Jüdisches Leben im Nachkriegsdeutschland:
Leben im Land der Täter
Mit dem Ende der NS-Herrschaft im Mai 1945
schien auch die jüdische Geschichte in Deutschland definitiv beendet. Aber
bereits 1945/46 kam es in mehr als 60 Städten Ost- und Westdeutschlands zur
Neugründung jüdischer Gemeinden.
In einem Sammelband, der auf eine Tagung des
Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam zurückgeht, wird der Neubeginn
jüdischen Lebens in Deutschland untersucht. Fachwissenschaftler und
Zeitzeugen analysieren die deutsche Politik im Spannungsfeld zwischen
Antisemitismus und Wiedergutmachung. Sie zeigen die Probleme und Motive im
Umgang zwischen Juden und Nichtjuden.
Professor
Dr. Julius H. Schoeps war von 1974 - 1991 Direktor des Salomon
Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte an der
Universität Duisburg. Seit 1991 ist er Direktor des Moses Mendelsohn
Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam.
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Text:
Aus dem
Vorwort
juedische-verlagsanstalt.de
hagalil.com
07-07-2005 |