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Gefangenenaustausch: Ja oder Nein?

Nach dem Austausch zwischen Israel und der Hisbollah sind die Meinungen geteilt. Insbesondere die barbarischen Reaktionen der Hisbolla und die libanesischen Willkommensfeiern für den Kindermörder Sami Kuntar lassen viele an der Verhältnismässigkeit der Vereinbarung zweifeln. Was meinen Sie?…

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War die Entscheidung zum "Austausch der Gefangenen" richtig?

  • Nein, nicht unter diesen Umständen. (57%, 963 Votes)
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  • Unentschieden. (10%, 173 Votes)
  • Keine Ahnung. (3%, 43 Votes)
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Schwer – aber notwendig: Stimmen zum „Austausch“
Auch in der Knesset ist man geteilter Meinung. Während einige von einem Fehler sprechen, versichern andere, Israel werde auch weiterhin alles tun, um seine Soldaten nach Hause zu bringen. Insbesondere Präsident Peres, Verteidigungsminister Barak und Premier Olmert stehen nach wie vor zum Austausch und versichern auch weiterhin könne sich jeder Soldat darauf verlassen, dass Israel auch weiterhin alles tun wird, um seine Soldaten nach Hause zu bringen…

56 comments to Gefangenenaustausch: Ja oder Nein?

  • Heinz-Walter Hoetter

    J. Kaiser schrieb am 22. Juli 2008 um 23:34 Uhr: Heinz- Walter Hoetter, das sind genau die klaren und eindeutigen Worte, die ich die ganze Zeit über vermisst habe. Möge der Ewige Sie segnen. Sind Sie auch der gleichen Meinung wie Cohen Menachem, dass es nun endgültig Zeit ist und wir handeln müssen?

    J. Kaiser schrieb am 22. Juli 2008 um 23:45 Uhr: Also: Wo und wann?
    Und wer macht alles mit?

    @J. Kaiser

    Der israelische Staat und das jüdische Volk leben jeden Tag in höchster Alarmbereitschaft. Die Feinde Israels sitzen nicht nur direkt vor der Haustür, sondern befinden sich überall auf der Welt. Ihre Pläne sind die perversen Pläne der Zerstörung, wie man den Staat Israel wohl am besten „beseitigen“ kann. Diese Gier nach Tod, Zerstörung und Verderben des jüdischen Volkes hat mich schier entsetzt. Ich habe mich daher dazu entschlossen, dem jüdischen Volk ohne Wenn und Aber zur Seite zu stehen. Sollte ich einmal vom israelischen Staat oder dessen Verteidigungseinrichtungen „gerufen“ werden, bin ich dazu bereit, die Feinde des jüdischen Volkes mit allen den mir (oder dargereichten) Mitteln zu verteidigen. Das sind keine leeren Worte. Die Menschen der westlichen Hemisphäre täten gut daran, sich ebenfalls in der Verteidigung unserer gemeinsamen Werte zu üben. Sie sollten nicht aus lauter Feigheit und Wohlstandsdenken die Flinte ins Korn werfen.

    Es ist überhaupt nicht peinlich, sich auf die Seite eines kleinen geschundenen Volkes zu stellen. Es ist ein Akt der Menschlichkeit und eine Bekenntnis zur Freiheit. Der Tod wird uns früher oder später sowieso alle auf dem einen oder anderen Wege ereilen. Davor habe ich keine Angst. Ich habe eigentlich nur Angst davor, dass ich mein innerstes Wesen verrate und wohlmöglich einem falschen Gott diene (z. B. Allah). Der wahre Gott der Juden und der Christen ist identisch und vom Glauben her vergleichbar mit Vater und Sohn. Der Vater steht in der Gefahr dem Sohn bei, der Sohn seinem Vater. So einfach ist das.

    Wer die Hand gegen Israel erhebt und das jüdische Volk vernichten will, der wird selbst vernichtet. Das ist eine Warnung an alle Feinde Israels. Es wird kommen, was kommen muss und es wird grausam werden. Die arabischen Volker spielen mit dem Feuer. Sie sollten umkehren, so lange noch Zeit dazu ist.

    Heinz-Walter Hoetter

  • judith sophia kallenbach

    zum thema:

    Gefangenenaustausch: Ja oder Nein?

    EVENTUELL HÄTTE SELBST DER WEISE KÖNIG SALOMON DIESE FRAGE NICHT KONKRET BEANTWORTEN KÖNNEN!!!!!!!

    es sind und waren zu viele emotionen für die beiden ZAHAL-SOLDATEN ELDAD REGEV sel. A. und EHUD GOLDWASSER sel. A. UND DEREN FAMILIEN VORHANDEN…

    so ist bei mir trotz des schmerzes über den sehr traurigen ausgang auch die zustimmung darüber, dass endlich „die falsche hoffnung“ ein ende gefunden hat…

    jedoch:

    setze ich verstand und logik ein und ignoriere meine emotionen (was gar nicht möglich ist) sehe ich die konsequenzen aus der gesamtsituation an der libanesischen grenze zwischen dem austausch des KINDERMÖRDERS SAMIR KUNTAR & CO und der BEIDEN LEICHEN…

    das heisst:

    ISRAEL IST ERPRESSBAR UND MUSS WIE ANGEKÜNDIGT MIT DER ENTFÜHRUNG WEITERER SOLDATEN RECHNEN.

