Schwabing
und Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945 :
Ausgegrenzt – entrechtet – deportiert...
"niemand hielt es auf, niemand schaute hin, niemand stellte Fragen"...
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Das Buch beleuchtet die Entwicklung des einstigen
Literaten- und Künstlerviertels zu einem Stadtteil, dessen Bürgerinnen und
Bürger in der Märzwahl 1933 deutlich mehr für die Nazi-Partei als im
Stadtdurchschnitt votierten.
Danach wurden die NS-Verbrechen in der unmittelbaren
Nachbarschaft der Schwabinger begangen, die, wie überall, meistens wegsahen,
geschehen ließen, manchmal auch bewusst förderten oder sogar am Elend der
Nachbarn verdienten.
Zahlreiche Zeitzeugenberichte, Biographien und Bilder
dokumentieren die Vorgänge in Münchens berühmtesten Stadtviertel und das
Leben von ehemaligen Schwabingern, die in der Zeit von 1933 bis 1945
verfolgt wurden: Jüdische Kinder und Familien, Kranke, Behinderte,
Homosexuelle, Bibelforscher, politisch Engagierte, die sich nicht
"gleichschalten" ließen. Sie alle wurden isoliert, ausgeraubt, weggesperrt,
vertrieben, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.
Herausgeberin
Ilse Macek von der Münchner Volkshochschule brachte zahlreiche Autoren
zusammen, die Wissenswertes, Erschreckendes und Überraschendes über
Schwabing zwischen 1933 und 1945 herausgefunden haben.
Buchpräsentation am
13.
März 2008 in der Seidlvilla: 19.00 Uhr mit
Charlotte Knobloch, Christian Ude und Dr. Michael Stephan.
"Ausgegrenzt – entrechtet – deportiert"
Schwabing und Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945
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Ausgegrenzt – entrechtet – deportiert:
Schwabing 1933 bis 1945
Jüdische Kinder und Familien, Kranke, Behinderte,
Homosexuelle, Bibelforscher, politisch Engagierte, die sich nicht
'gleichschalten' ließen. Sie alle wurden isoliert, ausgeraubt, weggesperrt,
vertrieben, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet...
"Die Nazis werden scheitern":
Olga Benario
Olga Benario wurde am 12. Februar 1908 in München in eine
bürgerliche jüdische Familie geboren, beginnt bereits als Jugendliche sich
politisch zu engagieren, in den Polizeiakten aus der Zeit der Weimarer
Republik wird sie als "kommunistische Agitatorin" geführt... |