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David Servan-Schreiber im Interview: Mein Kampf gegen den Krebs

Anti-Krebs Buch

David Servan-Schreiber, Neurowissenschafiler und Psychiater, erhielt seine wissenschaftliche Ausbildimg in Amerika, wo er bei dem Nobelpreisträger Herbert Simon promovierte. In Pittsburgh gründete er das "Center for Complementary Medicine", das er bis heute leitet. Sein Bestseller "Die neue Medizin der Emotionen" stand monatelang auf den Bestsellerlisten und erschien in 28 Ländern.

Als er vor 15 Jahren an einem Gehirntumor erkrankte, schöpfte er alle Methoden der Schulmedizin aus, um wieder zu gesunden. Erst nach einem Rückfall begann er sich zu fragen, was er selbst, was sein Lebensstil zur Heilung beitragen könnte und begann sich auch in die neuesten Erkenntnisse der Forschung zu alternativen Behandlungsansätzen zu vertiefen. Was er herausgefunden hat, kommt "einer wissenschaftlichen Revolution" (Le Figaro) gleich…

Interview mit Le Nouvel Observateur

Er betont, dass es nicht unsere Gene sind, die für den Ausbruch der Krankheit entscheidend sind, sondern das Umfeld, das die Krebszellen in unserem Körper vorfinden. Gelingt es, ihnen die Versorgungslinien abzuschneiden und die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu mobilisieren, wird ihr Wachstum verhindert oder gebremst. Inzwischen ist wissenschaftlich bewiesen, wie wir durch bestimmte pflanzliche Wirkstoffe, durch Ernährung und eine Veränderung des Lebensstils die "natural killers" des Immunsystems gezielt und wirksam unterstützen können.
In einzigartiger Weise verbindet Servan-Schreiber persönliche Erfahrung und Forschungsreport, leicht verständliche medizinische Erklärungen und praktische Ratschläge zu einem "Anti-Krebsbuch" par excellence: unverzichtbar zur Vorbeugung wie Nachsorge, für Kranke wie Gesunde.

Le Nouvel Observateur: Sie erzählen zum ersten Mal von einem Ereignis in Ihrem Leben, das Sie bisher strikt geheimgehalten haben: Vor 15 Jahren, als Sie als Neuropsychiater in den Vereinigten Staaten arbeiteten, litten Sie an einem bösartigen Gehirntumor.
David Servan-Schreiber: Ich habe lange gezögert. Aber dann sagte mir mein Bruder eines Abends: "Du musst darüber sprechen. Andere können auch davon profitieren." Er hatte recht. Dieses Buch ist in erster Linie ein persönliches Bekenntnis. Ein Bericht über alles, was ich über den Krebs gelernt und in meinem Geist und Körper erfahren habe. Als Arzt und Wissenschaftler hatte ich Zugang zu höchst nützlichen Informationen. Die möchte ich jetzt all jenen verfügbar machen, die sie vielleicht brauchen.

N.O.: Wurden Sie mit den üblichen Methoden der Schulmedizin behandelt oder mit anderen Methoden?
David Servan-Schreiber: Ich wurde mit den klassischen Methoden behandelt: Chirurgie und Chemotherapie. Um es ganz klar zu sagen: Es gibt gegenwärtig keine anderen Mittel, um einen manifesten Krebs zu besiegen. Ich hatte das Glück, dass sich hervorragende Ärzte und Chirurgen um mich kümmerten. Sie haben mir das Leben gerettet.