    EIN SAMIR KUNTAR WIRD ERNEUT MORDEN UND SOMIT VIEL LEID ÜBER ISRAEL BRINGEN. DIE LIBANESEN HABEN SICH KOMPROMITTIERT, DAS JEDOCH WIRD DIE REIZENDE WELT-BEVÖLKERUNG VERGESSEN, GENAUSO WIE DIE NATIONEN VERGESSEN WOLLEN UND WERDEN:

    ——- DAS ISRAEL DEM KINDERMÖRDER SAMIR KUNTAR DAS ERLERNEN DER HEBRÄISCHEN UND ENGLISCHEN SPRACHE ERMÖGLICHT HAT UND AUSSERDEM NOCH EIN STUDIUM.
    HINZU KOMMT NOCH DIE HEIRAT DES KINDERMÖRDERS UND DIE HERVORRAGENDE GEFÄNGNIS-ERNÄHRUNG UND DAS GANZE OHNE FOLTERUNG!!!!!!!——-

    NUR DIE LIEBENSWÜRDIGE WELTGEMEINSCHAFT SIEHT NICHT DIE EDLE HALTUNG ISRAEL`S UND DAS LEID UND DEN KAMPF UMS ÜBERLEBEN, SONDERN NUR DIE MINIMALEN FEHLTRITTE, bzw. DIE AUS LÜGEN UND SUBJEKTIVER MEDIEN-BERICHTERSTATTUNGEN ENTSTANDENEN VERLEUMDUNGEN etc. GEGEN ISRAEL…

    „DER KOMMENTAR NR: 32 THOMAS BLANKENSTEIN“

    IST IN DIESEM ZUSAMMENHANG SEHR LESENSWERT!!!!!!!

    judith!

    PSALM, 33 VERS 4

  • Orde Wingate

    @ thomas blankenstein, # 32:

    Sie stellen einige Fragen, leider allesamt offtopic. Ich habe auch so meine Fragen:

    Wieso besteht nicht gleichwertige medizinische auf der ‚anderen Seite‘ der Grenze bei all dem Geld, das dorthin fliesst?
    Der Zaun und die Mauer bestehen aus sehr guten Grund: Wieso wohl ist nach deren Bau die Zahl der mörderischen Anschläge in Israel massiv zurückgegangen?
    Die Tat des Kachisten Goldstein wurde vom Premierminister Rabin in einem Telefongespräch mit Arafat aufs schärfste verurteilt. Wieso kennen wir das nicht von arabischen Potentaten?
    Das Staatsbewusstsein Israels gründet nicht auf einem Krieg mit den Arabern. Worauf begründen die Araber ihr Selbstverständnis?

    Entweder sie kennen nicht alle Zusammenhänge, oder sie verzerren sie bewusst und böswillig.
    Zudem scheinen Sie die Fragen nicht verstanden zu haben; sie lautete: ‚Gefangenenaustausch: Ja oder Nein?‘
    Aus diesen Gründen wäre es für Ihr Ansehen besser, klar und deutlich – zu schweigen.

    Und nun wieder BTT:

    In diesem Austausch zeigt sie der moralischen Unterschied zwischen dem israelischen Volk und den umgebenden Ländern überdeutlich. Nein, dies ist kein Unterschied, das ist schon ein Quantensprung.

    Shalom al Israel

  • levisaak

    Ich wuenschte man nur noch nach Exodus 24.21 ff, handeln: „Aug um Aug…“ etc. . auch wenn das heisst, dass man solche wie Kuntar, kurz vor dem Austausch exekutieren muss oder in Haft „nach kurzer schwerer Krankheit“ sterben laesst, wenn man kein echtes Lebenszeichen erhaelt.

    Zwei tote Soldaten gegen 5 lebende Haeftlinge, das ist kein fairer Tausch. Aber mit einer gewissen Kaltbluetigkeit, koennte man das in Zukunft ja aendern.

    Shalom

  • Wisko

    Tag zusammen..

    Ja Samir Quntar

  • Wisko

    Was soll das alles? Jeder weiss mehr wie der andere..!
    Wurde die Freilassung nicht nach gründlicher Überlegung entschieden?? von Grossköpfen?? von Verantwortungsvollen Führern?? nach eingehenden und tiefen Beratungsgesprächen?? wollt ihr das anfechten und gegen die Regierung und gegen die Menschlichkeit stehen und stimmen??

    versetzt euch mal in die Lager der Eltern..?!? Verwandten und Freunden??

    Ich bin und war für diesen Tausch..! auch wenn der Preis so hoch war….

    Es gibt nun mal nicht viele Optionen..!!

    Es gibt eine israelische Strategie, und für die muss man gerade stehen…ausser man ändert letztere und wählt den Frieden…

    Aggression und Gewalt kommt wie ein Bommerang zurück..! Garantiert !