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Menora:
Russische Juden und Transnationale Diaspora

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Russische Juden und Transnationale Diaspora - so heißt Band 15 des Jahrbuchs für deutsch-jüdische Geschichte »Menora«, herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam.

Verschiedene Autoren untersuchen den Prozess in Israel, den USA und Deutschland gründlich und informativ.
Zu bedauern sei jedoch, so der JKV (Jüdischer Kulturverein Berlin) bei der Pressepräsentation, dass in dem wichtigen Werk der Beginn der Einwanderung, die Aktivitäten z.B. des Jüdischen Kulturvereins am Zentralen Runden Tisch der DDR, die anschließende Öffnung der DDR-Grenzen, die sperrige Haltung der damaligen BRD und des damaligen Zentralrats der Juden und die Nichtaufnahme der Einwanderung in den Einigungsvertrag ausgespart blieben.

Neben den Herausgebern antwortete Albert Meyer als Vorsitzender der Berliner Jüdischen Gemeinde und Mitglied des Zentralratspräsidiums auf Fragen z.B. nach dem geplanten Einwanderungsänderungen und sagte, wegen der Bundestagsneuwahlen werde vorerst nichts geschehen, was Herausgeber Schoeps bestätigte.

Schoeps meinte, die jüdische Einwanderung sei durch dem Begriff "Flüchtlingskontingent" falsch definiert. Dieser Hinweis trägt der Erkenntnis Rechnung, dass die jüdischen Einwanderer als Migranten und ihr Einwanderungsprozess ein Teil der deutschen Einwanderungsgeschichte ist.
Meyers Sorge, aus deutschen Gemeinden könnten Kulturvereine werden, konterte Irene Runge vom JKV mit der Gegenfrage, warum der Zentralrat dann unabhängige jüdische Vereine nicht fördere, sondern behindere.

H.W. / JKV

Menora, Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte
von Julius H. Schoeps, Karl E. Grözinger, Gert Mattenklott
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Zuwanderung von osteuropäischen Juden wird reglementiert - ddp - Die Zuwanderung von Juden aus der GUS nach Deutschland ist künftig an strengere Voraussetzungen als bisher geknüpft. Die Innenministerkonferenz (IMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland legten am Freitag in Stuttgart ein Eckpunktepapier vor, das als Grundlage für eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens dient. Die Eckpunkte, die vom schleswig-holsteinischen Innenminister Ralf Stegner (SPD) und dem Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, präsentiert wurden, sehen vor, dass die jüdischen Zuwanderer grundsätzlich in der Lage sein sollten, ihren Lebensunterhalt auf Dauer eigenständig zu sichern.

Jüdische Zuwanderung aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion:
Verständigung über Eckpunkte erzielt
"Als fairen Kompromiss" begrüßte der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, die zwischen den Innenministern von Bund und Ländern gefundene Verständigung für die Regelung der jüdischen Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion – mit Ausnahme der baltischen Staaten...

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Union progressiver Juden begrüßt Einigung:
Weiterhin jüdische Zuwanderung möglich
Jüdische Zuwanderer aus den Ländern der früheren UdSSR werden weiterhin Aufnahme in Deutschland finden und damit zur Stärkung der hiesigen jüdischen Gemeinschaft beitragen...

Innenministerkonferenz:
Jüdische Einwanderung

Die Überlegungen zur Begrenzung einer Einwanderung für Juden und Menschen aus jüdischen Familien wurden auf der Innenminister-konferenz eingeschränkt durchgesetzt...

Jüdische Zuwanderer:
Grüne begrüßen Einigung

Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, erklärt: Wir begrüßen die Einigung der Innenminister bei diesem sensiblen Thema. Wichtig ist, dass sowohl der Zentralrat als auch die Union der liberalen Juden den Kompromiss akzeptieren...

Zur Neuregelung des Aufnahmeverfahrens:

Es gibt kein deutsches Judentum mehr

Der Historiker Julius Schoeps hält die Einigung für akzeptabel und begrüßt die Einführung von Härtefallklauseln...

Heikle Probleme bei der Zuwanderung:
Jüdischer Vater, jüdische Mutter
Einen Eklat lösten die Innenminister der Länder im letzten Herbst aus, als sie überraschend restriktive Bedingungen für die Zuwanderung von Juden aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion verhängen wollten...

Eine rabbinische Perspektive:
Pluspunkt Deutsch für jüdische Einwanderer
Seit fünfzehn Jahren kommen jüdische Zuwanderer aus den GUS-Staaten nach Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland wachsen schneller als irgendwo sonst in der Welt – und sie leiden gewaltig an Wachstumsschmerzen...

Israelische Medien:

Berichterstattung zur neuen Zuwanderungsregelung

Juden aus der GUS werden in Zukunft in der GUS bleiben oder nach Israel kommen...

hagalil.com 06-07-2005











 

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