte, jetzt, wo er nicht mehr ganz so betrunken war." (S. 21) Wir begegnen namenlosen, nur mit "Mann" und Frau" bezeichneten Personen – wie auch einem Polizisten, einer Bar, einem Dieb – , deren Denken und Handeln zunehmend nur von einem Thema bestimmt, obsessiv überlagert wird: Dem Verschwinden einer Pute. Die Aura des Verbotenen, des Tabuisierten, weitet sich aus, bestimmt das Handeln der Protagonisten. Anfangs scheint die überlebensnotwendige Fähigkeit zur Verdrängung zu obsiegen: "Doch besser war es, nicht an dieses Gespenst zu denken, und auch nicht an die verdächtige Blutspur, denn er war unschuldig und hatte mit der Sache nichts zu tun. Ausserdem war er nicht in der Verfassung, in seiner Erinnerung zu forschen." (S. 21)

Als "die Frau" wenig später einige Knochen findet — von welchem Wesen diese Knochen stammen bleibt ungewiss — verliert diese zunehmend den Verstand. Wirklichkeit und Wahn verschwimmen für die Protagonisten wie auch für den Leser zunehmend. Eine abgrundtiefe Angst durchfliesst das Leben und Wirken: "Er schlief wenig und gut. Die Portion Pute vom Mittagessen schüttete er in den Hof und ass drei hochanständige Spiegeleier mit Brot. Dann schickte er seine Frau in den Hof, damit sie die Putenknochen, die dort liegen mussten, aufsammeln und für immer verschwinden liesse." (S. 23) Das lebensbedrohliche, die menschlichen Beziehungen zersetzende Drama setzt sich fort: "Die Wachzeit verbrachte er mit dem Knochen in der Hand, er untersuchte ihn und spielte mit ihm, bis er es nicht mehr aushielt und ihn in die Dunkelheit schleuderte." (S. 25) Der Protagonist führt einen einsamen Kampf gegen ein Phantasma der Schuld, wehrt sich verzweifelt gegen die Kräfte der Zerstörung, die doch unausweichlich den Sieg davon zu tragen scheinen: "Aber er war unschuldig und hatte seine Frau satt, seine Arbeit und überhaupt alles und deshalb schlug er sie, deshalb und um sich nicht vom Pessimismus unterkriegen zu lassen." (S. 27) Die Ungerechtigkeit scheint zu siegen, wenig später berichtet uns der kubanische Erzähler: "Er wurde verurteilt. Der Staatsanwalt verlangte zwei Jahre, doch zu guter Letzt war der Richter der Ansicht, zwei Jahre seien gar nichts für einen Putendieb, und er schickt ihn vor ein Erschiessungskommando. Sie wollten ihn erschiessen, gleich an Ort und Stelle…" (S. 30) Das Drama vollzieht einige weitere Wendungen, am Ende jedoch scheint eine existentielle Ausweglosigkeit zu obsiegen. Jorge Luis Arzola lässt seine Erzählung folgendermassen enden: "Da begriff er, dass es keine Rettung für ihn gab, denn die ganze Erde war mit Knochen geschwängert und der Horizont war ein Gefängnis, sein kreisrundes Gefängnis. Er ging in das Wachhäuschen, trank zwei Glas Wasser, ruhte sich fünf Minuten aus und nahm seine Arbeit wieder auf, ruhiger jetzt. Er wusste definitiv, dass es aus jener Zelle kein Entkommen gab und dass er bis in alle Ewigkeit Zeit dafür haben würde." (S. 33) Jorge Luis Arzola, ein grosses literarisches Talent, welches man einmal bei einer deutsch- oder spanischsprachigen Lesung erleben möchte.

Sergei Solowkin wurde 1952 in Russland geboren. Er war dort als Polizist, danach als Journalist sowie als Verfasser von Kriminalromanen tätig. Seine kritischen Recherchen und Reportagen, die er vor allem in der Moskauer Zeitung "Nowaja Gazeta" veröffentlicht, bringen ihm Morddrohungen und Gerichtsverfahren ein. Als er im März 2002 von einem bezahlten Killer beinahe ermordet wird muss er Russland verlassen. In "Was mit Geld nicht zu bemessen ist" erzählt er das furchtbare Verbrechen an einer jungen Frau nach, die einen Mordanschlag nur mit sehr viel Glück, schwerstverletzt, überlebt. Auf den Autor wird wegen seines Berichtes ein Mordanschlag verübt. Solowkin bemerkt: "Meine Frau Emma und ich blieben am Leben und unverletzt. Äusserlich. Das psychische Trauma jedoch erwies sich als so tief, dass wir die erste Zeit nach dem Anschlag wie gelähmt waren. Ich kam sogar in Versuchung, mich zurückzuziehen, aufzugeben, zu verstummen." (S. 41)