N.O.:Und zugleich sammelten Sie alle Informationen über Ihre Krankheit, die Sie finden konnten.
David Servan-Schreiber: Nein. Zuerst habe ich es gemacht wie alle, die dem Krebs entronnen sind. Ich habe wieder zu arbeiten begonnen, ich habe mein altes Leben wiederaufgenommen. Bis man mir sagte: "Sie haben ein Rezidiv." Die Eröffnung, dass es einen Rückfall gegeben hat, ist schrecklich. Ich fragte mich voller Angst, warum der Krebs zurückgekommen war. Ich suchte nach Erklärungen. Die schulmedizinische Forschung interessiert sich vor allem für den Tumor. Aber es gibt noch eine andere Einstellung, die beim Umfeld des Tumors ansetzt, dem "Nährboden", der seine Entwicklung beeinflusst. Wir wissen, dass ein Tumor, damit er wachsen kann, ein entzündungsförderndes Milieu braucht, dass er den Abwehrmassnahmen unseres Immunsystems widerstehen und neue Blutgefässe produzieren muss, die seine Versorgung mit Blut und Sauerstoff sicherstellen. Aus schlichter Logik dürfen wir diese Parameter nicht ausser Acht lassen. Wir müssen verstehen, wie unsere natürlichen Abwehrmechanismen funktionieren, um sie zu nutzen, sie zu stimulieren, sie wenn möglich zu stärken. Kurzum: Im Vorfeld all dessen tätig zu werden, was die Entwicklung des Tumors begünstigt, statt zu warten, bis er sich manifestiert hat, und ihn dann frontal anzugreifen.

N.O.:Und was ist Ihr Beitrag?
David Servan-Schreiber: Dass es entscheidend wichtig ist, den Nährboden, auf dem sich der Krebs einnisten kann, zu studieren, zu präparieren und wenn möglich zu verbessern. Weil der Krebs entgegen gängiger Meinungen keine Frage der Gene ist. Es ist eine Frage des Lebensstils. Man schätzt den Anteil der Gene auf nur 15 Prozent und die Bedeutung der Umwelt, der Ernährungsgewohnheiten und psychischer Belastungen auf 85 Prozent. Meine Empfehlung lautet: Nicht an Wundermittel glauben, die gibt es nicht. Nicht darauf warten, dass der Staat, die Lebensmittelindustrie und die Pharmafirmen die Revolution bringen. Selbst handeln, die Sache selbst in die Hand nehmen, alles mobilisieren, nicht auf die grossartigen Fortschritte der Schuldmedizin verzichten, aber auch nicht die natürliche Abwehr des Körpers vernachlässigen. Und die des Geistes, der ist entscheidend wichtig. Wir wissen heute, dass Entspannungs- oder Meditationstechniken bei Tumoren manchmal erstaunlich wirksam sind.

Servan-Schreiber, Video in English: http://www.subjective.com/anticancer

[Weitere Informationen / Bestellmöglichkeit]

"Ein wahrer Medizinkrimi, den man mit atemloser Spannung liest Daneben ein Handbuch der Präventivmedizin, zur sofortigen Anwendung empfohlen Dieses Werk ist schon für sich ein Behandlungsplan." –Nouvelles Cles

"Eine Lektion für Kranke wie Gesunde." –Le Nouvel Observateur

Was uns schützt

Getreideprodukte: Vollkornbrot. Vollreis, Quinoa, Bulgur…
Kräuter und Gewürze: Curry, Thymian, Rosmarin, Knoblauch…
Tierisches Eiweiss (optional): Fisch, Bioprodukte…
Gemüse: Früchte, pflanzliches Eiweiss (Linsen. Erbsen. Bohnen, Tofu)

…“Ich habe in einem kleinen Beiheft die wichtigsten Informationen meines Buches zusammengestellt, all das,was man jeden Tag im Alltagsleben, insbesondere bei der Ernährung gegen Krebs tun kann“…

Vom selben Autor: Die neue Medizin der Emotionen

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1 comment to David Servan-Schreiber im Interview: Mein Kampf gegen den Krebs

  • Susanne Protzen

    Ich leide selber an einem Hirntumor und das Anti-Krebs Buch gibt mir Hoffnung! Ich versuche schon ewig herauszufinden, welchen Hirntumor David Servan-Schreiber hat. Bitte helft mir weiter denn überall ist nur die Rede von Hirntumor! Hat er ein Astrozytom, Oligodendrogliom, Ependymom, Glioblastom,… und welchen WHO-Grad?