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Israels Krieg gegen die Hisbollah:
Der 33-Tage-Krieg

Von Gilbert Achcar und  Michael Warschawski, deutsche Erstausgabe, aus dem Französischen übersetzt von Birgit Althaler

http://www.edition-nautilus.de

Das Buch zum Vinograd-Report
Das Buch schließt eine Lücke im spärlich vorhandenen Wissen über den Libanon und die Hisbollah. Die innerlibanesischen Zusammenhänge werden erklärt und der Politik der USA und Israels gegenübergestellt. Eine fundierte Bewertung des aktuellen Israel-Libanon-Konfliktes durch den libanesischen Politologen Gilbert Achcar und den israelischen Autor Michael Warschawski.

Im Laufe der Jahre ist der Libanon zu einem "Vietnam Israels" geworden: Der letzte Krieg führte zu den schwersten politischen Erschütterungen in Israel seit dem Yom-Kippur-Krieg im Jahre 1973. Dieses Buch erläutert die Ursachen und Folgen des letzten Krieges im Nahen Osten. Die Autoren beschreiben die breite Basis der Hisbollah unter den Schiiten im Libanon, aber auch die Beziehungen der Organisation zu anderen religiösen Verbindungen und einflussreichen politischen Institutionen. Sie analysieren die Rolle Syriens, des Irans und der Hamas in der Region sowie die Politik der USA und Europas.

Die Autoren legen den strategischen und politischen Hintergrund offen, vor dem Israel in jüngster Zeit agiert; sie zeigen die Bedeutung des Einmarschs in den Libanon und dessen Folgen für die libanesische Bevölkerung auf und beschreiben die Konsequenzen des Kriegs für die Politik und Gesellschaft Israels.

Gilbert Achcar,
geb. 1951, lebte bis 1983 im Libanon, bevor er nach Frankreich zog. Lehrt an der Universität Paris VIII Internationale Politik. Autor in Le Monde Diplomatique und mehrerer Bücher zur zeitgenössischen Politik, u.a. The Clash of Barbarisms (2006). Mit Noam Chomsky ist er Autor von Perilous Power: The Middle East and U.S. Foreign Policy (2007).

»... ein ungewöhnliches Verständnis für die Fakten der internationalen Politik.«
Le Monde Diplomatique über Gilbert Achcar

Michael Warschawski,
1949 in Straßburg geboren, ging 1965 nach Jerusalem. 1967-71 studierte er Philosophie an der Jerusalemer Hebräischen Universität. 1984 Gründer des Alternative Information Center (AIC). Seit 1992 Mitglied des Friedensblocks Gush Shalom. Seit 2001 vertritt er das AIC im International Council of the World Social Forum. Von Michael Warschawski sind bei Nautilus erschienen An der Grenze. Autobiografie sowie Mit Höllentempo. Die Krise der israelischen Gesellschaft.

»Warschawski ist nicht der einzige Grenzgänger der israelischen Linken, aber er hat nur wenige Begleiter.«
The London Review of Books über Michael Warschawski

Pressestimmen

»Und genau darin liegt die Stärke des kleinen Buchs, dass die Autoren neben der knappen Schilderung des Verlaufs des zweiten Libanonkriegs, seiner Vorgeschichte und Auswirkungen, Hinweise auf die Ursachen für die Fehleinschätzungen liefern, die aus der von den USA ausgedachten und von Israel unterstützten ›Strategie einer demokratischen Transformation‹ des Greater Middle East resultieren. Die setze wie Israel im Libanon oder in den Palästinensergebieten auf ›Befriedung‹ durch Terror, definiere den Westen als Kreuzzügler der Zivilisation gegen die Mächte der Barbarei, unterschätze den Gegner in kolonialistischer Überheblichkeit und nehme jeder zivilgesellschaftlichen Regung die Luft.«
Hermann Theißen, Deutschlandfunk

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Hintergrund:

An Israeli View:
Between the lines
Between the lines, the Winograd commission report tells us quite accurately that Israel is different from the western democracies it aspires to resemble...