Solowkin erinnert an Puschkins Wort "Die einen leben nicht mehr, und die anderen sind weit weg." Entillusioniert muss er erleben, dass ein aufklärender Journalismus in seinem Land, unter Putin, nicht geduldet wird. Der Überlebenskampf der jungen Frau, die in Deutschland medizinisch behandelt wird, wird von ihm eindrücklich beschrieben. In Deutschland findet ihr tragisches Schicksal Anklang. Die russischen Medien hingegen verlieren rasch das Interesse an diesem heiklen Thema: "`Das interessiert doch keinen mehr, Alter!´ sagt mir am Telefon unumwunden der Chefredakteur einer angesehenen Moskauer Boulevardzeitung. `Mitleid ist in unserer zynischen Zeit nicht mehr in Mode.´" (S. 52)

Faraj Sarkohi wurde 1947 im Iran geboren. Er studiert in Täbris und Teheran Soziologie und persische Literatur. Erst wirft ihn der persische Schah wegen seiner kritischen, weltläufigen Essays ins Gefängnis, danach das Mullah-Regime. Er unterzeichnet einen Aufruf an seine Regierung für die Freiheit des Wortes – und wird deshalb gefoltert. 1998 gelangt er im Rahmen des Projektes "Städte der Zuflucht" nach Frankfurt. Dort setzt er sein schriftstellerisches Engagement fort.

Sein Beitrag "Grenze aus Nebel" enthält einen fiktiven Brief an einen befreundeten Schriftsteller, in welchem er, aus der Position des Emigranten, den Selbstmord eines gemeinsamen Freundes, eines Schriftstellers und politischen Widerständlers, reflektiert. Vor fünf Jahren starb dieser — scheinbar ein lange zurückliegendes tragisches Ereignis, und doch so nah. Aber war es wirklich ein Selbstmord? Oder wurde der Freund aus politischen Gründet ermordet? Realität und Phantasie, Vernunft und Wahnsinn, phantasierte Angst und reale Angst: unter den Bedingungen des Exils verschwimmen die Grenzen immer wieder: "Angst hatte er vielleicht. Wir alle hatten Angst. Fünf Jahre nach jenem Ereignis fühle ich mich noch immer nur hinter den verschlossenen Türen meiner eigenen vier Wände sicher. Täglich prüfe ich hunderte Male die Schlösser an meiner Haustür. Nachts schrecke ich wiederholt aus dem Schlaf." (S. 58) Der Protagonist weiss, dass er im Exil, in der Fremde, sicher ist. Die Angst hat sich dennoch "in meinen Geist eingenistet, weiss davon nichts oder will nichts davon wissen." (S. 58) Die Trauer um den Dahingegangenen Freund, von dem man sich nicht zu verabschieden vermochte, verabschieden konnte, die Sehnsucht, der Schmerz ist übermächtig. Hinzu kommt ein Gefühl der Schuld, die Gerüchte des Exils schleichen sich in die Seele der Flüchtlinge ein, verewigen das Phantasma der Schuld. Am Ende schreibt der Protagonist: "In der Fremde kannst du deine Sehnsucht mit niemandem teilen. In all den Jahren war die Sehnsucht mein ständiger Begleiter. Dies ist immer noch so." (S. 70) Und doch endet der Brief an seinen fernen Freund mit einem Gefühl der Fürsorge, vielleicht sogar der Hoffnung auf eine gemeinsame glücklichere Zukunft: "Pass gut auf dich auf!" (S. 70)

Der 57-jährige Hamid Skif stammt aus Algerien. Er ist ein vielschichtig schreibender Schriftsteller, dessen Texte und Gedichte magische, orientalische, bisweilen kafkaeske Anteile enthalten. Er arbeitete in seiner Heimat als Journalist und veröffentlichte in Frankreich zahlreiche literarische Werke. Sein Gedicht "FLÜCHTLING" eröffnet er mit den Worten:

"Ich werde warten müssen, bis in den Fluren der Stadt
Der Tag verstummt
Bis die Dunkelheit ihren Rock über die Dächer geworfen hat
Um das Gehen neu zu lernen
Dann werde ich den Mauern
Die Wärme meines Körpers anbieten
Ich werde noch einmal anfangen, die Stadt zu bauen
Um zu leben" (S. 84).