A Palestinian View:
Winograd report serves the "peace-makers"
No Palestinian really believed that a new opportunity for the peace process was actually emerging in the past few months after the reactivation of the Arab peace initiative...

Winograd-Bericht:
Libanesen stellen Hisbollah in Frage
Die rigorosen Ergebnisse des Winograd-Komitees bezüglich der Darbietung der israelischen Regierung im Zweiten Libanonkrieg lassen bei vielen Menschen im Libanon Neid aufkommen. Mehrere Autoren und Wortführer haben Artikel veröffentlicht, die dazu aufrufen, die israelische Methode der öffentlichen Abrechnung zu übernehmen und dadurch den Libanon aus der politischen Sackgasse herauszuführen...


Aufruf zum Rücktritt:

Zipi Livnis Ursünde
Außenministerin Zipi Livni hat sich einen Verstoß gegen Grundsätze der Demokratie geleistet. Das kann ihr jetzt den Kopf kosten. Öffentlich rief sie Regierungschef Ehud Olmert auf, wegen seines Scheiterns während des Libanonkrieges zurückzutreten. Gleichzeitig verkündete sie, im Amt bleiben zu wollen. Olmerts Berater bezeichneten Livnis Vorgehen einen "Putsch"...

Am Donnerstag Abend (03.05.2007) fand in Tel Aviv am Rabin Platz eine große Demonstration gegen die Regierung im Zuge der Veröffentlichung des Winograd Reports stattfinden.
Die Organisatoren hatten sich bewusst entschlossen, keine Politiker dabei sprechen zu lassen, um eine möglichst große Bandbreite an Demonstranten zu erreichen. Stattdessen sprachen Künstler, Intellektuelle und Familien von Hinterbliebenen. Die Demonstranten wollen den Rücktritt von Premierminister Olmert und Verteidigungsminister Peretz erzwingen. Nach Angaben des zweiten israelischen Fernsehens waren ca. 150.000 Demonstranten zum Rabin Platz gekommen.

Schlimmste politische Krise seit der Staatsgründung:
Gescheiterte Existenzen
Noch nie, in keinem Land der Welt, dürfte jemals einer Regierung mit so scharfen Worten ein völliges Versagen auf der ganzen Linie bescheinigt worden sein, wie das die von Premierminister Ehud Olmert ernannte Prüfungskommission zum Funktionieren der Regierung vor und während des Libanonkrieges getan hat...

Jämmerliches Scheitern:
In Israel werden die Messer gewetzt
Tzunami und "Erdbeben mit der Stärke 9 auf der Winograd-Skala" sind die neuesten Modeworte in Israel, seitdem eine von Premierminister Ehud Olmert handverlesene Regierungs-Kommission einen vernichtenden Report zum völligen Versagen der Regierung während des Libanonkriegs veröffentlicht hat...

Keine andere Wahl:
Olmert muss gehen
Alle politische Spekulationen sind irrelevant. Alle Beratungen mit den klugen Leuten, die Peretz und Olmert umgeben, sind umsonst. Olmert kann nach dem Zwischenbericht des Winograd-Komitees nicht Ministerpräsident bleiben. Die Frage, was genau passieren wird, ist nebensächlich...

Misstrauen:
Ein Land ohne Führung

Bis gestern Abend hat der Winograd-Bericht bei drei Leuten Besorgnis ausgelöst. Seit heute Morgen muss er uns alle in Sorge versetzen...

Am Tag danach:
Zippi Livni - Die Erbin?

Der "Tag nach Winograd" ist jetzt hier, und die Augen der Nation richten sich auf die Stellvertreterin des Ministerpräsidenten, Außenministerin Zippi Livni, die als führende Kandidatin für seine Nachfolge gilt, falls Olmert zurücktreten wird...

hagalil.com 27-03-04











 

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