Mainat Kourbanova wurde 1974 in Tschetschenien geboren. 16-jährig veröffentlicht sie ihren ersten Text, 20-jährig erlebt sie als Zeitzeugin die Zerstörung ihres Landes durch russische Truppen, 1997-1998, in der Zeit zwischen den Kriegen, arbeitet sie als Chefredakteurin beim tschetschenischen Fernsehen. Sie recherchiert und dokumentiert die Verbrechen an ihrem Volk. 2004 muss die junge Mutter ihr Land verlassen — ihre kleine Tochter wird mit dem Tode bedroht. In dem Beitrag "Zur eigenen Erinnerung" erzählt sie über ihre Recherchen in Tschetschenien, schreibt hierbei in einer lebendigen, teilnehmenden Sprache über die barbarischen Gewaltmassnahmen gegen ihr Volk.

Kourbanova beginnt mit den Worten: "In Grosny wohnte ich in einem Haus mit den wunderlichsten Käuzen dieser Welt, einer wie der andere unwiederholbare Typen, wie aus einem Buch von Marquez oder einem Film von Kusturica." (S. 89) Einer ihrer Nachbarn ist ein durch die Gewalt irre gewordener Dichter. Er überlebt nicht — wie all zu viele ihrer Bekannten. "Zu Beginn des Krieges ging ich, wenn die Intensität der Kämpfe vorübergehend nachliess, durch Grosny und zählte die Leichen. Männer, Frauen, Kinder, Soldaten, Hunde, Kühe… Es gab so viele Leichen, dass die noch Lebenden nicht wussten, was sie mit ihnen tun sollten. Die gefrorene Erde aufzuhacken war unmöglich, ausserdem reichte die Zeit nicht, alle Getöteten zu beerdigen, denn es wurde fast pausenlos gebombt," (S. 91) schreibt die Autorin. Ein fürchterlicher, dennoch nüchterner Bericht, in dem die existenzerhaltende Kraft des Lesens inmitten des täglichen Terrors hervorgehoben wird. In Deutschland schreibt sie nun über ihre schmerzhaften Erinnerungen: Ihr wichtigster innerer Besitz, zugleich eine Brücke zu den Ermordeten — trotz ihres tiefen Wunsches, endlich vergessen zu können: "Darum werde ich das alles in Erinnerung behalten — für mich" (S. 107), beendet diese mutige junge Frau ihre Erzählung.

Claudia Anthony wurde in Sierra Leone geboren. Sie studiert in Russland, wird in Sierra Leone eine kritisch recherchierende Journalistin, dann kommt der Bürgerkrieg, sie steht auf Todeslisten — und flieht nach Deutschland. Hier lebt sie nun in einer gespaltenen, fremden Welt, die Erinnerungen abwehrend, um seelisch zu überleben — und wird in der Fremde doch immer wieder von diesen eingeholt, überwältigt: "Die räumliche und zeitliche Entfernung zerreissen mir das Herz. Diese Brüche sind für mich so real, dass ich sie körperlich spüre als einen Schmerz, den ich immer wieder versuche, mir auszureden. Als wäre es ein Hirngespinst und nicht eine körperliche Erfahrung. Immer wieder versuche ich mir einzureden, mein Alltag in Deutschland sei Normalität und stosse dabei doch an alte und neue Bruchstellen." (S. 113)

Die Sehnsucht, im fremden, kalten Berlin, wo sie sich phasenweise wie in der "Einzelhaft" (S. 124) gefangen fühlt, Freunde zu finden, denen sie vertrauen, mit denen sie nähere Beziehungen einzugehen vermag, wird beschrieben: "Das Wissen darum, wie sehr ich menschliche Nähe vermisste, bedrückte mich immer stärker, wurde fast obsessiv." (S. 126) Nach ihrer Flucht nach Deutschland erfüllt sich Claudia Anthony ihren grössten Wunsch: Sie wird studierte Sozialarbeiterin, vermag ihre eigenen Erfahrungen nun auch professionell weiterzugeben. Ein Schritt ins fremde Leben.

Es ist sehr verdienstvoll, dass sich das deutsche P.E.N.-Zentrum so sehr für einzelne seiner bedrohten Kollegen einsetzt, ihnen Stipendien vermittelt, einzelne ihrer Texte ins Deutsche übersetzt, ihnen Publikationsmöglichkeiten eröffnet. Es bleibt zu hoffen, dass wir die Chance nutzen, diese bedrohten Schriftsteller zu Lesungen einzuladen – Möglichkeiten hierfür gibt es wahrlich ausreichend.

P.E.N.-Zentrum Deutschland (Hg.):
Die Zeit ist ein gieriger Hund. Texte aus dem Exil.
Preis: Eine Spende.
Bezug: P.E.N.-Zentrum Deutschland, Kasinostr. 3, 64293 Darmstadt
Per E-mail: pen-germany@t-online.de

Literatur: Kaufhold, R. (2001): Bettelheim, Ekstein, Federn: Impulse für die psychoanalytisch-pädagogische Bewegung. Mit einem Vorwort von Ernst Federn, Giessen (Psychosozial-Verlag).